Lade Inhalte...
  • NEWSLETTER
  • ABO / EPAPER
  • Lade Login-Box ...
    Anmeldung
    Bitte E-Mail-Adresse eingeben
    Bitte geben Sie Ihre E-Mail-Adresse oder Ihren nachrichten.at Benutzernamen ein.

gemerkt
merken
teilen

Coronavirus - Lombardei fordert Militäreinsatz zur Einhaltung der Ausgangssperre

Von nachrichten.at/apa, 20. März 2020, 08:23 Uhr
Das öffentliche Leben in Italien kommt fast völlig zum Erliegen - aber eben nur fast. Bild: (REUTERS)

ROM. Angesichts der weiterhin zunehmenden Zahl von Coronavirus-Todesfällen hat der lombardische Präsident Attilio Fontana die Regierung in Rom zum Einsatz des Militärs zur Einhaltung der Ausgangssperre gefordert.

Zugleich sprach sich Fontana für die komplette Schließung aller Büros und Baustellen aus. Ziel sei es, die Zahl der Menschen auf den Straßen aufs Minimum zu reduzieren.

Fontana telefonierte am Donnerstagabend mit Premier Giuseppe Conte und stellte klare Forderungen. Neben Polizei und Carabinieri sollen auch Soldaten die rigorose Einhaltung der wegen der Coronavirus-Krise verhängten Ausgangssperre überwachen. Zugleich forderte Fontana laut Medienangaben die Schließung aller öffentlichen Ämter und privater Büros. Auch Baustellen sollen schließen.

"Zu viele Menschen in öffentlichen Verkehrsmitteln"

Die Zahl der Shops, die offen bleiben dürfen, soll weiterhin reduziert werden. Fontana will auch das öffentlichen Verkehrssystem weiterhin herunterfahren. Zu viele Menschen seien noch mit der U-Bahn und anderen öffentlichen Verkehrsmitteln in Mailand unterwegs, kritisierte der lombardische Präsident.

Staatschef Sergio Mattarella telefonierte am Donnerstagabend mit dem Bürgermeister der von der Seuche schwer betroffenen Stadt Bergamo, Giorgio Gori. Mattarella sprach der Bevölkerung Mut zu. Er appellierte an die Italiener, sich an die Ausgangssperre zu halten, um eine weitere Verbreitung des Virus zu verhindern.

427 Todesfälle binnen 24 Stunden

Italien hat China bei der Zahl der Todesopfer durch das Coronavirus überholt. Mit 427 weiteren Todesfällen binnen 24 Stunden stieg die Zahl der Corona-Toten in Italien am Donnerstag auf 3.405. Damit ist Italien nun das Land mit den meisten Opfern weltweit, vor China mit nach Behördenangaben bisher 3.245. Europaweit stieg die Zahl der registrierten Infektionen auf mehr als 100.000.

>> alle Zahlen finden Sie hier

mehr aus Weltspiegel

Betreiber des eingestürzten Ballermann-Lokals festgenommen

Julian Assange: Ehefrau "besorgt" über Gesundheitszustand

Russland entzieht ORF-Bürochefin Carola Schneider Akkreditierung

34.000 Euro für ehrlichen obdachlosen Finder in Amsterdam

Interessieren Sie sich für dieses Thema?

Mit einem Klick auf das “Merken”-Symbol fügen Sie ein Thema zu Ihrer Merkliste hinzu. Klicken Sie auf den Begriff, um alle Artikel zu einem Thema zu sehen.

Lädt

info Mit dem Klick auf das Icon fügen Sie das Schlagwort zu Ihren Themen hinzu.

info Mit dem Klick auf das Icon öffnen Sie Ihre "meine Themen" Seite. Sie haben von 15 Schlagworten gespeichert und müssten Schlagworte entfernen.

info Mit dem Klick auf das Icon entfernen Sie das Schlagwort aus Ihren Themen.

Fügen Sie das Thema zu Ihren Themen hinzu.

6  Kommentare
6  Kommentare
Die Kommentarfunktion steht von 22 bis 6 Uhr nicht zur Verfügung.
Neueste zuerst Älteste zuerst Beste Bewertung
strandhuepfer (6.206 Kommentare)
am 20.03.2020 09:36

Ich bin überrascht, wie lax die Italiener das eigentlich nehmen. Da wird gejammert, daß die Intensivbetten ausgehen und dann liest man ,daß öffentliche Ämter und Büros nicht geschlossen sind. Weiters sind die Öffis noch flott unterwegs.

lädt ...
melden
steyrer1971 (122 Kommentare)
am 20.03.2020 09:32

.?

lädt ...
melden
tradiwaberl (15.710 Kommentare)
am 20.03.2020 08:40

*KicklGefälltDas*

lädt ...
melden
denkabisserl (3.205 Kommentare)
am 20.03.2020 08:57

Tradiwaberl was soll der Scheiss? Ist absolut nicht nötig, auch wenn ich Kickl nicht mag!

lädt ...
melden
goldfinger1707 (5.658 Kommentare)
am 23.03.2020 09:19

Tradi... um die Zeit schon so auf Drogen?

lädt ...
melden
fanfarikuss (14.172 Kommentare)
am 23.03.2020 10:17

Sie haben ein deutlich größeres Problem als das Coronavirus.

lädt ...
melden
Aktuelle Meldungen