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"Horror-Stall": Rinder hausen im Müll, Landwirt angezeigt

Von nachrichten.at/apa, 12. April 2023, 16:35 Uhr
Ein Kalb steht auf einem Müllberg. Bild: unbekannt (APA/VGT.AT)

BREGENZ. Der Verein gegen Tierfabriken (VGT) hat einen Landwirt aus dem Bezirk Feldkirch wegen untragbarer Zustände in der Tierhaltung bei der Bezirkshauptmannschaft Feldkirch angezeigt.

Die Tierschützer veröffentlichten am Mittwoch Bilder von Kühen in einem völlig verdreckten Stall, ein Kalb stand auf einem Müllberg, eine tote Kuh steckte mit dem Kopf in Metallstangen fest. Dem Tierhalter wurden seine Rinder nun abgenommen, wie Landesveterinär Norbert Greber informierte.

Der VGT hatte am Mittwochvormittag auf die Zustände auf dem Stallgelände aufmerksam gemacht. Besonders schlimm schaute es den Fotos zufolge - die laut Behörde die Realität abbildeten - im und um den Kuhstall aus: In einem Güllesee beim Gebäude lagen Siloballen, Rinder standen auf hohen Misthaufen, außerdem hatten die Tiere schwere Kotplatten am Fell. Der VGT berichtete außerdem von Tieren mit eingefallenen Körpern, verformten Eutern und geröteten Hautstellen. Ein Video einer Anrainerin zeige ein totes Rind, das mit Kopf und Hals in Metallstangen festzustecken schien und vermutlich so starb.

Die Tierschützer zeigten in einer Aussendung Bilder von Kühen in einem völlig verdreckten Stall. Bild: unbekannt (APA/VGT.AT)

Rinder mittlerweile abgenommen

Aufgrund mehrerer, wiederholter und deutlicher Verstöße gegen die Tierhaltungsvorschriften habe die zuständige Tierschutzbehörde dem landwirtschaftlichen Tierhalter seine auf dem Hof gehaltenen Rinder inzwischen abgenommen und vorübergehend in der Sammelstelle Dornbirn-Schoren untergebracht, erklärte Landesveterinär Greber am Mittwochnachmittag. Bereits im Sommer 2022 habe die Veterinärbehörde Mängel in der Tierhaltung festgestellt und angezeigt. In weiterer Folge habe der Tierhalter sich an die Vorschriften gehalten, wie eine Nachkontrolle ergeben habe.

Ende März 2023 seien jedoch erneut Mängel in der Tierhaltung zutage getreten. Nach einer unverzüglichen Behebung dieser Mängel habe die Amtstierärztin bei einer erneuten Nachkontrolle aber wiederum deutliche Verstöße gegen die Tierhaltungsvorschriften festgestellt. Deshalb seien dem Tierhalter seine derzeit zehn Rinder abgenommen worden. Die behördliche Unterbringung der Tiere erfolge vorübergehend für die Dauer von längstens acht Wochen. Bis dahin müsse entweder eine ordnungsgemäße Tierhaltung auf dem Hof des Landwirtes sichergestellt sein, oder es müsse eine anderweitige Unterbringung der Tiere gewährleistet werden, so Greber. Er sprach von einem "krassen Sonderfall". Der VGT hatte den Vorwurf geäußert, die Behörde handle nicht schnell genug.

"Volle Aufklärung" gefordert

Ein schnelleres Eingreifen wünschte sich auch die Landtagsabgeordnete Nadine Kasper (Grüne). "Tierwohl muss in der Landwirtschaft an erster Stelle stehen. Wenn es zu derartig verstörenden Zuständen auf Höfen in Vorarlberg kommen kann, dann brauchen wir schneller eingreifende Behörden", sagte sie und bedankte sich beim VGT. FPÖ-Tierschutzsprecherin Nicole Hosp verlangte in einer Aussendung "volle Aufklärung über die Begleitumstände dieser offenkundigen Verstöße gegen die Tierhaltungsvorschriften". Es müsse klar sein, dass so etwas im Land keinesfalls toleriert werde.

Nach Angaben des VGT gab es bereits vor einigen Wochen eine Kontrolle durch die Bezirkshauptmannschaft. Damals sei die Käfighaltung von einigen Hühnern bemängelt worden, diese Tiere hätten mittlerweile Auslauf. Die Situation der anderen Tiere sei aber "offensichtlich immer noch extrem heikel und keinesfalls gesetzeskonform". Bei der Bezirkshauptmannschaft Feldkirch war am Mittwochvormittag auf APA-Anfrage zunächst niemand für eine Stellungnahme zu erreichen.

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35  Kommentare
35  Kommentare
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VLGA (2 Kommentare)
am 14.04.2023 12:47

Bereits mehrmalige Vorfälle und dann liest man: Bis dahin müsse entweder eine ordnungsgemäße Tierhaltung auf dem Hof des Landwirtes sichergestellt sein, oder....Denkt man wirklich das sich die Tierhaltung bei diesem Besitzer plötzlich und nach mehreren Versuchen ändert? Warum wird überall und mehrmals weggesehen (während Tiere gequält werden und leiden müssen!!!) und Tierquäler nicht bestraft sondern sogar verschont?! Wie oft noch eine Chance für diesen Tierquäler? Den Preis zahlen die Rinder....Wo leben wir das einfach immer wieder weggeschaut und verharmlost wird während Tiere, sowie Menschen, etc. leiden...

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tomk32 (937 Kommentare)
am 12.04.2023 20:36

Gibt's ein Muster bei diesen Bauern? Ich mein letztes Jahr von einem Fall gelesen zu haben wo der Bauer oder die Bäuerin schon ein älteres Semester und schlichtweg nicht mehr körperlich in der Lage war die Tiere ordentlich zu versorgen. Vielleicht sollte es bie den noch aktiven Altbauern sehr viel öfters Kontrollen und dann auch Hilfsmaßnahmen, im Extremfall die Pensionierung, geben.

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Fuchsfreund (501 Kommentare)
am 12.04.2023 20:32

wieder so ein „Einzelfall“….

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kual (1.363 Kommentare)
am 12.04.2023 19:43

die berühmten drei Affen sind anscheinend intelligenter als unsere Behörden !

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klettermaxl (7.137 Kommentare)
am 13.04.2023 07:33

Hier geht es nicht um die Intelligenz irgendwelcher Vollzugsorgane, sondern um ein durch und durch krankes System, das durch Profitgier Verbrechen ermöglicht und seine Abschaffung verhindert.

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santabag (7.491 Kommentare)
am 12.04.2023 18:33

Darum kaufe ich viel lieber das billige Fleisch und die billige Milch aus dem Ausland, weil österreichische Qualität bringt einen offensichtlich bald ins Krankenhaus.

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tomk32 (937 Kommentare)
am 12.04.2023 20:33

Geh, des ist ein AMAliger Einzelfall.

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klettermaxl (7.137 Kommentare)
am 13.04.2023 07:37

Dieser Rechnung wird schon deshalb nicht aufgehen, weil auch Tierschutz seinen Preis hat. Lächerlich auch das Märchen gewisser Balkanesen, in ihrer Heimat sei alles bio, weil sich dort niemand Kunstdünger leisten könne.

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hasta (3.039 Kommentare)
am 12.04.2023 17:49

Jeder viehhaltende Bauer sollte von den Behörden mindestens einmal Jährlich kontrolliert werden. Für was gibt es Amtsveterinäre!

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DeaLi86 (1.932 Kommentare)
am 13.04.2023 09:23

Das ist eh Gesetz.

In so kurzer Zeit schon wieder Etwas....?

Wie ist die Situation des Bauern?
Bewirtschaftet er alleine?
Wie groß ist der Betrieb?
Wie alt ist er?
Hat er vielleicht Probleme mit dem Bewegungsapparat?
Hat er vielleicht sogar psychische Probleme?
Wie ist sein Selbstbewusstsein?
Ist er überhaupt sozial, oder ist er vereinsamt?
Hat er genug Geld um den Hof überhaupt gscheid bewirtschaften zu können?

All solche Sachen werden nie in Frage gestellt.

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DeaLi86 (1.932 Kommentare)
am 13.04.2023 09:52

Wahrscheinlich hat er auch keine Nachkommen..., wo ihm Zukunft wichtig wäre.

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Waxes (630 Kommentare)
am 12.04.2023 17:14

Es ist ja schön und gut wenn alle so um das Wohl der Tiere besorgt sind.
Aber wer fragt, wie es den Bauern geht?
Hab noch nie etwas von 'Bauernwohl' gehört, von 'Tierwohl' und 'Kuhwohl' hört man schon fast tagtäglich.
Somit geht es heute einer Kuh die nach Tierwohlstandard gehalten wird, schon wesentlich besser als ihrem Besitzer.
Während für Kühe alles bestens geregelt ist, was Platzbedarf, Auslauf usw. betrifft, gibt es für Bauern keinerlei Schutz.
Und da ja seine Produkte sehr schlecht bezahlt sind, kann er nur über noch mehr Menge ein Einkommen erzielen, von dem er auch leben kann.
Das ist natürlich auch mit enorm viel Arbeit verbunden, und es gibt, glaube ich,
kaum einen Bauern, der mit einer übers Jahr gesehenen durchschnittlichen Arbeitszeit von weniger als 60 Stunden auskommt, das aber 52 Wochen im Jahr.
Darum kümmert sich allerdings niemand,
Hauptsache der Kuh gehts gut.
Hätte nicht auch der Bauer ein Recht, auf der heutigen Zeit angepassten Arbeitszeiten und Urlaub?

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Observer21 (272 Kommentare)
am 12.04.2023 17:35

Das Wehklagen über die armen Bauern ist herzzerreißend! Abgesehen davon, dass es den meisten Bauern nicht schlecht geht (verdientermaßen, weil enorm arbeitsintensiv), können die Bauern selber entscheiden, ob sie den Beruf und die damit verbundenen Mühen und Widrigkeiten weiter ausüben / aushalten wollen oder nicht. Zum Unterschied von den Nutztieren.

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Waxes (630 Kommentare)
am 12.04.2023 18:07

Der Großteil der unselbstaendig Erwerbstätigen würde sich das sicher nicht antun, wo doch heute den meisten 40 Wochenstunden und 5 Wochen Urlaub
schon zuviel bzw. zu wenig sind.
Und wenn ein Arbeiter oder Angestellter so viel arbeiten würde, könnte er, davon
abgesehen dass er das gar nicht darf, sicherlich das 2-3 fache von dem verdienen was einem Bauern Ende des Tages übrig bleibt.

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DeaLi86 (1.932 Kommentare)
am 13.04.2023 09:30

Äm!!!!

Achja, wenn ALLE Bauern selber entscheiden, ihre Arbeit niederlegen, ihr Grund zugepflastert wird?
Wo kommen wir dahin?

Sie checken aber schon, dass Landwirte uns zu Essen geben und dass nicht einfach so mit einem Fingerschnipp in die Regale im Supermarkt kommt!!!!!
Und auch für die Monokultur zuständig sind!!!😠

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zivi111 (604 Kommentare)
am 12.04.2023 17:47

Die 50% Einkommensanteil aus Subventionen (= Steuerzahlergeld) immer noch zu wenig?
Dann schleunigst Umschulung vornehmen!

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supercat (6.072 Kommentare)
am 13.04.2023 09:34

@Wax..
dieser Bauer oder wie immer man diese Person nennen möchte, hat seine Tiere über einen langen Zeitraum vernachlässigt und ein in Metallstangen festsitzendes Tier elendig verrecken lassen (dieses Tier ist ja nicht lautlos gestorben) und offensichtlich absolut keine seiner Arbeiten getätigt und das entschuldigt in keiner Weise ihre absurde Sorge um sein "Bauernwohl"!!!

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VLGA (2 Kommentare)
am 14.04.2023 12:52

Zum Teil ja korrekt aber auch aus solchen Gründen dürfen Tiere nicht gequält werden und/oder leiden. Dann müssen die anderswo untergebracht werden. Nichts rechtfertigt das wir Leid anderer (egal ob Mensch oder Tier) zulassen.

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teja (6.212 Kommentare)
am 12.04.2023 17:12

AMA Gütesiegel?

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kave84 (3.047 Kommentare)
am 12.04.2023 16:47

Ohne den VGT würden leider kriminelle Tatbestände wie diese nicht an die Öffentlichkeit kommen und die Tiere wären sich selbst überlassen.
Weiters braucht’s für diese Bauern ein klares Tierhalteverbot.

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Biobauer (6.212 Kommentare)
am 12.04.2023 16:28

Ja das ist eine Tragödie für die Tiere,.
Aber warum interessiert sich niemand für die Tragödie des Menschen der augenscheinlich mit seiner Aufgabe total überfordert war.

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despina15 (10.099 Kommentare)
am 12.04.2023 16:51

Wenn ich einem Beruf nicht richtig
ausführen kann, muss ich mich um
etwas anderem umschauen, etwas
dem man gewachsen ist!

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Biobauer (6.212 Kommentare)
am 12.04.2023 17:13

Mein liebe kluge Despina, ich denke das ist genauso wie bei einer Messie Wohnung, das Problem kommt Langsam und die Betroffenen erkennen es selbst irgendwann nicht mehr.

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despina15 (10.099 Kommentare)
am 13.04.2023 15:14

Mein lieber kluger Biobauer, ist schon klar,
nur gäbe es da Instanzen, die auch womöglich
überfordert sind?

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kual (1.363 Kommentare)
am 12.04.2023 19:48

gibt es bei der LW Kammer keinen der auf solche Auswüchse reagieren kann und dem armen Baüerlein Hilfe zukommen lässt ? wo sind die Nachbarn , angeblich halten die Bauern ja stets zusammen ?

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kmal (1.930 Kommentare)
am 12.04.2023 14:46

Ist sicher wieder nur eins von den schwarzen Schafen. Da hab’n die Heimatparteien ÖVP und FPÖ der dortigen Gemeinde ja wieder mal ganze Arbeit für ihr Klientel geleistet.

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moarli35 (2.645 Kommentare)
am 12.04.2023 13:29

Heute beim spar birnen aus Südafrika Kartoffeln aus Ägypten und Fleisch aus der Türkei gekauft. Alles total lecker unsere Bauern können somit alle Betrieb einstellen

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svoelnir (225 Kommentare)
am 13.04.2023 06:54

Das mit dem Fleisch ist ein Gschichtl. Aus der Türkei darf aus seuchenhygienischen Gründen kein Frischfleisch importiert werden (Maul- und Klauenseuche, Lumpy Skin Disease und Afrikanische Schweinepest).

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DeaLi86 (1.932 Kommentare)
am 13.04.2023 09:37

Ja. Alle bäuerlichen Betriebe hier zu sperren.
Dann haben wir genug Grundfläche zum zubetonieren!!!!

Können die, die so extrem gegen die Bauern sind, endlich einmal ihr Hirn einschalten?

Und einen solchen Bauern, als armen Bauern nennen...😠

Es gibt anscheinend noch immer Menschen, die nicht wissen, dass Bauernhöfe übergeben werden und dass es oft nur einen Hoferben gibt.
Soll er den Hof wirklich aufgeben? Ist noch dazu sein zu Hause.

Schaltets einmal euer Hirn ein.

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moarli35 (2.645 Kommentare)
am 12.04.2023 13:27

Hab heute spar birnen aus Südafrika Kartoffeln aus äg

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marchei (4.380 Kommentare)
am 12.04.2023 12:34

und dann habens vielleicht noch das AMA-Gütesiegel ...

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nichtschonwieder (8.990 Kommentare)
am 12.04.2023 12:39

Grusig!

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user_0815 (1.849 Kommentare)
am 12.04.2023 18:02

es gibt ~43.000 - 47.000 Betriebe mit dem AMA Gütesiegel (lt. verschiedensten Quellen im Internet) bei ca. 200 Kontrolleuren.

Es gibt also nur alle paar Jahre eine Kontrolle, wenn überhaupt.

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santabag (7.491 Kommentare)
am 12.04.2023 19:12

Wenn 200 Kontrollore 42 Wochen im Jahr arbeiten und daher 210 Tage unterwegs sein können und jeweils 2 Betriebe pro Tag kontrollieren, dann geht sich das aus, dass jeder Betrieb mindestens 1x im Jahr kontrolliert wird.

200x210x2=84.000

Wo ist das Problem?

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user_0815 (1.849 Kommentare)
am 13.04.2023 08:30

naives Wunschdenken.... Die AMA ist und bleibt eine "Behörde".
Jede Kontrolle bedarf einer Vorbereitung und einer Nachbearbeitung, mal abgesehen von der ganzen Bürokratie

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