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Trumps Kopf in Stein gemeißelt? - "Klingt nach einer guten Idee"

Von nachrichten.at/apa, 10. August 2020, 15:55 Uhr
US-Präsident Donald Trump posiert vor dem Präsidentendenkmal Mount Rushmore. Bild: REUTERS

WASHINGTON. US-Präsident Donald Trump begrüßt die Vorstellung seinen Kopf im Präsidentendenkmal Mount Rushmore verewigen zu lassen. Den Vorschlag dazu jedoch gebracht zu haben, weist er zurück.

"Ich habe es nie vorgeschlagen", obwohl es angesichts der Errungenschaften seiner Präsidentschaft "für mich nach einer guten Idee klingt", schrieb der Präsident am Sonntagabend (Ortszeit) auf Twitter. Der 74-Jährige will zwar eine Erweiterung des weltbekannten Präsidentendenkmals am Mount Rushmore nie angeregt haben, der Gedanke daran scheint ihm dennoch nicht zu missfallen.

Anlass für Trumps Tweet war ein Bericht der "New York Times" am Samstag, wonach sich ein Mitarbeiter des Weißen Hauses vergangenes Jahr beim Büro der Gouverneurin von South Dakota erkundigt haben soll, wie das Hinzufügen eines Präsidenten zu dem monumentalen Nationaldenkmal ablaufen würde. Auch der Sender CNN stieg auf die Geschichte ein. Trump wies die Berichte als falsch zurück.

"Das sind Fake News", schrieb Trump. Kurz zuvor postete er in einem Tweet ein Foto von sich vor den Porträtköpfen der früheren Präsidenten George Washington, Thomas Jefferson, Theodore Roosevelt und Abraham Lincoln. Am Vorabend des Nationalfeiertags am 4. Juli hatte er vor dieser Kulisse eine Rede gehalten, was bei den Ureinwohnern auf Widerstand gestoßen war. Den Sioux sind die Black Hills heilig. Sie beanspruchen das Gebiet, in dem sich das Denkmal befindet, für sich.

Donald Trump hielt eine Rede am Mount Rushmore anlässlich des amerikanischen Unabhängigkeitstages. Bild: APA/AFP

Trumps Traum

Trump hatte bei einem Auftritt im Sommer 2017 mit der Idee gespielt, ob es seinen Anhängern gefallen würde, wenn er eines Tages Teil des Denkmals sein würde. Die heutige Gouverneurin von South Dakota, Kristi Noem, sagte 2018 im Wahlkampf in einem Interview, Trump habe ihr einmal im Ernst gesagt: "Wussten Sie, dass es mein Traum ist, mein Gesicht am Mount Rushmore zu haben?"

Laut "New York Times" hat Noem seit ihrem Amtsantritt 2018 daran gearbeitet sicherzustellen, dass Trump zu den diesjährigen Feierlichkeiten in ihrem Bundesstaat zum Nationalfeiertag mit umstrittenen Feuerwerk kommen würde.

Das von Trump veranstaltete Feuerwerk am Independence Day am Mount Rushmore. Bild: APA
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4  Kommentare
4  Kommentare
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elhell (2.222 Kommentare)
am 10.08.2020 17:14

Trump verwechselt Denkmal und Mahnmal.

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( Kommentare)
am 10.08.2020 16:56

Wenn es ein Original-Abbild dieses Vollkoffers sein soll, kommt mir nur sein Hinterteil in den Sinn. Aber das geht gar nicht, dass man sowas in die Galerie der doch hoch angesehenen ehem. Präsidenten einfügt.

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kpader (11.506 Kommentare)
am 10.08.2020 16:30

Blödmann! Was war mei Leistung?

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NeujahrsUNgluecksschweinchen (27.180 Kommentare)
am 10.08.2020 16:11

Anderswo wird unverblümt berichtet, dass die Initiative dafür von Trump himself ausgeht.

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