Kroatien eröffnete 2,4 Kilometer lange Adria-Brücke
BELGRAD. Mit einer großen Feier samt Glockengeläut und dem Segen von Dubrovniks Bischof Roko Glasnovic ist in Kroatien die neue Peljesac-Brücke über die Adria-Bucht von Mali Ston eröffnet worden.
Wer bisher mit dem Auto nach Dubrovnik fuhr, musste auf der zehn Kilometer langen Strecke zwei Grenzposten in Bosnien-Herzegowina passieren. Um das zu vermeiden, baute Kroatien die neue Brücke. Die Schrägseilbrücke verbindet auf einer Länge von 2,4 Kilometern das kroatische Festland mit der Halbinsel Peljesac im Süden. Damit ist künftig auch die wichtigste Touristenattraktion des Landes, die mittelalterliche Festungsstadt Dubrovnik, leichter zu erreichen.
Zur Verkehrsfreigabe der größten Meeresbrücke Kroatiens, die über die Halbinsel Peljesac ab sofort den Süden Dalmatiens mit dem Rest des Landes verbindet, läuteten in der Nacht auf Mittwoch auch die Glocken aller Kirchen der Diözese Dubrovnik, wie die katholische Nachrichtenagentur IKA berichtete.
Regierungschef Andrej Plenkovic sprach im Zuge der Eröffnungsfeiern mit Blick auf die Fertigstellung des wesentlich aus EU-Mitteln finanzierten Infrastrukturprojekts von der Verwirklichung eines "kroatischen Traums". Im Zuge der ganztägigen Feierlichkeiten nahm Bischof Glasnovic am Dienstagabend am östlichen Brückenkopf die offizielle Segnung des Brückenbauwerks vor.
In einer kurzen Ansprache drückte auch der Bischof seine Freude über die neue Brücke aus. "Überall, wo wir hingehen, stoßen wir auf Brücken als ein ewiges, unstillbares menschliches Verlangen, uns zu verbinden", sagte Glasnovic. Und alles, was zur gegenseitigen Verbindung der Menschen führe, entspreche auch dem Willen Gottes.
Gebaut von chinesischen Firmen
Gebaut wurde die Brücke von China. Die China Road and Bridge Corporation gewann 2018 die internationale Ausschreibung für das Projekt.
Was hat das mit serbien( belgrad)zutun
Für Schwerversteher:
Der Küstenstraßenabschnitt von Klek bis Neum ist bosnisch-herzegowinisches Staatsgebiet.
Genau, so gehört es sich. EU-Geld für den Bau geht an China das Menschrechte mit Füßen tritt und nicht an Europäische Firmen. Sind wir Europäer zu blöd um eine Brücke zu bauen? Man greift sich an den Kopf.
Weltweite Ausschreibung, China gewinnt - die EU verkauft sich selbst.
Chinesische Arbeiter in Camps die sie nicht verlassen durften - Hand in Hand mit Lohndumping vom Feinsten.
Wohl nicht imstande, Neptun, den Zeitungsartikel zu lesen und zu verstehen,
und JUNI2013 ebenso nicht!?
Und "Belgrad" steht da weil????
Die OÖN fragen und ev. bei nachrichten.at/apa recherchieren.