80-Jährige verlor tausende Euro an falsche Polizisten
ZELL AM SEE. Zum Opfer von falschen Polizisten ist am Freitag eine 80-Jährige aus dem Bezirk Zell am See im Pinzgau geworden.
Unter dem Vorwand, der Sohn der Seniorin hätte einen tödlichen Verkehrsunfall verursacht, ergaunerten die noch Unbekannten einen "niedrigen, fünfstelligen Eurobetrag", wie die echte Polizei in einer Presseaussendung bekannt gab. Ein etwa 30-jähriger Mann holte das Geld an ihrer Haustüre ab. Eine Fahndung nach dem mutmaßlichen Betrüger lief.
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Ein Anrufer stellte sich am Freitagnachmittag als Straßenpolizist aus Deutschland vor. Angeblich habe der Sohn der Pensionistin im Nachbarland den Verkehrsunfall mit Todesfolge verursacht. Gegen Zahlung der Kaution würde dieser aus der Haft entlassen. Die zwischenzeitliche Kontaktaufnahme mit dem Sohn wurde der betagten Frau ausdrücklich untersagt. Eine vermeintliche Anwältin fädelte kurze Zeit später die Geldübergabe per Boten an der Haustür ein.
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