Heino vermacht sein Vermögen seinem Manager Helmut Werner
WIEN. Volksmusik-Barde Heino vermacht sein Vermögen seinem Manager und Geschäftspartner Helmut Werner.
"Helmut und seine Familie sind mittlerweile auch meine Familie", sagte der 85-Jährige der "Bild". Heino habe ihm bereits die Vier-Millionen-Villa im österreichischen Nobel-Ort Kitzbühel überschrieben, bestätigte Werner den Bericht. Heino sagte dem Blatt, er liebe Helmut, seine Frau Nicole und ihren kleinen Sohn, und deshalb solle alles, was ihm gehöre, auch ihnen gehören.
"Ich würde Helmut doch eh' irgendwann alles vererben, da kann ich auch jetzt schon alles mit ihm teilen", ergänzte Heino. Vor knapp einem Jahr war Heinos Frau Hannelore mit 82 Jahren gestorben. Noch zu Lebzeiten sei vereinbart worden, dass im Falle des Todes eines der Ehepartner Helmut Werner sich um den überlebenden Ehepartner bis zu dessen Tod kümmern solle. Dafür sollte der Manager später ihr gesamtes Vermögen erben, schreibt die "Bild" weiter.
"Schwiegersohn in spe" von Richard Lugner
Der 40-jährige Werner sagte demnach: "Ich habe mich anfangs schwergetan, das Haus anzunehmen. Es ist für mich mit einer großen Verantwortung verbunden. Heino und ich sind jeden Tag von morgens bis abends zusammen, leben gemeinsam in dem Haus und haben viel Spaß miteinander."
Der Manager war vor Jahren als "Schwiegersohn in spe" des heuer verstorbenen Bau- und Societylöwen Richard Lugner durch eine Liaison mit dessen Tochter Jacqueline Lugner bekanntgeworden. Nach der Trennung von dieser versuchte er eine Zeit lang mit mäßigem Erfolg, Lugner auf dem Opernball mit prominenten Gästen Konkurrenz zu machen.
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Prinzipiell verständlich, dass der- oder diejenige, welche jemanden bis zuletzt betreut, das Vermögen erbt!
Schön für ihn.
So einen "Erbonkel" möchte man haben.
Wäre vielleicht clever von Lugners Tochter gewesen, beim "Heli" zu bleiben, anstatt sich die Blaunase anzulachen.
Ich sehe es mehr aus seiner Warte.
"Helmi" kann doch heifroh sein dieser schrillen Familie entkommen zu sein.
Der Helmi kann heilfroh sein, mit dieser Lugner-Familie nichts mehr zu tun haben zu müssen. Und die Jacqueline ist ohnehin noch nie durch intellektuelle Höchstleitungen aufgefallen.