Nur noch 1,32 Kinder pro Frau: Immer weniger Nachwuchs in Österreich
WIEN. Die Geburtenbilanz, der Saldo aus Lebendgeborenen und Gestorbenen erreichte den tiefsten Wert seit Ende des Zweiten Weltkriegs.
Am 1. Jänner 2024 lebten 9.158.750 Menschen in Österreich, 53.978 (plus 0,6 Prozent) mehr als ein Jahr zuvor. 2022 war die Bevölkerung noch um 125.843 Personen bzw. 1,4 Prozent gewachsen. Nur die Wanderungsbilanz fiel positiv aus, die Geburtenbilanz das vierte Jahr in Folge stark negativ: "2023 verstarben rund 12.000 Personen mehr, als zur Welt kamen. Das ist das höchste Geburtendefizit seit Ende des Zweiten Weltkriegs", sagte Statistik-Austria-Generaldirektor Tobias Thomas.
"Ursache des Bevölkerungswachstums war auch 2023 ausschließlich die Zuwanderung. Insgesamt kamen 2023 knapp 67.000 Menschen mehr aus dem Ausland als Österreich verließen", berichtete Thomas am Dienstag aus der Bevölkerungsstatistik.
In Wien gab es 2023 mit plus 1,2 Prozent das stärkste Wachstum, gefolgt von Vorarlberg (plus 0,9 Prozent). In Tirol und Salzburg (je plus 0,6 Prozent) entsprach der Anstieg in etwa dem österreichweiten Durchschnitt. Unterdurchschnittliche Zuwächse gab es in Oberösterreich (plus 0,5 Prozent), der Steiermark (plus 0,4 Prozent), in Niederösterreich (plus 0,3 Prozent) sowie im Burgenland (plus 0,2 Prozent). Mit einem Plus von 0,1 Prozent verzeichnete Kärnten den geringsten Anstieg.
1,32 Kinder pro Frau
77.605 Kinder wurden geboren, um 6,1 Prozent weniger als 2022 - der niedrigste Wert seit 2009, als 76.344 Babys zur Welt kamen. Die Gesamtfertilitätsrate lag mit 1,32 Kindern pro Frau deutlich unter dem Vorjahreswert von 1,41 und sogar knapp unter dem bisherigen Allzeit-Minimum von 1,33 Kindern pro Frau aus dem Jahr 2001.
Bei der Gesamtfertilitätsrate waren erneut Vorarlberg mit 1,50 und Oberösterreich mit 1,45 Kindern pro Frau Spitzenreiter. Über dem Bundesschnitt von 1,32 Kindern pro Frau lagen zudem Niederösterreich, Salzburg, Steiermark und Kärnten. Geringer war die Gesamtfertilitätsrate 2023 in Wien, im Burgenland und in Tirol - zwischen 1,17 und 1,31.
2023 verstarben 89.760 Personen, um 3,8 Prozent weniger als im Jahr davor. Damit lag die Zahl der Gestorbenen erstmals seit 2020 wieder unter der Marke von 90.000 Personen, aber nach wie vor auf deutlich höherem Niveau als von 2015 bis 2019. Die Säuglingssterberate betrug 2,8 Promille (2022: 2,4 Promille). Die Lebenserwartung bei der Geburt stieg gegenüber dem Vorjahr sowohl bei Männern mit 79,4 Jahren als auch bei Frauen mit 84,2 Jahren um je 0,4 Jahre. Damit erreichte sie bei Frauen wieder das Niveau vor Beginn der Corona-Pandemie und lag bei Männern nur mehr um 0,1 Jahre unter dem Wert von 2019.
West-Ost-Gefälle
Das traditionelle West-Ost-Gefälle bei der Lebenserwartung nach Bundesländern blieb fast erhalten - leichte Verschiebungen gab es in Kärnten und im Burgenland. Wurden Männer in Tirol, Vorarlberg und Salzburg im Mittel über 80,5 Jahre alt, lag ihre Lebenserwartung in der Steiermark, in Oberösterreich und im Burgenland zwischen 79,4 und 79,8 Jahren. In Wien, Niederösterreich und in Kärnten erreichten Männer im Durchschnitt nur ein Alter zwischen 78,6 und 79,0 Jahren. Bei der Lebenserwartung der Frauen waren Kärnten, Vorarlberg und Tirol mit 84,7 bis 85,3 Jahren führend. In der Steiermark, in Oberösterreich und in Salzburg lag die Lebenserwartung der Frauen zwischen 84,4 und 84,6 Jahren, während die östlichen Bundesländer Wien, Niederösterreich und Burgenland Werte von 83,3 bis 84,3 Jahren aufwiesen.
Die Geburtenbilanz, der Saldo aus Lebendgeborenen und Gestorbenen, fiel mit minus 12.155 zum vierten Mal in Folge seit 2020 negativ aus und erreichte den tiefsten Wert seit Ende des Zweiten Weltkriegs. Allerdings mit deutlichen Unterschieden zwischen den Bundesländern: Wien (plus 823), Vorarlberg (plus 565) und Tirol (plus 119) erzielten, wie in den Vorjahren, Geburtenüberschüsse. Weniger Neugeborene als Gestorbene gab es in Niederösterreich (minus 5.598), in der Steiermark (minus 3.160), in Kärnten (minus 2.259), im Burgenland (minus 1.477), in Oberösterreich (minus 1.116) und in Salzburg (minus 52).
1.800.866 Menschen mit nicht-österreichischer Nationalität
194.959 Personen aus dem Ausland zogen 2023 nach Österreich und 128.330 wanderten ab. Daraus ergab sich ein Außenwanderungssaldo von plus 66.629 Personen. Im Jahr zuvor war er mehr als doppelt so groß, was vor allem auf die starke Zuwanderung aus der Ukraine zurückzuführen war. Die Netto-Zuwanderung von Personen ohne österreichische Staatsangehörigkeit (plus 71.889) setzte sich zu 41 Prozent aus Staatsangehörigen eines EU- oder EFTA-Staates bzw. Angehörigen des Vereinigten Königreiches und zu 59 Prozent aus anderen Drittstaatsangehörigen zusammen. Unter Angehörigen von EU- und EFTA-Staaten hatten Deutsche (plus 8.458), Ungarinnen und Ungarn (plus 6.745) sowie Menschen aus Kroatien und Rumänien (jeweils plus 3.875) die höchsten Salden. Bei Drittstaatsangehörigen waren es Menschen mit syrischer (plus 13.890), türkischer (plus 5.024) und afghanischer (plus 2.561) Nationalität.
Am 1. Jänner 2024 lebten 1.800.866 Menschen mit nicht-österreichischer Nationalität in Österreich, am 1. Jänner 2023 waren es 1.729.820 gewesen. Der Anteil ausländischer Staatsangehöriger stieg von 19 auf 19,7 Prozent. Wien hat mit 35,4 Prozent den höchsten Anteil, gefolgt von Vorarlberg (20,6 Prozent) und Salzburg (20,3 Prozent). Den niedrigsten Anteil weist das Burgenland mit 11,4 Prozent auf, davor liegen Niederösterreich mit 12,2 und Kärnten mit 13,2 Prozent.
Unter den Bundesländern verzeichnete Wien den größten Wanderungsgewinn aus dem Ausland: Mit plus 21.959 Personen entfiel rund ein Drittel (33 Prozent) des Außenwanderungssaldos Österreichs auf die Bundeshauptstadt. Ebenfalls eine hohe Netto-Zuwanderung aus dem Ausland gab es in Oberösterreich (plus 9.283) und der Steiermark (plus 8.989). Am niedrigsten war sie im Burgenland (plus 878) und in Vorarlberg (plus 1.659).
Letztlich interessiert sich die Politik nur für den Moment der Nachrichtenmeldung für das Thema. Danach wird die Causa einer Arbeitsgruppe zugeteilt und im Bedarf darauf verwiesen, dass man ja bemüht, die Sache aber sehr komplex sei.
Kinder sind für jede Gesellschaft wichtig, die unsere schafft sich gerade ab, selbstverliebt und selbstsüchtig, unwillig, dem Nächsten etwas zu gönnen und für einander da zu sein. Die ältere Generation hat die Grundlagen dafür gelegt in der Vermittlung eines mieserablen Wertebildes für die Jungen, die immer später oder garnicht Verantwortung für Kinder übernehmen.
Die Unverbindlichkeit regiert in der Politik, wie im Privaten, nur nicht festlegen!
Danke Gesellschaft, ob jung oder alt!
"Letztlich interessiert sich die Politik nur für den Moment der Nachrichtenmeldung für das Thema."
Leider ist es so.
Bei allen wichtigen Themen.
Einerseits wird von einer zu hohen Erdbevölkerungszahl berichtet und auf der anderen Seite wird gejammert dass die Geburtenzahl in Österreich zurückgeht.
Es müßte doch, wenn wir zuviele Verbraucher auf Erden sind ein positiver Aufschrei seitens der Medien kommen, aber es wird uns nur gesagt, dass wir um die Ausländer froh sein müssen, welche unser Land in der Bevölkerungszahl am wachsen halten.
Ist das nicht irgendwie eine krankhafte und inkosequente Haltung ?
Interessant ist übrigens, dass nicht nur in Österreich die Geburten stark rückläufig sind sie sind auch in vielen Teilen der Welt stark rückläufig.
Man kann sich nun Gedanken machen was zu dieser Rückläufigkeit in der Vergangenheit geführt hat.
Genau! Nehmen wir uns alle gefälligst ein Vorbild an Ihrer Parteifreundin Barbara Rosenkranz. Die hat ihren 10 Kindern auch alle so tolle germanische Vornamen gegeben: Mechthild, Hildrun, Sonnhild, Volker, Hedda, Wolf, Alwine, Ute, Arne, Horst.
Der Spitzname des Führers ist natürlich auch darunter. Sie wissen sicher, welcher das ist.
Lieber Kelvin...
Es gäbe eine einfache Möglichkeit, Anreize für mehr Kinder zu schaffen: 1 1/2 Jahre Karenz für das erste Kind, 2 1/2 Jahre für das 2. Kind, 3 1/2 Jahre für das 3. und jedes weitere. Jetzt bleiben die Mütter beim ersten Kind mit der Bildungskarenz oft schon 3 Jahre und länger zuhause, und dann ist der Anreiz, ein weiteres Kind zu bekommen oft gering.
Ich denke es hat auch mit falsch gelebter Emanzipation zu tun,
seit Frau Mann sein will hat sich auch in unseren Breiten die Gesellschaft verändert
Der Forumsclown lässt mal wieder den Blaumann raus. Kinder, Küche, Kirche spielts halts nicht mehr so, wie es sich selbsternannte Herrenmenschen vorstellen. Und drum sitzens auch daheim allein rum und jammern, dass sie keine mag.
Entscheidende Faktoren der zukünftigen Eltern sind:
Habe ich genug Zeit mich mit dem Kind zu beschäftigen? Wenn Vollzeitarbeit für die Eltern ist wird dies wohl nicht so sein!!!
Die Politik hat es verabsäumt Anreize fürs Kind bekommen zu schaffen. Die Politik hätte die Möglichkeit dazu gehabt aber nein Frauen müssen auch bis 65 Jahre arbeiten gehen!!!
Jetzt sollte der Suderpeter noch mehr erklären, was das nunmehr angeglichene Pensionsantrittsalter für Frauen mit der Reproduktionsrate zu tun hat
@ StevieRayVaughan:
Meines Erachtens hätte die Politik die Möglichkeit gehabt Mütter mit 60 Jahren bereits in Pension gehen zu lassen. Das wäre ein Anreiz für Frauen gewesen Kinder auf die Welt zu bringen und das hätte schließlich auch Österreich gut getan!!!!!
Die entscheidende Frage ist eher "Hab ich Bock Verantwortung zu übernehmen und mich einzuschränken".
Und da lautet die Antwort immer öfter nein.
2good4u
"Die entscheidende Frage ist eher "Hab ich Bock Verantwortung zu übernehmen und mich einzuschränken"."
Sehr richtig.
Die Antwort NEIN wird mit einer Vielzahl an Ausreden "argumentiert"
Die Welt ist eh schon völlig überbevölkert!!! Sie kann den "Wohlstand", auf den wir alle glauben ein Recht zu haben, schon lange nicht mehr verkraften.
So ist es. Und das einzige Problem was sich definitiv ergibt sind eben die Pensionen - da sollte dringend was passieren, es ist völlig unverantwortlich auf Kosten der heutigen Jungen solche 'Geschenke' zu machen.
Es sollte mal, unabhängig von Couleur, ehrlich berechnet werden, und dann - ohne Parteien mit einzubeziehen, die immer Geschenke machen wollen bzw. es sich mit keinem 'vertun' wollen - auf ein faires und vor allem bezahlbares Pensionssystem umgestiegen werden.
Wäre schön, wenn in anderen Ländern auch die Geburtenrate gleichermaßen sinken würde.
Wie zu erwarten war, das blaune OÖN-Forums-Pensi-Gesudere über "Die heutige Jugend"*, die "sich - im Gegensatz zu uns früher - nicht mehr anstrengen will* und über "Die Auslända, denen man den "Zucker in den Arxxx bläst, aber uns hiesigen, Mimimimimi, einseinself!!!!"
*„Die Jugend achtet das Alter nicht mehr, zeigt bewusst ein ungepflegtes Aussehen, sinnt auf Umsturz, zeigt keine Lernbereitschaft und ist ablehnend gegen übernommene Werte“ (ca. 3000 v. Chr., Tontafel der Sumerer).
„Unsere Jugend ist heruntergekommen und zuchtlos. Die jungen Leute hören nicht mehr auf ihre Eltern. Das Ende der Welt ist nahe“ (Keilschrifttext, Chaldäa, um 2000 v. Chr.)
„Die heutige Jugend ist von Grund auf verdorben, sie ist böse, gottlos und faul. Sie wird niemals so sein wie die Jugend vorher, und es wird ihr niemals gelingen, unsere Kultur zu erhalten“ (ca. 1000 v. Chr., Babylonische Tontafel)
Die zitierten Hochkulturen sind alle ausgestorben. Ein Grund war sicher auch der zu geringe und zu wenig vitale Nachwuchs.
In the long run ist noch jede Kultur ausgestorben.
Und ich bin mir sicher nach Meinung der alten Säcke der jeweiligen Kultur war immer die verdorbene Jugend schuld. Ist ja auch bequem so.
Schuld ist immer ein aus dem Gleichgewicht geratenes Wertesystem. Wer eingetrichtert bekommt, dass Geld verdienen, konsumieren und Freizeitspaß das Wichtigste im Leben ist und jede langfristige Bindung die Selbstverwirklichung behindert, wird wenig Lust entwickeln, sich mit Kindern abzumühen.
"Die Jugend" scheint doch anders zu sein, wie sie blaune Pensis einschätzen:
https://www.derstandard.at/story/3000000220173/2143-jugendstudie-liebe-job-und-klimaschutz-im-fokus-von-gen-z
https://www.ief.at/jugend-ist-fuer-das-traditionelle-familienmodell/
Klimaschutz ist doch Teufelswerk
Die Praxis sieht oft anders aus als (bezahlte) Umfragen zeigen.
Und Sie glauben jetzt tatsächlich das bei Russlandkrieg, Klimakrise mit den tatsächlich existierenden Auswirkungen, einen größenwahnsinnigen Winnie-Puh, Flüchtlingskrise .......
das da die dekadente Jugend das größte Problem für unsere derzeitige Hochkultur
ist? Und sonst?
willie
ach ja - die jetzige Generation ist also die einzige Generation mit Problemen?
Dazu fällt mir nur ein:
Lernens Geschichte.
Und Sie lernen bitte deutsch. Damit Sie meine Postings sinnerfassend lesen können. Dann brauchens net immer irgendwas reininterpretieren was ich nie behauptet habe.
Die mit falschen Werten gefütterte Jugend ist nur ein Problem. Wie geschrieben, ist das gesamte Wertesystem aus dem Gleichgewicht geraten. Das betrifft die ganze Menschheit. Und deshalb wird es die nächsten 100 Jahre noch sehr viele Konflikte geben.
„Ich habe überhaupt keine Hoffnung mehr in die Zukunft unseres Landes, wenn einmal unsere Jugend die Männer von morgen stellt. Unsere Jugend ist unerträglich, unverantwortlich und entsetzlich anzusehen“ (Aristoteles, 384-322 v. Chr.)
„Die Jugend von heute liebt den Luxus, hat schlechte Manieren und verachtet die Autorität. Sie widersprechen ihren Eltern, legen die Beine übereinander und tyrannisieren ihre Lehrer.” (Sokrates, 470-399 v.Chr.)
Was hat das mit Jugend zu tun?
Die österreichische Frau bekommt das erst Kind im Schnitt mit 31 Jahren.
Der Partner ist meist noch ein paar Jahre älter.
'Scholz und Macron: Kiew darf Ziele in Russland angreifen'
Kinder zu bekommen kann in naher Zukunft 'irrelevant' werden.
Diese Aussage hat es wirklich gegeben! Bitte informieren und nicht beleidigend werden. Lg
https://www.zeit.de/politik/ausland/2017-03/recep-tayyip-erdogan-kinderkriegen-europa-aufruf
Wenn wir nur Kinder zeugen und gebären wollen, wenn es der Staat bezahlt haben wir sowieso verloren. Das mutet ja schon eher einer sci-fi Story als einer Familiengründung. Die Leute lassen sich scheiden weil niemand mehr Verantwortung tragen will, und mit Kinderkriegen bzw. Erziehung ist es ebenso. Alleinerziehende gibt es zu Hauf, gewollt oder ungewollt.
Jawohl zeugen wir Kinder und sofort ab mit der Verantwortung, von der Klinik in die sprich staatliche Bildungsstätte. Vielleicht begreifen irgendwann die Menschen, warum ärmere Völker viele Kinder haben, wenn dann niemand mehr da ist um für sie zu sorgen.
Heute im Radio gehört, jede 3 .Ehe wird in Österreich derzeit geschieden!
Da ist es besser, wenn gar keines darunter leiden muss!
Und das wird nicht besser! Das bringt die moderne, schnelle, und extravagante Lebensart!
Auch dazu die hohen Teuerungen!🫣
Viele heiraten erst gar nicht.
Heiraten ist der erste Schritt zur Scheidung.
Was ist dein ganz persönlicher Beitrag für ein positives Familienumfeld?
Finde Ausreden, Ausreden, Ausreden.
Kinder verändern dein Leben. Aber, niemand hat die Garantie, dass ohne Kinder alles easy weitergeht.
Irgendwann ist man zu alt.
"Kinder verändern dein Leben."
Fragt sich nur in welche Richtung.
In eine positive.
Nicht zwingend
Wenn man den Migranten das Kinder gebären überlässt braucht man sich nicht wundern dass die dann in zkf die Mehrheit der Bevölkerung ist mit allen Konsequenzen die daraus folgen!
Es reicht schon der Zuzug in den nächsten Jahren
Nur noch 1,32 Kinder pro Frau: Immer weniger Nachwuchs in Österreich
Wo liegt das Problem?
Die Zuwanderung und der damit verbundene Zuzug der Fachkräfte gleicht das ja ohne Probleme aus?
Österreich ist in den letzten 30Jahren um 2Mill. EinwohnerInnen gewachsen!
Dadurch ist ja endlich auch unser Pensionssystem gesichert, und wir brauchen alle nur mehr höchsten 32h / Woche bei vollem Lohnausgleich arbeiten. Das gilt natürlich auch für Exekutive, Pflegepersonal, versorgende Berufe, bis hin zu den Bediensteten der Müllabfuhr!
Nein? Also ich finde, die haben auch eine WorkLifeBalance im Sinne der jugendlichen hoch gebildeten und lebenserfahrenen Leute ala Schilling und Klima-Shakira Windel verdient - oder nicht? Sarc Off
Nachdem des mit den Zwangsbefruchtungen nicht mehrheitsfähig ist und das Mutterkreuz an Ansehen verloren hat muss es andere Anreize geben damit junge Leute wieder Familien gründen.
Mir fiele da ein:
* Ganztagesbetreuung
* monetäre Anreize & steuerliche Vorteile
* Arbeitsrechtliche Bevorzugung von jungen Eltern (Kündigungsschutz...)
* Wohnungsförderungen für junge Familien
ganz einfach mit Geld bewerfen so wie es die ÖVP normalerweise mit den Unternehmern macht.
Also doch ein
VOLLKASKO-NANNY-STAAT.
0 % Eigenverantwortung
100 % Staat.
vorweg: Meine Frau und ich haben unsere Kinder bekommen trotz der mangelnden Unterstützung durch den Staat und den Widrigkeiten denen man dadurch finanziell, beruflich (vor allen als Frau) usw. erfährt.
Aber Thema dieses Bericht ist es ja das die eben sehr viele junge Leute nun anders sehen.
Und diesen Faktum kann man nun begegnen:
* indem man wie Sie auf die bösen jungen Menschen schimpft und meint "früher da hät es des net gegeben". Könnens ja eh gern machen, wird halt net viel helfen.
* indem man, wie oben angeführt Maßnahmen ergreift die Familiengründung so angenehm, lukrativ und interessant wie möglich macht.
* einen dritten Weg gibts auch noch. Man überlässt das Kinderkriegen den neuen Mitbürgern. Die machen des sowieso, ganz ohne Unterstützung. Ist aber anscheinend auch nicht allen recht.
"angeführt Maßnahmen ergreift die Familiengründung so angenehm, lukrativ und interessant wie möglich macht."
Aso - darum gehts.
Eine Familiengründung muss LUKRATIV sein!
Sorry - meine Idee für eine intakte Gesellschaft ist eine andere. Nämlich dass die Menschen zusammenhelfen anstatt für jeden Handgriff die Hand aufzuhalten.
Noch amoi, Sie können Ideen von einer intakten Gesellschaft haben soviel Sie wollen. Den Haufen den Ihnen die junge Generation sch.... können Sie im Bericht ersehen.
Darüber jammern wird nix helfen. Niemand wird sich fortpflanzen um euch Boomern was gutes zu tun, das kannst dir aufzeichnen.
Und noch was: wenn Sie auch nur ansatzweise denken Familiengründung könnte lukrativ sein dann können wir die Diskussion sowieso sofort beenden. Es geht höchstens darum den finanziellen Schmerz den Kinder bereiten etwas zu lindern.
Wie geschrieben mir zuliebe brauchens des eh net machen.
Aber gesamtgesellschaftlich wird nix anders übrig bleiben. Weil Zwangsbefruchtung ist auch etwas aus der Mode & Reproduktion den nicht-autochthonen zu überlassen bzw. durch Zuzug zu ersetzen ist auch nicht bei allen so beliebt.
"Den Haufen den Ihnen die junge Generation sch.... können Sie im Bericht ersehen."
Hochmut kommt vor dem Fall.
Mehr ist dazu nicht zu sagen.
Und ja - es kommt bestimmt eine andere Generation die wieder anders denkt.
für viele junge Menschen - nicht die 25-35 Jährigen sondern die 15-25 jährigen gewinnen konservative Werte deutlich an Bedeutung.
Aha, konservative Teenager. Geh verzähl ma mehr!
Ich denke das wäre das erste mal in der Geschichte das die Teenies wieder die Wert der Großväter ausgraben.
Ich glaube tatsächlich, dass der finanzielle Aufwand eher Nebensache ist.
So lange man sich Kinder noch leisten kann wird jeder mit Kinderwunsch (sofern fruchtbar) sich fortpflanzen.
Ich glaube eher, dass viele nicht bereit sind die Zeit und Energie zu "opfern" um Kinder aufzuziehen. Viele wollen sich noch nicht mal auf einen Partner festlegen. Da sind Kinder nur hinderlich und schränken die persönliche Freiheit ein.
Zum Thema Arbeitsrecht.
Jedes Privileg ist ein Hindernis bei der Einstellung.
Dann bekommen junge Frauen gar keinen Job mehr, wenn die Firmen Angst haben, dass sie unkündbar werden.
Im übrigen gibt es bereits viele Benefits für Eltern.