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35.000 Menschen bei Demo gegen rechts in Wien

Von nachrichten.at/apa, 26. Jänner 2024, 19:54 Uhr
Demo gegen rechts vor dem Wiener Parlament
Bild: TOBIAS STEINMAURER (APA)

WIEN. Zehntausende Menschen sind am Freitag in Wien und anderen Städten auf die Straße gegangen und haben gegen Rechtsextremismus demonstriert.

Vor dem Parlament in Wien versammelten sich trotz Regens bei einer breit unterstützten Großkundgebung am Abend nach Veranstalterangaben mindestens 80.000 Menschen, um die "Demokratie zu verteidigen". Laut Polizei waren es bis zu 35.000 Personen. Auch in Innsbruck und Salzburg gab es Protestveranstaltungen.

Bildergalerie: Demo gegen rechts vor dem Wiener Parlament

Demo gegen rechts vor dem Wiener Parlament
(Foto: EVA MANHART (APA)) Bild 1/18
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Was bei dem jüngst bekannt gewordenen Treffen der Rechtsextremen in Deutschland besprochen worden sei, sei keine Überraschung gewesen, sagt Mireille Ngosso von Black Voices Austria. "Das ist etwas, was wir immer schon befürchtet haben." Viele schwarze Menschen und Menschen mit ausländischen Wurzeln in Österreich hätten Angst. "Manche von uns haben schon die Koffer gepackt oder überlegen, in welches Land sie flüchten könnten", erzählte die SPÖ-Gemeinderätin. Auch Erich Fenninger, Sprecher der Plattform für eine menschliche Asylpolitik, warnte vor den "Deportationsfantasien" der Rechtsextremen.

Unterstützt wurde die Demonstration, die von den Black Voices, Fridays for Future und der Plattform für eine menschliche Asylpolitik organisiert wurde, von einer breiten Front von zivilgesellschaftlichen Organisationen - darunter ÖGB, AK und Caritas - sowie von SPÖ und Grünen. Unter den Teilnehmern waren auch Vertreter der Religionsgemeinschaften und aus dem Kunst- und Kulturbereich. So verlas etwa Schauspielerin Mavie Hörbiger einen Text der Schriftstellerin Elfriede Jelinek.

"Wir sind so viele"

Zu Wort meldeten sich auch andere prominente Schauspieler wie Cornelius Obonya oder Katharina Stemberger sowie Volkstheater-Direktor Kay Voges. Wenn die FPÖ an die Macht komme, könne dies das Ende der Demokratie bedeuten, warnte Voges in seiner Rede. Aber: "Wir sind so viele, die Pläne von AfD, FPÖ und Identitären ablehnen, so viele, die die Demokratie verteidigen wollen."

 

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