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Linz – München in 80 Minuten: ÖBB planen Hochleistungsbahn durch das Innviertel

Von Bernhard Leitner, 25. Jänner 2024, 18:55 Uhr
Zug
Prestigeprojekt durch das Innviertel Bild: VOLKER WEIHBOLD

OBERÖSTERREICH. "Neue Innkreisbahn" ist das Prestigeprojekt des am Donnerstag vorgestellten Zielfahrplans 2040. Ministerin Gewessler und ÖBB-Chef Matthä nennen 2030er-Jahre als Zeithorizont.

Die Schwerpunkte für die Planung des österreichischen Bahnnetzes in den nächsten 20 Jahren präsentierten Ministerin Leonore Gewessler und der ÖBB-Vorstandsvorsitzende Andreas Matthä mit dem Zielfahrplan 2040. Insgesamt 26 Milliarden Euro sollen demnach für die Errichtung strategisch wichtiger Bahnverbindungen bereitgestellt werden.

Als wichtigstes Vorhaben im Zielfahrplan 2040 nannte Gewessler die Errichtung einer zweigleisigen Neubaustrecke von Wels durch das Hausruck- und Innviertel bis zur Staatsgrenze nach Deutschland. Auf dieser soll die Fahrzeit zwischen Wien und München von heute vier auf künftig zweieinhalb Stunden und von Linz nach München auf 1:20 Stunden verkürzt werden. Die Weststrecke soll zudem zwischen Wels und Lambach auf vier Gleise erweitert werden.

Die dafür erforderliche Trasse wird aktuell auch in Deutschland geprüft. Gewessler: "Gemeinsam mit der Deutschen Bahn entwickeln wir hier ein komplett neues Projekt im Fernfahrplan." Durch die angestrebte, kürzere Fahrzeit sollen auch weiter entfernte internationale Ziele wie etwa Paris besser erreichbar sein. Zudem soll ein Ausbau der bestehenden Innkreisbahn den Regionalverkehr in der Region stärken und die Anbindung an den Zentralraum Linz verbessern.

Video: Präsentation der Bahnausbaupläne bis 2040

Neuer Bosrucktunnel

Ebenfalls im Zielnetz 2040 enthalten ist eine Ertüchtigung der Pyhrnstrecke für den Güterverkehr durch den Bau eines neuen Bosrucktunnels. "Wir werden diese Strecke als Flachbahn ausbauen, damit hier 1600-Tonnen-Züge unterwegs sein können", so ÖBB-Chef Matthä. Ein zweigleisiger Ausbau mit mehreren Überholmöglichkeiten sollen auf der Pyhrnstrecke Fern-, Nah- und Güterverkehr unter einen Hut bringen.

Nicht in das Zielnetz geschafft hat es hingegen der zweigleisige Ausbau der Summerauerbahn (siehe unten). Hier bedarf es laut Gewessler noch einer Abstimmung mit Tschechien: "Wir werden selbstverständlich auch nach 2040 weiterdenken. Die Achse Linz – Prag wird jedenfalls für die Zeit ab 2040 eine ganz wichtige sein."

Konkrete Zeitpläne für die genannten Maßnahmen wurden noch nicht genannt. ÖBB-Chef Matthä sagte jedoch, der Zielfahrplan lege fest, welche Vorhaben in den 2030er-Jahren in Angriff genommen werden. Es sei jetzt um die Frage gegangen, wo in Österreich aufgrund von Verkehrsprognosen Engpässe zu erwarten seien: "Das ist vor allem entlang der europäischen Verkehrsachsen der Fall, die durch Österreich führen, sowie rund um unsere Ballungsräume." Alle vorliegenden Maßnahmen wurden einer Kosten-Nutzen-Analyse unterzogen.

Pochen auf Summerauerbahn

Die Reaktionen aus Oberösterreich konzentrierten sich gestern vor allem auf die Summerauerbahn. Die Bedeutung einer leistungsfähigen Nord-Süd-Verbindung werde unterschätzt. "Seit 30 Jahren wird vehement der Ausbau der Summerauerbahn gefordert, doch aktive Maßnahmen blieben aus. Besonders in einem zusammenwachsenden Europa bestehen enorme Nutzenpotenziale für diese Verbindung", ließen Landeshauptmann Thomas Stelzer und Infrastruktur-Landesrat Günther Steinkellner wissen. Hierfür sei die Aufnahme der Summerauer- und Pyhrnbahn in die europäischen "TEN-T-Kernnetze" eine Grundvoraussetzung.

Begrüßt wurden die Neubaustrecke von Wels zur Staatsgrenze sowie der zweigleisige Ausbau bis Micheldorf auf der Pyhrnbahn.

Ein gebrochenes Versprechen

Am Mittwoch wurde in Wartberg ob der Aist die abgeschlossene Modernisierung von elf Bahnhöfen entlang der Summerauerbahn gefeiert. Einen Tag später wartete man in Oberösterreich vergeblich auf die Aufnahme der Strecke in das Zielnetz 2040. Dabei hatte Verkehrsministerin Leonore Gewessler noch bei ihrer Zustimmung zur Errichtung der S10 Freistadt-Nord mit der Ortsumfahrung Rainbach angekündigt: "Das Klimaschutzministerium wird gemeinsam mit den ÖBB Untersuchungen für den Ausbau der Summerauerbahn zu einer Hochleistungsstrecke starten. Zweieinhalb Stunden von Linz nach Prag: Das geht und das ist unsere Vision."

Gestern vertröstete Gewessler auf die Zeit nach 2040. Die OÖN wollten wissen, woran die Aufnahme der Summerauerbahn in das Zielnetz 2040 scheiterte. Das Projekt könne nur dann wirken, wenn nicht nur in Österreich, sondern auch in Tschechien die entsprechenden Strecken gebaut werden, hieß es dazu aus dem Ministerium. "Das ist der Hauptgrund, warum die Experten den Ausbau der Achse Linz – Prag erst für die Zeit nach 2040 eingeordnet haben." Die ÖBB setzte aber die vertiefenden Untersuchungen mit der Tschechischen Bahn fort, um eine Umsetzung im Gleichklang mit den Baumaßnahmen im Nachbarland für den Zeitraum nach 2040 vorzubereiten.

Summerauerbahn: Abschluss der Infrastrukturoffensive

Elf Bahnhöfe haben die Österreichischen Bundesbahnen gemeinsam mit dem Land Oberösterreich in den vergangenen sechs Jahren entlang der Summerauerbahn neu gestaltet. Mit Investitionen in Höhe von 75 Millionen Euro möchte man vor allem die Pendler aus dem Mühlviertel vom Umstieg auf die Schiene überzeugen.

Dieser Darstellung widerspricht Infrastruktur-Landesrat Günther Steinkellner: "Die Tschechische Republik hat bereits erste Akzente gesetzt, indem der Ausbau einer 160 km/h Hochgeschwindigkeitsstrecke als Nord-Süd-Verbindung bis nach Budweis festgelegt wurde." Der Ausbau von Budweis in Richtung österreichischer Staatsgrenze sei dann nicht mehr weiterverfolgt worden. Mit der Begründung, dass Österreich keine infrastrukturellen Geschwindigkeitsausbauten vornehme.

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Autor
Bernhard Leitner
Lokalredakteur Mühlviertel
Bernhard Leitner
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164  Kommentare
164  Kommentare
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Muenchner1972 (930 Kommentare)
am 07.02.2024 17:00

Schöne Idee der Grünen im Wahljahr 2024, aber ab Herbst 2024 wird keiner mehr Frau Gewessler kennen!

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Muenchner1972 (930 Kommentare)
am 07.02.2024 16:59

Besser wäre die Innkreisbahn endlich zweispurig auszubauen und über Ried nach Braunau und Simbach entlang der Autobahn A 94 Richtung München zu führen. So wie es in Niederösterreich entlang der A1 ausschaut, das wäre toll!

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cheesy1974 (13 Kommentare)
am 01.02.2024 14:47

Bitte es gibt eine bestehende Rennstrecke von Neumarkt-Kallham nach München, die nur ordentlich ausgebaut gehört. Ich hoffe, die Rieder und Braunauer Stadtpolitik ist sich bewusst, dass sie alles dafür geben müssen, dass die Bestandsstrecke ausgebaut wird.

Welchen Günstlingen in der Gewesslerschen Jobvermittlungszentrale vulgo BMK diese Strecke ins Nichts bzw. der Hausruck-Basistunnel eingefallen ist, wäre interessant. Lohnsburg-Waldzell wird dann der TGV Halt zwischen Paris und Bratislava? Ich weiss ja nicht, was die Hofschranzen dieser Dame so rauchen und wieviel Ahnung sie von der Geographie des Innviertels haben. Das kommt davon wenn man sich ausschließlich in den Bubbles von Wien VII bewegt...

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elhell (2.561 Kommentare)
am 26.01.2024 17:35

Die Idee wäre grundsätzlich gut, vor allem auch, um den Güterverkehr vermehrt auf die Schiene zu bringen. Ansonsten wäre es mir egal, ob ich über Salzburg eine knappe Stunde länger brauche (falls die Deutsch Bahn endlich ihren Sche** beinander hat).

Wahr ist aber vielmehr, dass von München einen neue Autobahn/Schnellstraße bis ins Innviertel (Braunau-Ried) schon fast fertig gestellt ist. Die Frächter werden wohl eher diesen Weg nehmen. Der Vorschlag kommt also zu spät.

Von Prag nach Laibach fährt einmal täglich ein IC/EC, was eine Schande ist und dem Flixbus ein gutes Geschäft einbringt.

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Joshik (3.417 Kommentare)
am 26.01.2024 16:26

mutieren jetzt die vormaligen Sonder-Infektolog:innen zu radikalen Naturschützer:innen???

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Objektiv (2.735 Kommentare)
am 26.01.2024 14:01

Bitte sofort mit der Planung beginnen!

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herst (12.977 Kommentare)
am 26.01.2024 12:51

Linz-München in 80 Minuten

Lasst da mal die Chinesen ran. Die sind in 4-5 Jahren fertig mit Planung-Bau-Inbetriebnahme.

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HukoP (709 Kommentare)
am 26.01.2024 15:13

Und viele tote Wanderarbeiter. Grundablöse können Sie auch vergessen, es wird einfach enteignet und wer sich dagegen wehrt, Wander 50 Jahre in die zwa gearbeitet und darf ohne Bezahlung, auf ehemaligen, eigenem Boden, am Bahnbau arbeiten!

Warum wohnen Sie eigentlich nicht in China??

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herst (12.977 Kommentare)
am 26.01.2024 16:14

Hab leider vergessen - Sarkasmus - dazuzuschreiben.

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HukoP (709 Kommentare)
am 27.01.2024 11:59

Okay 😉

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reibungslos (15.240 Kommentare)
am 27.01.2024 08:55

Meist wird vergessen, das in China aller Grund und Boden dem Staat bzw. den ländlichen Kollektiven gehört. Wenn der Staat Land braucht, nimmt er sich das. Für im Wege stehende Häuser gibt es Ersatzquartiere.

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delano (311 Kommentare)
am 26.01.2024 11:51

Schau dir das Projekt Neue Innkreisbahn an: Was da an Umweltzerstörung auf uns zukommt, ist atemberaubend.

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Automobil (3.332 Kommentare)
am 26.01.2024 12:56

Hast du einen Link, wo man das sehen kann?

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delano (311 Kommentare)
am 26.01.2024 13:49

Gibt eh weiter oben im Bericht eine Skizze dazu. Ich kann einfach nicht glauben, dass eine Grüne Umweltministerium eine solche Umweltzerstörung zulassen kann/will.

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reibungslos (15.240 Kommentare)
am 27.01.2024 08:59

Wird sowieso fast alles in Tunnels geführt.

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hakdata (123 Kommentare)
am 27.01.2024 11:18

Na super, da wird die Zementlobby schon die Korken knallen lassen

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Objektiv (2.735 Kommentare)
am 26.01.2024 13:59

Ein Bahnbau ist keine Umweltzerstörung, im Gegenteil, er schützt vor Umweltzerstörung wie weiteren Ausbau von Straßen, Flughäfen usw.

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delano (311 Kommentare)
am 26.01.2024 14:31

Ach so, die neue Trasse verläuft also im "luftleeren" Raum. Es gibt schon eine bestehende, die auch ausgebaut werden könnte, ohne eine Schneise quer durch den Kobernausserwald schlagen zu müssen.

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rmach (16.768 Kommentare)
am 26.01.2024 14:34

Trasse kann erst vergeben werden, wenn die Schienen liegen.

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delano (311 Kommentare)
am 26.01.2024 14:39

Wenn man sich auf googlemaps (satellite view) einen möglichen Trassenverlauf ansieht, dann stehen die riesigen Waldgebiete (Weilhartsforst/Kobernausserwald/Hausruck) vollkommen "im Weg". Das würde dann also ein megalanger Tunnel werden, denn oberirdisch würde eine solche Trassenführung wohl nie realisiert werden können.

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NeujahrsUNgluecksschweinchen (30.395 Kommentare)
am 27.01.2024 21:32

Warum sollte man nicht durch den Wald fahren? Da bleiben genug Bäume stehen!

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Floh1982 (2.463 Kommentare)
am 26.01.2024 15:14

Schau dir einmal die Breite einer Autobahn mit drei Fahrspuren und einem Pannenstreifen je Richtung und im Vergleich dazu die Breite einer zweigleisigen Bahnstrecke an. Dann wirst du den Unterschied sehen!

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Automobil (3.332 Kommentare)
am 26.01.2024 15:24

Floh1982

Welche Autobahn fühet bei uns durch Waldgebiete wie dem Kobernaußerwald?

Zudem sind Steigungen bei der Bahn auch ein peniblereres Thema als bei der Autobahn.

Dien Kommentar mit dem Vergleich ist gezielt lächerlich

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human995 (368 Kommentare)
am 26.01.2024 19:48

Die geplante Linzer Ostumfahrung.

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HukoP (709 Kommentare)
am 26.01.2024 15:16

Sie zerstören die Umwelt mit den Abgasen aus Ihrem Auto!
Sie fahren wahrscheinlich zu 95% alleine. It Ihren 2 Tonnen Blech durch die Landschaft!

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delano (311 Kommentare)
am 26.01.2024 15:27

Aber es erfolgt ohnehin der Umstieg auf E-Autos. Ab 2040 werden dann wohl nicht mehr viele Verbrenner unterwegs sein. Muss man wirklich diesem Megaeingriff in ein zusammenhängedes Waldgebiet machen?

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HukoP (709 Kommentare)
am 26.01.2024 15:29

Im innvirtel schon.
Es muss ja brm brm machen

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HukoP (709 Kommentare)
am 26.01.2024 15:59

Welcher Megaeingriff?

Da sind die vielen Häuslebauer, die je Bewohner 200 m² versiegeln ein viel größeres Umweltproblem

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human995 (368 Kommentare)
am 26.01.2024 19:51

Auch E-Autos verbreiten toxische Partikel in der Luft (Reifenabrieb, Bremsabrieb, ...). Die sind für Natur und Mensch (da besonders lungengängig) Gift.

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HukoP (709 Kommentare)
am 27.01.2024 12:02

So gut wie kein Brensabrieb, da elektrisch gebremst wird und in die Brensenergie in den Aklu rückgespeist wurd.

Die Bremsen rosten eher ein

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Joshik (3.417 Kommentare)
am 26.01.2024 11:46

was Ministerin Gewessler tut, hätten Rot-Schwarz-Blau schon längst tun können - aber die waren ja alle 20 Jahre lang mehr mit sich selbst beschäftigt, als mit Österreich
.
ich bin mir sicher, Frau Gewessler wird einmal unsere Bundespräsidentin

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rmach (16.768 Kommentare)
am 26.01.2024 11:52

Der Plan ist über 70 Jahre alt und wurde immer wieder abgelegt. Salzburg wird nach wie vor den Ausbau über Salzburg fordern.

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Joshik (3.417 Kommentare)
am 26.01.2024 12:30

wer hat den Plan immer wieder 'abgelegt'?
.
und wer sagt dir das mit Salzburg. offenbar sind alle, die etwas zu sagen, weniger schlau als du. tja, aber was genau hast du zu sagen? denk mal drüber nach..

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rmach (16.768 Kommentare)
am 26.01.2024 13:54

Sie sollten sich besser informieren und sich weniger in Frechheiten üben.
Forstinger könnte Ihnen sicher auch Auskunft geben.
Sie können aber auch einfach im Archiv der ÖON nachlesen.
Ich würde normalerweise nicht auf Frechheiten antworten, aber nachdem es zir Klarstellung notwendig ist, tue ich es doch.

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ej1959 (1.983 Kommentare)
am 26.01.2024 11:14

wieder so ein typisches Hirngespinst der grünen Ministerin. Wenn man bedenkt wie viel sich da dann wieder querlegen werden ist eine Verwirklichung vor 2100 unrealistisch

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Joshik (3.417 Kommentare)
am 26.01.2024 11:43

Hochgeschwindigkeitszüge Wien-Salzburg waren auch mal so ein Hirngespinst
.
unrealistisch - das trifft also eher auf dich zu
.
Gewessler denkt nach vorne - und das tut halt Leuten wie dir weh. ich find das aber gar nicht so schlecht

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human995 (368 Kommentare)
am 26.01.2024 19:52

Das ist der Grund weshalb jetzt schon geplant werden sollte...

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tradiwaberl (16.044 Kommentare)
am 26.01.2024 10:56

Wie das Projekt auf deutscher Seite aussieht:

https://abs38.de/home.html

Ein Direktanschluss an den Flughafen München ohne Umsteigen ist dort leider auch nicht vorgesehen.

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rmach (16.768 Kommentare)
am 26.01.2024 11:46

Vor 25 Jahren war die direkte Anbindung des FH noch vorgesehen. Damals erklärte mir der zuständige bayrische Minister, dass man abwarten muss, für welche Lösung sich Ö entscheiden wird.
Die Deutschen werden ihre pläne dann eben anpassen.

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Harbachoed-Kater (4.935 Kommentare)
am 26.01.2024 09:41

Pläne hui, Gegenwart Pfui.

Wo waren die Damen und Herren in den letzten Jahren?
Waggons aus den späten Sechzigerjahren - mit Plumpsklo.

Fahrplan? Umsteigen in fünf Minuten, natürlich anderer Bahnsteig, hält dein Wagen zufällig beim Durchgang, mußt laufen, um den Anschluß zu erreichen, Alte, Fußmarode, Leute mit Gepäck haben keine Chance, den Ansch,luß zu erwischen oder nur knapp.

Ist das ein Service? Wo waren die Leute, die heute große Pläne hinausschreien, in den letzten 20 Jahren?
Dazu kommt, dass Züge oft außerhalb der Bahnhöfe halten (der Grund der möge noch den ÖBB gehören, de facto hält der Zug ausserhalb der Betriebsgebäude und Zugänge zu anderen Bahnsteigen; oder der Zug endet und hat irgendwo seinen Stall außerhalb).

‚Einstieg nur mit Platzkarte‘, der Waggon bleibt aber ziemlich leer. Preis für Platzkarten schinden.
Zug-Teil (zB von Wien nach Budapest) fällt aus, Das weiß man aber bei den ÖBB nicht und hängt an den nun stark verkürzten Zug keine Ersatzwaggon an.

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toenigust1972 (71 Kommentare)
am 26.01.2024 07:34

... und von Pregarten bis HBF Linz fährt man 45 min (Auto ca. max. 15 min)!!!

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Joshik (3.417 Kommentare)
am 26.01.2024 11:40

noch nie etwas von Autobus gehört?

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elhell (2.561 Kommentare)
am 26.01.2024 17:41

In 15 Minuten von Pregarten zum Hauptbahnhof?
Mit wie vielen Radarstrafen?

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azways (6.322 Kommentare)
am 26.01.2024 07:26

Keine Grund zur Aufregung.

Seit mehr als 70 Jahren taucht das Thema "Innviertelbahn" jedes Wahljahr wieder auf.

Geschehen ist bisher gar nichts und das wird auch so bleiben.
Gottseidank hat Kaiser Franz Josef in Ried im Innkreis einen Bahnhof gebaut, sonst gäbe es nicht einmal einen solchen.

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rmach (16.768 Kommentare)
am 26.01.2024 08:58

Dieses Projekt hat m.E. die bisher grössten Chancen auf Umsetzung. So, wie ich das sehe, ist dazu ein sehr langer Tunnel notwendig, wodurch die höchsten unkalkulierbaren Kosten zu erwarten sind.
Aber, das ist nicht der einzige Vorteil:
Linz - Flughafen München ohne umsteigen umd direkter Aufgang in den Flughafen.
Der Umweg über Salzburg und das Umsteigen in München fällt weg.
In Summe, eine sinnvolle Lösung.

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azways (6.322 Kommentare)
am 26.01.2024 09:04

Träumen Sie ruhig weiter ......

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Automobil (3.332 Kommentare)
am 26.01.2024 09:09

rmach

sinnvoller und vor allem kostengünstiger wäre es meiner Meinung nach, wenn man die bestehende Innkreisbahn begradigt und 2 gleisig ausbaut.

Lt. Skizze müsste man nicht nur den Kobernaußerwald untertunneln, sondern sogar den Hausruck.
Südlich von Burghausen sollte die neue Bahn die Salzach überqueren und nach Bayern weiterführen. Nur gibt es das Problem, dass es entlang der Salzach ca. 60 Meter hohe Schluchten gibt. Somit müsste hier auch ein Tunnel herhalten.

Und: die bestehende Innkreisbahn verbindet Städte wie Ried, Braunau, Simbach und Mühldorf. Die neue Bahn würde keine dieser genannten Städte (lt. aktueller Skizze) verbinden und somit wäre sie für viele schlechter nutzbar.

Ist das der geplante Sinn dahinter? Mir erscheint das alles sehr suspekt und unrealistisch

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rmach (16.768 Kommentare)
am 26.01.2024 10:46

Kostengünstiger? Damit ist Ihre Lösung unbrauchbar.

Da hätte man gleich die gesamte HLAG einsparen, die Räder der Züge einhausen und Pendalos einsetzen können.
Das könnten Sie in Italien, aber nicht in Österreich vorschlagen.

Wir haben eine andere Kultur und ein anderes Brauchtum.

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( Kommentare)
am 26.01.2024 09:12

Eine Untertunnelung finde ich sehr sinnvoll, denn den vielen Schotter im Kobernaußerwald kann man zum Aufschütten zwischen den Hügeln im Innviertel verwenden und die Kohleflötze im Hausruckwald nimmt man gleich her zum Betrieb der Dampfloks. So wird alles sinnvoll wiederverwertet. Dass sich dadurch die unterirdischen Wasserwege verändern und mancher Brunnen dann trocken fällt, das ist halt ein vernachlässigbares Risiko. Oder irre ich mich da nicht etwas?

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Harbachoed-Kater (4.935 Kommentare)
am 26.01.2024 09:44

Willst auswandern? Die ganze Fliegerei ist die Ursache, dass sich die Seuche so rasch zur Pandemie wurde.

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