Der Mazda2 Hybrid wird optisch eigenständiger
LINZ/KLAGENFURT. Der kleine Fünftürer bekommt das Familiengesicht und einen größeren Touchscreen – ab 24.790 Euro.
Es war von Anfang an kein Geheimnis, dass der Mazda2 Hybrid eigentlich ein Toyota Yaris Hybrid ist – nur halt mit anderem Logo. Im demnächst anlaufenden neuen Jahr setzt sich der Mazda2 Hybrid jedoch stärker vom Zwillingsbruder ab.
Der kleine Fünftürer bekommt die markentypische Front im so genannten Kodo-Design, und das G’schau ist somit auch weniger zerklüftet. Das japanische Wort "kodo" bedeutet übersetzt "Seele in Bewegung" und beschreibt bei Mazda den Design-Gedanken, dem Metall Leben einzuhauchen. Das war’s dann aber auch schon mit den äußerlichen Anpassungen, denn die Heckansicht fährt unverändert ins 2024er-Jahr.
Innen fällt der mittig angeordnete, größere Touchscreen (nunmehr 10,5-Zoll-Bildschirmdiagonale) auf. Einziehen werden zudem eine sieben bzw. 12,3 Zoll große digitale Geschwindigkeitsanzeige hinter dem Lenkrad. Erweitert werden darüber hinaus die Assistenzsysteme – um den proaktiven Fahrassistent für mehr Komfort und Sicherheit bei niedrigerem Tempo sowie um das Emergency Driving Stop System, das den Mazda2 Hybrid im Notfall automatisch anhält.
Ein Motor, fünf Ausstattungen
Der Vollhybrid hat eine Systemleistung von 85 kW/116 PS. Insgesamt ist das Hybridsystem sehr effizient, der WLTP-Normverbrauch beträgt 3,8 Liter je 100 Kilometer – was 87 Gramm CO2 je Kilometer entspricht.
Beim Motor gibt’s keine Auswahl, dafür aber bei den Ausstattungsversionen. Fünf Versionen gibt es: Prime-Line, Center-Line, Exclusive-Line, Homura und Homura-Plus. Die Preisliste startet bei 24.790 Euro und reicht bis 32.690 Euro (Homura Plus). Bestellt werden kann ab sofort, ausgeliefert wird im Februar 2024. (schuh)