Bares für Abwendung von angeblich bevorstehendem Todesfall: Identität von "Schamanin Amela" (44) geklärt
WIEN/BADEN. Im Fall jener Frau, die sich als Schamanin ausgegeben haben soll, ist nach einer Phantombildveröffentlichung am Dienstag aufgrund von Hinweisen die Identität der 44-Jährigen geklärt worden. Die Fahndung nach ihr läuft.
Gefahndet wird nach Mariana M., teilte die niederösterreichische Polizei am Freitag in einer Aussendung mit. Veröffentlicht wurde ein Lichtbild der 44-Jährigen, an die eine Frau in Wien und Baden Geld übergeben hatte. Hinweise werden an das Landeskriminalamt (Tel.: 059133-30-3333) erbeten.
Die österreichische Staatsbürgerin, die sich "Amela" nannte, soll eine 56-Jährige auf einer Straße in Wien-Döbling angesprochen sowie okkulte und wahrsagerische Kräfte vorgetäuscht haben. Zur Befreiung von Flüchen und zur Abwendung eines angeblich vorhergesehenen Todesfalles wurde Bares gefordert und in Wien und Baden auch übergeben. Der Schaden liegt im hohen sechsstelligen Eurobereich.
Okkult-Gegenstände sichergestellt
Veröffentlicht wurden am Freitag auch Fotos von Okkult-Gegenständen, die bei den Séancen verwendet worden sein dürften, und von Schmuck und Münzen, die die mutmaßliche Betrügerin ihren Opfern herausgelockt haben dürfte. Die Sicherstellung erfolgte bei Hausdurchsuchungen in Wien und Niederösterreich. Sachdienliche Hinweise zum Aufenthaltsort der Verdächtigen, die auf Wunsch auch vertraulich behandelt werden, sind an das Landeskriminalamt zu richten. Weiters wurden etwaige weitere Opfer ersucht, sich bei der Polizei zu melden.
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Und nicht vergessen, auch jährlich ein paar Messen beim Pfarrer kaufen, um Verstorbene vor dem Fegefeuer und der Hölle zu schützen
Nun die Kohle ist nicht weg, hat nur ein anderer, da muss man schon froh sein, wenn man die Frau findet und sie es in keiner Stiftung hat...... 🤔🙈