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Feronia-Bewerber: Öko-Schweinestall

Von Ulrike Rubasch, 10. Jänner 2025, 04:45 Uhr

LINZ. Bis 1. Februar können sich Unternehmen, Vereine und Schulen bewerben.

Der Prambachkirchner Stalleinrichter Schauer Agrotronic hat mehr als drei Jahre an einem Tierwohl-Schweinestall gearbeitet, der die Emissionen der Tiere um mehr als 80 Prozent gesenkt hat. Zentral ist die Trennung von Harn und Kot. Ammoniak-, Staub- und Geruchsemissionen werden reduziert. Mit diesem Projekt namens "SaLu_T" hat sich das Unternehmen für den oberösterreichischen Nachhaltigkeitspreis Feronia beworben.

Ein Schweinestall mit weniger CO2-Fußabdruck und Feinstaub.
Ein Schweinestall mit weniger CO2-Fußabdruck und Feinstaub. Bild: Schauer Agrotronic GmbH

Oberösterreichische Unternehmen können sich (als Ganzes oder mit Projekten) genauso wie Vereine und Schulen in vier Kategorien online auf nachrichten.at/feronia bewerben. Die Anmeldefrist läuft bis 1. Februar. Über die Bewerber wird in den OÖNachrichten berichtet.

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LINZ. Für den Nachhaltigkeitspreis kann man sich bis 1. Februar bewerben.

Schauer Agrotronic hat diese emissionsarme Version seines Stalls bereits hundertfach in Österreich und Deutschland umgesetzt. Für Konsumenten heißt das, dass sie beim Kauf von Schnitzeln aus diesem Stall einen vergleichsweise niedrigen CO2-Fußabdruck von 2,4 kg CO2 je Kilogramm Lebendmasse Schwein verursachen. Agrotronic hat den Stall in Richtung Holzbauweise (statt Beton) mit Fertigteilen weiterentwickelt.

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Autorin
Ulrike Rubasch
Redakteurin Wirtschaft
Ulrike Rubasch

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