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Mindestens 49 Tote nach Terrorangriff in Neuseeland

Von nachrichten.at/apa, 15. März 2019, 07:33 Uhr
Bild 1 von 22
Bildergalerie Mindestens 40 Tote nach Terrorangriff in Neuseeland
Bild: Stringer . (X80002)

CHRISTCHURCH. Bei Angriffen auf zwei Moscheen in der neuseeländischen Stadt Christchurch sind mindestens 49 Menschen erschossen worden. Neuseelands Premierministerin Jacinda Ardern stufte den Angriff als Terrorakt ein.

Mehrere Dutzend muslimische Gläubige mussten in der Stadt Christchurch mit teils schweren Schussverletzungen ins Krankenhaus gebracht werden. Als mutmaßlicher Haupttäter wurde ein 28-jähriger Australier festgenommen. Er soll am Samstag dem Haftrichter vorgeführt werden.

Zudem gab es zwei weitere Festnahmen. Der genaue Ablauf der Tat war auch nach vielen Stunden noch nicht geklärt. Die Bluttat löste weltweit Entsetzen aus.

Viele Menschen in Neuseeland reagierten geschockt. Premierministerin Jacinda Ardern stufte die Attacken als Terrorismus ein. Sie sprach von einem "terroristischen Angriff" und einem der "dunkelsten Tage" in der Geschichte des Landes. 

Mindestens 40 Tote nach Terrorangriff in Neuseeland
Bild: LAURENT FIEVET (TV New Zealand)

Aus Sorge vor weiteren Angriffen wurden die Sicherheitsvorkehrungen vor anderen Moscheen verschärft. Mit etwa 50.000 Gläubigen sind Muslime im 4,8-Millionen-Einwohner-Land Neuseeland eine kleine Minderheit. Viele sind Einwanderer aus Staaten wie Pakistan oder Bangladesch. Größte Religionsgruppe in Neuseeland ist das Christentum.

Angreifer betrat Moschee mit Helmkamera

Der Angriff begann gegen 13.45 Uhr (1.45 Uhr MEZ) in der Al-Noor-Moschee, die in der Innenstadt liegt. Zur Zeit des Freitagsgebets drang ein bewaffneter Mann in die Moschee ein und schoss mit einer Schnellfeuerwaffe um sich. In dem Gebäude hielten sich nach Augenzeugenberichten etwa 300 Menschen auf. Auf seinem Kopf trug der Mann eine Helmkamera. Die Bilder, die er übertrug, waren dann auch längere Zeit im Internet zu sehen. Die Polizei fand in dem Gotteshaus und davor insgesamt 41 Leichen.

Einige Zeit später fielen dann auch in einer anderen Moschee Schüsse, etwa sechs Kilometer entfernt, ebenfalls in Christchurch. Dabei gab es nach Angaben der Polizei mindestens sieben Tote. Ein Verletzter starb später im Krankenhaus. Die Polizei wollte sich nicht näher dazu äußern, ob die Tat in der zweiten Moschee ebenfalls auf das Konto des Australiers geht oder andere dahinter stehen.

Der mutmaßliche Haupttäter wurde später von Beamten in seinem Auto gestoppt. Zwei weitere Verdächtige, die ebenfalls im Besitz von Schusswaffen waren, wurden festgenommen. Eine vierte Person kam wieder auf freien Fuß. Nach Polizeiangaben wurden an Autos auch Sprengsätze entdeckt.

Aus Angst vor weiteren Angriffen blieben Schulen und andere öffentliche Gebäude in der Stadt stundenlang verriegelt. Die Polizei appellierte an die Bevölkerung - insbesondere an Muslime -, zuhause zu bleiben. Ein Sprecher sagte: "Unter keinen Umständen sollte irgendjemand im Land jetzt zu einer Moschee gehen." Erst am Abend (Ortszeit) entspannte sich die Lage wieder.

Video von Websites entfernt

Der australische Premierminister Scott Morrison bestätigte, dass einer der Verdächtigen Australier ist. Er sprach von einem "rechtsextremistischen gewalttätigen Terroristen". Im Internet kursiert auch ein 74-seitiges "Manifest", das von dem mutmaßlichen Täter stammen soll. Die Polizei äußerte sich zunächst nicht dazu, ob sie es für echt hält.

In Neuseeland ist nur eine kleine Minderheit der Bevölkerung muslimischen Glaubens.

Die Stadt Christchurch hat mehr als 350.000 Einwohner und liegt auf der Südinsel des Pazifik-Staats. Bürgermeisterin Lianne Dalziel sagte: "Alle sind geschockt. Ich hätte nie gedacht, dass so etwas hier passieren kann."

Mindestens 40 Tote nach Terrorangriff in Neuseeland
Bild: STRINGER (X80002)

Sowohl das Live-Video als auch ein kurz zuvor ebenfalls im Internet veröffentlichtes, 73-seitiges Hass-Manifest des mutmaßlichen Attentäters sind nach Analyse der Nachrichtenagentur AFP echt. Das auf Facebook veröffentlichte Live-Video zeigt einen kurzhaarigen weißen Mann, der zur Al-Noor-Moschee fährt und dann das Feuer eröffnet, während er das Gotteshaus betritt. Die Aufnahmen davon, wie er aus nächster Nähe seine Opfer erschießt, sind extrem brutal. Die Polizei rief alle Internetnutzer auf, das Video nicht weiterzuverbreiten. Die Aufnahmen wurden von den Websites entfernt, das Twitter-Konto mit dem Manifest wurde gesperrt.

In dem Manifest beschreibt sich der Täter als 28-jähriger gebürtiger Australier aus einer einkommensschwachen Arbeiterfamilie. Als Gründe für seine Radikalisierung nennt er die Niederlage der französischen Rechtspopulistin Marine Le Pen bei der Präsidentschaftswahl 2017 sowie den Tod der elfjährigen Ebba Akerlund bei einem islamistischen Lastwagenanschlag in der Stockholmer Fußgängerzone im selben Jahr.

Überschrieben ist das Hass-Manifest mit "The Great Replacement" (Der große Austausch). Der Titel geht auf eine aus Frankreich stammende rechtsextreme Verschwörungstheorie zurück, wonach die Bevölkerung in Europa durch Zuwanderer ersetzt werden soll, deren Geburtenrate deutlich höher sei. Auf dem Twitter-Konto tauchen unter dem Datum 13. März auch Bilder der Waffen des mutmaßlichen Angreifers auf, die in dem Live-Video zu sehen sind. Sie tragen auf Englisch und in osteuropäischen Sprachen handgeschriebene Namen von mehreren historischen Militärvertretern - darunter von Europäern, die sich im 15. und 16. Jahrhundert an den Kämpfen gegen die Osmanen oder - noch früher - an den christlichen Kreuzzügen beteiligt hatten.

Mutter von Akerlund verurteilt Tat scharf

In einer ersten Reaktion verurteilte die Mutter von Ebba Akerlund den Anschlag auf die Moscheen in Christchurch scharf. Die Tat widerspreche allem, für das ihre Tochter stand, sagte Jeannete Akerlund dem öffentlich-rechtlichen Fernsehsender STV. Ebba sei den Menschen zugewandt gewesen, sagte ihre Mutter. "Sie strahlte Liebe aus, keinen Hass." Sie leide mit allen Familien, die von dem Anschlag in Neuseeland betroffen seien, fügte Akerlund hinzu.

Der Tod der Elfjährigen bei dem Anschlag am 7. April 2017 hatte die Menschen in Schweden erschüttert. Ebba wollte sich nach der Schule mit ihrer Mutter im Zentrum von Stockholm treffen, als ein Lastwagen in voller Fahrt durch eine Einkaufsstraße raste und sie und vier weitere Menschen tötete. Der Täter, ein abgewiesener Asylsuchender aus Usbekistan, wurde im Juni 2018 zu einer lebenslangen Haftstrafe verurteilt. Kurz vor der Tat hatte er der Jihadistenmiliz "Islamischer Staat" (IS) Treue geschworen.

Erschütterung auf der ganzen Welt

Mit Trauer und Entsetzen haben Menschen weltweit auf den Massenmord in zwei Moscheen in Neuseeland reagiert. Manche machten auch die wachsende Islamfeindlichkeit in westlichen Ländern für das Massaker eines rechtsextremen Australiers in der Stadt Christchurch verantwortlich:

Königin Elizabeth II., die auch Staatsoberhaupt von Neuseelandist, ließ verlautbaren: "In dieser tragischen Zeit sind meine Gedanken und Gebete bei allen Neuseeländern." Auch die britische Premierministerin Therese May kondolierte.

"Der brutale Angriff wird die Toleranz und den Anstand, wofür Neuseeland berühmt ist, niemals schmälern", schrieb EU-Ratspräsident Donald Tusk auf Twitter.

"Die Europäische Union trauert heute mit euch und wir werden immer gegen jene an eurer Seite stehen, die auf abscheuliche Weise unsere Gesellschaften und unsere Art zu leben zerstören wollen." Der Anschlag auf unschuldige Menschen könne den Werten und der Kultur von Frieden und Einigkeit, die die EU und Neuseeland teilten, nicht mehr entgegenstehen, twitterte EU-Kommissionspräsident Jean-Claude Juncker.

Auch der türkische Präsident Recep Tayyip Erdogan verurteilte den Anschlag scharf, er machte den Westen für wachsende Islamfeindlichkeit verantwortlich. "Mit diesem Anschlag hat die Islamfeindlichkeit, die die Welt untätig zugelassen und sogar gefördert hat, die Grenzen der individuellen Schikane überschritten, um die Ebene des Massenmords zu erreichen", sagte er. Die Weltsicht des Mörders breite sich im Westen "wie ein Krebsgeschwür" aus. Wenn der Westen nicht rasch Maßnahmen ergreife, würden "weitere Katastrophen" folgen.

Russlands Präsident Wladimir Putin hob hervor, er hoffe, "dass die Verantwortlichen hart bestraft werden". Er betonte: "Ein Angriff auf friedlich zum Gebet versammelte Menschen ist in seiner Grausamkeit und seinem Zynismus schockierend."

Auch der französische Präsident Emmanuel Macron, dessen Land mehrfach von islamistischen Anschlägen erschüttert worden war, wandte sich "gegen jede Form von Extremismus". Frankreich gehe "mit seinen Partnern gegen Terrorismus weltweit" vor.

Papst Franziskus verurteilte mit "tiefer Traurigkeit" den "sinnlosen Gewaltakt" gegen die Gläubigen in den beiden Moscheen.

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77  Kommentare
77  Kommentare
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gutmensch (17.199 Kommentare)
am 15.03.2019 16:43

Die Saat geht auf !!!

Wie lange wird es bei uns noch dauern ?

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gutmensch (17.199 Kommentare)
am 15.03.2019 16:42

Was ist der Unterschied zwischen rechtsradikalen und islamistischen Terroristen ?

Die Religion.

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denkabisserl (3.205 Kommentare)
am 15.03.2019 12:51

Warum artet es immer wieder so stark aus?
Von rechten Regierungen wird der Islam als der Feind des Volkes immer wieder hervorgehoben. Diese öffentlich gezeigte Hetze gegen den Islam ist gewollt, den diese Parteien leben davon!
In Österreich heben sich hier die FPÖ mit Strache und Kickl besonders hervor. Das traurige ist dann, das eine christliche Partei, wie die ÖVP, mit Kurz mitspielt und diese Hetze unterstützt.
Ja, es gibt Extremisten, aber nicht nur beim Islam, sondern auch bei den Rechten, (wie man leider sieht)und anderen Gruppierungen.
Das verharmlosen von diesen rechten Gruppierungen, bei rechten Regierungen ist gang und gäbe. Und das ist ein großer Fehler, also wenn Kickl auch gegen diese Gruppierungen stärker vorgehen würde, wäre ein richtiger Schritt, UND NICHT EINEN VORTRAG VOR RECHTSRADIKALEN HÄLT!!

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weiden1 (384 Kommentare)
am 15.03.2019 10:21

Sehr interessant zu lesen (weiter unten), dass die katholische Kirche ihre damaligen "Fehler längst korrigiert" hat. Das hilft den im Namen des Glaubens abgeschlachteten "Heiden" und den verbrannten "Hexen" ganz bestimmt.

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vinzenz2015 (48.941 Kommentare)
am 15.03.2019 10:39

Als die Vandalen gen Süden zogen und die Goten nach ...
Wahnsinn! Skandal!

Ein Rechtsextremer Terrorist!
Ein australischer Anders Behring Breivik ...

Wollens ablenken? Warum wojhl?

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weiden1 (384 Kommentare)
am 15.03.2019 12:11

Ablenken ? Wovon denn ? Mich haben die islamistischen Anschläge nicht minder entsetzt, Sie auch ?

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Karlchristian (4.584 Kommentare)
am 15.03.2019 17:01

Sie haben aber den halben Text unterschlagen:
Der wesentliche Unterschied zwischen Islam und Christentum wird leider immer ausgeblendet:
Moslems und der IS können sich auf den gleichen Koran und das gleiche Vorbild Mohammeds berufen und sind damit überall eine Bedrohung. Tötet die Ungläubigen, Dschihad, Scharia, Kuffar, Umma, Sunna, Hadithe usw haben eine vollkommen andere Qualität als die Aussagen Jesu Christi, liebet eure Feinde, tut denen Gutes, die euch hassen.

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danadella (917 Kommentare)
am 15.03.2019 09:34

Gewalt gegen Andersdenkende kann in keinem Fall entschuldigt werden, das ist ein Verbrechen gegen die Menschlichkeit! Egal wer gegen wen und aus welchem Grund - dagegen müssen die Rechtsstaaten mit aller Konsequenz vorgehen.
Staaten, die weltanschaulich oder rassistisch bedingte Gewalt oder Ungerechtigkeit legalisieren, müssen geächtet werden. In diesem Sinne sollte auch Herr Erdogan leise sein …
Allerdings beginnt Gewalt schon bei der Sprache. Wenn ich da einige Postings in den Foren lese, egal ob von rechts oder links oder sonstigen Weltanschauungen kommen mir Bedenken, ob unsere Zukunft weniger gewaltbereit wird …
Wer einen anderen wegen seiner Weltanschauung oder sozialen/ethnischen Herkunft auch nur verachtet, übt bereits Gewalt aus.

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observer (22.575 Kommentare)
am 15.03.2019 08:57

Terrorismus ist eine Pest, die bekämpft gehört und zwar unabhängig davon, von wem und weswegen und wo sie stattfindet und stattgefunden hat. Und irgendwelche Aufrechnungen, wie sie manche anklingen lassen, die sind da auch nicht im geringsten angebracht. Der Terrorismus trifft Unschuldige und hat nur im Sinn, möglichst viele Menschen zu töten - das ist sein einziges Ziel. Mein Mitgefühl gehort den Angehörigen der Opfer. Hoffenlich werden wenigstens die Verletzten zumindest wieder körperlich gesund - die Erinnerung an das schreckliche Ereignis bleibt ja bestehen.

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vinzenz2015 (48.941 Kommentare)
am 15.03.2019 10:44

Terrorismus wächst, gedeiht gut im Sumpf der Extremisten!

Nationalistische Extremisten sind keine Terroristen,
aber
Terroristen sind meist rassistisch gesinnte Nationalisten!

Wie legt man Sümpfe trocken?

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FuerGerechtigkeit (1.462 Kommentare)
am 15.03.2019 10:54

"Terroristen sind meist rassistisch gesinnte Nationalisten"

Was ist mit den ganzen Terroranschlägen der letzten 20 Jahre die durch die liebevollen Moslems verübt wurden, sind das auch rassistische Nationallisten oder sind es doch Glaubensfanatiker?

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vinzenz2015 (48.941 Kommentare)
am 15.03.2019 11:07

Ja! Rassistische Nationalisten!
Moslem. Nationalisten in Pakistan, Hindudva-Nationalisten in Indien
Die Triebfeder des Terrors in unterschiedlichsten Variationen
ist weltweit meist der fanatisierte, radikalisierte

Nationalsimus
und
Rassismus!

Die Sümpfe des parteipolitisch instrumentalisierten
Rassismus und Nationalismus
in Europa sind NICHT harmlos!

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FuerGerechtigkeit (1.462 Kommentare)
am 15.03.2019 11:39

Also die Terroranschläge von New York, Paris, London, Brüssel, Manchester, Barcelona, Nizza usw wurden aber in Namen Gottes getätigt und sind somit wahrlich nicht als Rassistisch National einzuordnen.

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deinGewissen (118 Kommentare)
am 15.03.2019 11:40

Wow, ich muss dir mal Recht geben👍
Aber auch der Linksextremismus muss erwähnt werden.
Antifa,die mit Gewalt gegen Andersdenkende dürfen auch erwähnt werden.

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vinzenz2015 (48.941 Kommentare)
am 15.03.2019 11:50

Ja - aber der Irre in NZ war ein bekennender Rechtsradikaler Rassisit!

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deinGewissen (118 Kommentare)
am 15.03.2019 14:43

Und Mao, Stalin usw waren herzensgute Menschen?
Extrem Rechts ist genauso schlecht wie extrem Links und der politische Islam.
Alle 3 gehören bekämpft und isoliert und nicht hofiert.

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Karlchristian (4.584 Kommentare)
am 15.03.2019 12:13

Grundlage und Ursache für den Terrorismus sind primär der Koran oder das Buch Mein Kampf oder die Mao-Bibel oder die Hetzschriften von Marx, Engels, Lenin, Trotsky ...

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gutmensch (17.199 Kommentare)
am 15.03.2019 16:46

Oder die Bibel?

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gutmensch (17.199 Kommentare)
am 15.03.2019 16:47

Oder Hitlers „Mein Kampf“ ? Oder die Hetzreden der Nationalisten und Rassisten ?

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Karlchristian (4.584 Kommentare)
am 15.03.2019 12:07

Typisch einäugig Blinder

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NuechternerBetrachter (59 Kommentare)
am 15.03.2019 08:54

Sreht es nach Anschlägen von Nazis und anschlägen von Islamisten eigentlich 1:1., oder 2:0 für das globale Arschlochteam?

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Orlando2312 (22.842 Kommentare)
am 15.03.2019 09:00

That's it!

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metschertom (8.329 Kommentare)
am 15.03.2019 08:50

Das mit der Gewaltspirale und den Radikalen ist so eine Sache.
Die schenken sich einander rein gar nichts und glauben immer dass sie im Recht sind!
Diese Irren hat es immer schon gegeben und wird es immer geben. Nur ist derzeit die Hemmschwelle sehr gering und wird durch die politischen und sozialen Umbrüche beschleunigt.
Fakt ist dass mit Gewalt nichts erreicht wird und zu verabscheuen ist! Lebenslange Haftstrafen für diese Täter ist das Mindeste.

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vinzenz2015 (48.941 Kommentare)
am 15.03.2019 10:51

Welche Biographie Terroristen hinter sich haben,
wo sie radikalisiert wurden,
gleich ob Brejvik oder der Australier
ist wesentlich wichtiger
als der Ruf nach "lebenslänglich"!

KEIN einziger Terrorist lässt sich durch "lebenslänglich" abschrecken!
Die Empörung ist verräterisch!

Die Frage nach den Wurzeln dagegen

kann helfen der Radikaliserung an den "harmlosen" Wurzeln entgegenzuwirken!
DAS ist angesagt!

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ElimGarak (10.776 Kommentare)
am 15.03.2019 08:02

Wann kommt der Tag an dem Rechte Weltbelehrer uns nicht mehr mit erhobenen Zeigefinger zum "Tote gegen Tote aufwiegen" umerziehen wollen? Es ist doch vollkommen egal wer aus welchem Gründen und vom wem umgebracht wird. JEDER Tote ist einer zuviel. Und jegliche Greueltaten anderer rechtfertigen nicht diese schreckliche Tat. Nein sie mindern sie auch nicht in ihrer Schrecklichkeit gleichwohl diese Tat keine andere Schrecklichkeit mindern wird.

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FreundlicherHinweis (15.581 Kommentare)
am 15.03.2019 08:03

„Ich bin ja kein Nazi, aber ....“

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spoe (15.798 Kommentare)
am 15.03.2019 09:04

...aber wende gerne deren Methoden an?

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FreundlicherHinweis (15.581 Kommentare)
am 15.03.2019 10:51

Sprechen Sie jetzt vom Schilehrersepp oder von Ihnen?

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tradiwaberl (16.016 Kommentare)
am 15.03.2019 08:25

Was Ermordete im Namen der Religion angeht, sind wir Christen aber allen anderen leider seeeeehr weit voraus.
Wenn sie schon gegenrechnen (was absolut abzulehnen ist), dann sollten sie auch alle Zahlen verwenden. Nicht nur die, die ihnen genehm sind.

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Karlchristian (4.584 Kommentare)
am 15.03.2019 09:28

So eine blöde Hetze, fern jeder Realität !!!
Jeder kann nachlesen, dass der Islam wesentlich mehr als 200 Mio Menschen auf den Gewissen hat, alleine bei der Eroberung Indiens wurden laut Prof. K. S. Lal bis zu 80 Mio Hindus abgeschlachtet.
Die brutale Religion der Neuzeit, der Evolutionisglaube mit dem Sozialdarwinismus hat alleine mit den atheistischen Regimen Hitler, Stalin, Mao … weit über 160 Mio zu Tode gebracht.
Die röm. kath. Kirche, die immer als christlich bezeichnet wird, hat die Fehler der Vergangenheit mit etwa 100 Mio Toten schon längst korrigiert.

Der wesentliche Unterschied zwischen Islam und Christentum wird leider immer ausgeblendet:
Moslems und der IS können sich auf den gleichen Koran und das gleiche Vorbild Mohammeds berufen und sind damit überall eine Bedrohung. Tötet die Ungläubigen, Dschihad, Scharia, Kuffar, Umma, Sunna, Hadithe usw haben eine vollkommen andere Qualität als die Aussagen Jesu Christi, liebet eure Feinde, tut denen Gutes, die euch hassen.

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tradiwaberl (16.016 Kommentare)
am 15.03.2019 10:15

Die arabischen Eroberungszüge sind vergleichbar mit den Taten der Römer, von Dschingis Khan oder auch der europäischen Kolonialisierung. Bei all dem spielte die Religion nur eine untergeordnete Rolle.
Ganz anders war es allerdings bei den Kreuzzügen oder bei den Morden der Nazis: hier war der Fokus ganz klar auf der Religion und weniger auf der wirtschaftlichen Seite. Bitte nicht Äpfel mit Birnen vergleichen. Nur weil ein Moslem etwas macht, macht er es noch lange nicht, weil er Moslem ist.

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vinzenz2015 (48.941 Kommentare)
am 15.03.2019 11:01

Sorry Qtradiwaberl

Das sind doch Nebengeleise auf die aus verständlichen Gründen die Diskussion gelenkt werden soll!

AKTUELL gehts um
rassistischen rechtsextremen Terror gegen Moslem

und nicht
um irgendwelche historischen Konflikte zwischen Weltreligionen!

Ist doch klar, was hinter diesem Ablenkungsmanöver steht!

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haliblau (3.764 Kommentare)
am 15.03.2019 11:04

Keine wirtschaftlichen Interessen? Was für ein Phantast sind sie denn? Na klar ging es nur um Geld, Macht, Eroberung und Unterjochen. Von wo glauben Sie kommt das Vermögen , die Kunstschätze die Immobilien das die Kirche inne hat her?Träumen Sie weiter.Auch heut zu Tage wird es in einerähnlichen Form genommen. Wird grossteils auch nicht unbedingt freiwillig gegeben. 😎😎😎

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haliblau (3.764 Kommentare)
am 15.03.2019 11:09

Abgesehen davon geht's hier um ein abscheuliches Verbrechen. Egal ob an Moslems Christen Weiß oder Schwarz . Mord bleibt Mord. VERURTEILEN UND WEG MIT DIESEN MÖRDERN

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Karlchristian (4.584 Kommentare)
am 15.03.2019 12:27

Der Schlachtruf der arabischen Eroberungszüge war immer Allahu Akbar !
Wenn sie den Koran und die Hadithe lesen würden, würden ihnen die Augen aufgehen. Mohammed hat das Alte Testament verdreht, zB Ismael und Isaak und noch wesentlich mit Gewalt angereichert. Und sie würden auch erkennen, woher der Terrorismus kommt. Leider weigern sich die Menschen bei uns, den Koran zu lesen, wissen aber ganz genau, was drinnen steht.
Wenn sie das Neue Testament lesen würden, würden sie erkennen, dass Christentum keine Religion ist, sondern das Empfangen des göttlichen Lebens, das höchste Qualität hat und ewig dauert. Keiner wird zu etwas gezwungen, sondern jeder darf es als Geschenk durch Glauben. Weil der Verstand mit dieser Wahrheit nichts anfangen kann, hat Gott seinen Kindern einen neuen Geist gegeben, sie aus Gott geboren.
Leider wird bei uns Christentum immer mit röm.kath.Kirche oder anderen Kirchen verwechselt und unter Bibel verstehen sie Altes Testament.

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( Kommentare)
am 15.03.2019 12:47

ich verwechsel garantiert nichts, aber deine Wanderpredigt, passt mit deiner Ideologie so gar nichts zusammen - Jesus war mal sicher Jude und nicht blaun.

und jetzt noch zum Schlachtruf
Christe boëthei! (‚Christus hilf!‘) – byzantinisch
Allahu Akbar! (‚Gott ist größer!‘) – arabisch
Deus vult bzw. Dieu le veut! (‚Gott will es‘) Schlachtruf der christlichen Kreuzfahrer ab dem Ersten Kreuzzug

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( Kommentare)
am 15.03.2019 13:01

eher umgekehrt - bei den Kreuzzügen und Nazis war der wirtschaftliche Teil, ein ziemlich wichtiger Faktor - zb. Venedig war eine Handelsstadt, Gewürze usw. aus dem arabischen Raum, Besitztümer der arabischen Händler, und wurde durch die Kreuzritter wieder zurückerobert.

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powerslave (1.328 Kommentare)
am 15.03.2019 10:38

Ich staune oft, was man mit der Bibel alles rechtfertigen kann. Diskutieren Sie einmal mit einem US - Christen z.B. über die Todesstrafe.

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vinzenz2015 (48.941 Kommentare)
am 15.03.2019 10:56

Lassens doch mal IHRE islamophoben Aislassungen!
Es geht um

rechtsextremen Terror gegen Moslem

und NICHT

um Christentum gegen Islam!

Warum willen Sie ablenken?
Na? Warum?

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Reinschheisst (614 Kommentare)
am 15.03.2019 11:24

Ja und was tut du denen Gutes, die du hasst?

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meisteral (13.006 Kommentare)
am 15.03.2019 09:15

Ist es bei ihnen schon aper? Wenn nein, gehns lieber wieder schilehrern. Oder sind sie es gar persönlich, Herr Landbauer?

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Commendatore (1.407 Kommentare)
am 15.03.2019 07:45

Es werden wohl verfeindete Muselmanengruppen das Kriegsbeil ausgegraben haben.

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tradiwaberl (16.016 Kommentare)
am 15.03.2019 07:51

Darauf hoffen sie ganz stark, gell.

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SRV (14.567 Kommentare)
am 15.03.2019 10:28

Und man sieht die Stärke der Dr.-Cochran-Sonderleistungsklasse - 5 Zustimmungen für das das post des Ordensträgers - und es werden noch mehr werden. Bestätigt meine Theorie von der natürlichen Trottelquote, die mMn bei mind. 10 % liegt.

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FreundlicherHinweis (15.581 Kommentare)
am 15.03.2019 10:53

Nicht ganz. Es gibt Trotteln und es gibt A..löcher. Dr. Cochran ist ein Trottel. Commendatore nicht.

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amha (12.714 Kommentare)
am 15.03.2019 11:01

Ich bin überzeugt, dass Vinzenz kein Trottel ist.

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vinzenz2015 (48.941 Kommentare)
am 15.03.2019 11:27

Elitär - dieser Kindergarten!

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SRV (14.567 Kommentare)
am 15.03.2019 07:54

Zu beobachten, wie die ganz einschlägigen Blaunschildboys nicht nur ihren politischen Bildungsgrad so outen, ist immer wieder schön...

"Die mutmaßlichen Täter streamten Teile ihrer Angriffe offenbar live im Internet. Dort veröffentlichte einer der Männer auch ein Manifest, in der er die Angriffe sebst als "Terroranschläge" bezeichnet. In dem 37-seitigen Papier beschreibt er sich selbst als Anhänger der rechten US-amerikanischen Politikkommentatorin Candace Owens, die als Unterstützer von US-Präsident Donald Trump auftritt. Außerdem nennt er den Führer der britischen Nationalsozialisten aus den 1930er-Jahren, Oswald Mosley, als Inspiration. Australiens Premier Scott Morrison bestätigte, dass es sich bei einem der Täter um einen Australier handle. Er bezeichnet den Mann, der in seinem Manifest auch die seiner Ansicht nach zu geringe Geburtenzahl unter Weißen anspricht, als "extremistischen rechtsradikalen Gewalttäter".

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SRV (14.567 Kommentare)
am 15.03.2019 07:55

Fehlt nur mehr das Russerl, um zu erklären, dass die neuseeländischen Moslems selbst daran Schuld waren, dass gegen sie Terroranschläge gerichtet waren...

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FreundlicherHinweis (15.581 Kommentare)
am 15.03.2019 08:06

Es wird wohl ein Rechsextremer namens Commendatore erlogene Gschichtln ausgegraben haben.

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