Lade Inhalte...
  • NEWSLETTER
  • ABO / EPAPER
  • Lade Login-Box ...
    Anmeldung
    Bitte E-Mail-Adresse eingeben
    Bitte geben Sie Ihre E-Mail-Adresse oder Ihren nachrichten.at Benutzernamen ein.

gemerkt
merken
teilen

Biden kündigt US-Finanzsanktionen gegen Russland an

Von nachrichten.at/apa, 22. Februar 2022, 20:34 Uhr
US-Präsident Joe Biden Bild: (AFP)

WASHINGTON/MOSKAU/KIEW. Nach der EU verhängen auch die USA angesichts der Eskalation im Ukraine-Konflikt neue Strafmaßnahmen gegen Russland.

Die Strafmaßnahmen werden sich gegen zwei große Banken, gegen den Handel mit russischen Staatsanleihen und gegen Unterstützer des russischen Präsidenten Wladimir Putin richten, wie US-Präsident Joe Biden am Dienstag sagte. 

Biden bezeichnete Moskaus Anerkennung der sogenannten Volksrepubliken Luhansk und Donezk und die geplante Entsendung russischer Truppen in die ostukrainischen Gebiete als "Beginn einer Invasion" in die Ukraine. Russlands Präsident Wladimir Putin liefere "eine Begründung für die gewaltsame Einnahme weiterer Gebiete", sagte Biden am Dienstag bei einer Ansprache im Weißen Haus in Washington.

Verteidigungshilfe für die Ukraine

Der US-Präsident rechnet nach der jüngsten Eskalation in der Ukraine-Krise weiter mit einem groß angelegten Angriff Russlands auf das Nachbarland. "Wir glauben nach wie vor, dass Russland bereit ist, deutlich weiterzugehen und einen massiven Militärschlag gegen die Ukraine zu starten", so Biden.

Biden kündigte zudem weitere militärische Hilfe und Truppenverlegungen an. "Die Vereinigten Staaten werden der Ukraine in der Zwischenzeit weiterhin Verteidigungshilfe leisten, und wir werden unsere NATO-Verbündeten weiterhin stärken", sagte Biden. "Ich habe zusätzliche Bewegungen von US-Streitkräften und -Geräten genehmigt, die bereits in Europa stationiert sind."

Weiter offen für diplomatische Lösung

Trotz der Eskalation in der Ukraine-Krise zeigte sich Biden weiter offen für eine diplomatische Lösung. "Wenn alles gesagt und getan ist, werden wir Russland nach seinen Taten und nicht nach seinen Worten beurteilen", sagte Biden. "Die Vereinigten Staaten und unsere Verbündeten und Partner sind weiterhin offen für Diplomatie. Wenn sie ernst gemeint ist", sagte Biden. Er äußerte sich nicht dazu, ob er weiterhin bereit sei, Russlands Präsident Wladimir Putin zu treffen. Einem möglichen Treffen hatte er am Wochenende unter der Bedingung zugestimmt, dass Russland vorher nicht in die Ukraine einmarschiert.

OÖNplus Außenpolitik

Sanktions-Wellen statt Straf-Tsunami

Thomas Spang

Biden stellt den Kreml jetzt vor das Rätsel, was er als Nächstes aus der Sanktions-Wundertüte ziehen wird. 

von Thomas Spang

Für den Fall eines Einmarsches in die Ukraine hatte Biden Moskau immer wieder mit massiven Konsequenzen gedroht. Zuvor hatte bereits die EU Sanktionen beschlossen, Deutschland hatte die Inbetriebnahme der Pipeline Nord Stream 2 auf Eis gelegt. Moskau zeigte sich davon vorerst unbeeindruckt.

Truppen in den Donbass entsendet

Der russische Präsident Wladimir Putin hat am Montagabend die Unabhängigkeit der Separatistenregionen Donezk und Luhansk in der Ostukraine anerkannt. Der Kremlchef ordnete auch eine Entsendung russischer Soldaten in die Ostukraine an, was das Moskauer Oberhaus am Dienstagabend billigt. Putin plant damit bereits zum zweiten Mal nach 2014 einen Einmarsch in die Ukraine. Der Westen wirft ihm vor, damit gegen das Völkerrecht zu verstoßen. Russland hat nach westlichen Angaben etwa 150.000 Soldaten an der Grenze zur Ukraine zusammengezogen.

Die aktuellen Entwicklungen im Liveblog:

mehr aus Außenpolitik

Israel bereitet Bodenoffensive im Libanon vor

Machtlose Blauhelme mitten im Kampfgebiet

Blaulichtfahrt in Österreich: Slowenische Ministerin zurückgetreten

Orban-Mitarbeiter: "Bei Invasion keinen Widerstand leisten"

Lädt

info Mit dem Klick auf das Icon fügen Sie das Schlagwort zu Ihren Themen hinzu.

info Mit dem Klick auf das Icon öffnen Sie Ihre "meine Themen" Seite. Sie haben von 15 Schlagworten gespeichert und müssten Schlagworte entfernen.

info Mit dem Klick auf das Icon entfernen Sie das Schlagwort aus Ihren Themen.

Fügen Sie das Thema zu Ihren Themen hinzu.

15  Kommentare
15  Kommentare
Die Kommentarfunktion steht von 22 bis 6 Uhr nicht zur Verfügung.
Neueste zuerst Älteste zuerst Beste Bewertung
heimatverliere (545 Kommentare)
am 23.02.2022 14:45

Immer noch das Gleiche: der liebe Onkel aus Amerika und der böse, böse Russe!
So ein verblödeter eindimensionaler Schwachsinn!
Amerika wird uns wieder einmal ordentlich in die Scheiße reiten.
Und den Dummkopf Scholz, braucht auch keiner!

lädt ...
melden
Beukla (1.292 Kommentare)
am 23.02.2022 06:47

Was ist bisher passiert dass alle in blanke Hysterie verfallen?
Nichts.

Normalerweise müßte unser BK und AM sagen, liebste EU, leckt uns mal am Ar....
IHR könnt machen was ihr wollt. UNS sind gute Handelsbeziehungen lieber als euer blödes hysterisches Geplärre.

Wer schießt denn andauernd in die Ostukraine HINEIN?
Dreimal raten, dann kommt man vielleicht drauf.

Dabei wäre es so einfach.
Der Ostukraine den gewünschten Autonomiestatus gewähren, schon hat es sich. Mehr wollten die ja nie.
Aber nein, auf Biegen und Brechen nein.

lädt ...
melden
kpader (11.508 Kommentare)
am 23.02.2022 06:25

Die haben wenigstens Eier in der Hose, nicht so wie die Luschen der EU. Die WKO bremmst auch schon wieder.

lädt ...
melden
metschertom (8.261 Kommentare)
am 23.02.2022 06:21

Für Biden wäre es wichtiger sich ein Pflegeheim mit Geriatrie zu suchen. Zum großen Retter der westlichen Welt wird es bei ihm nicht mal am Papier reichen.

lädt ...
melden
tradiwaberl (15.909 Kommentare)
am 22.02.2022 21:35

Der russische Troll packt schon wieder neue LÜGEN aus um sinnlos Angst zu schüren.
Erbärmlich!!

lädt ...
melden
Biobauer (6.132 Kommentare)
am 22.02.2022 21:38

Mein lieber Tradiwaberl ich erzittere ob ihrer stichhaltigen Gegenargumente.

lädt ...
melden
tradiwaberl (15.909 Kommentare)
am 22.02.2022 21:42

Warum sollte irgend jemand auf LÜGEN von ihnen eingehen.
Sie haben die letzten Tage klar gezeigt wie sie ticken... Nämlich dass sie hier nur russische Propaganda streuen.
In jedem ernst zu nehmenden Forum werden solche Trolle gesperrt.

lädt ...
melden
kratzfrei (19.103 Kommentare)
am 22.02.2022 21:44

Sie trollen sich in "nicht Ernst zu nehmenden Foren"?
Echt?
Waren sie schon beim Psychodoktor?

lädt ...
melden
kratzfrei (19.103 Kommentare)
am 22.02.2022 21:47

Wadltruouble sag uns die Wahrheit!
Was steht uns bevor!
Greift die VDL odeer gar der VDB ein und was wird dabei propagiert?
NS2 oder NATO 4.0?

lädt ...
melden
ElimGarak (10.772 Kommentare)
am 22.02.2022 21:50

Lieber Biobauer. Sollen wir uns deshalb erpressen lassen? Die dummen unbändigen Konsumenten sein? Die Inflation wird durch die massnahmen angeheizt und vieles word teurer. Das ist in der Tat eine düstere Aussicht. Und teuer ist der Preis nicjt nur für die EU. Auch Russland wird dafür bluten. Leidtragende sind immer die Ärmeren, aber vor allem dem Russischen Despoten ist das egal, denn er will sich ein Denkmal setzen . Was kümmern da schon zig tausende Menschenschicksale.

lädt ...
melden
Sigmund-Freid (563 Kommentare)
am 22.02.2022 20:51

Ein ferngesteuerter Seniler führt uns ins Verderben!

lädt ...
melden
rm66554433 (776 Kommentare)
am 22.02.2022 21:05

Und ein rechtsradikaler Herbert versucht es bei uns.

lädt ...
melden
kratzfrei (19.103 Kommentare)
am 22.02.2022 21:43

Die US- "Demokraten" haben dem Trump vorgeworfen er würde einen Atomkrieg starten - Hillary verlor trotzdem.
Mich würde nicht wundern, wenn der Biden die Nerven wegschmeisst und es wirklich kracht....................

lädt ...
melden
ElimGarak (10.772 Kommentare)
am 22.02.2022 21:52

Ein Seniler und ein Whnsinniger führen uns ins Verderben. Soviel Ausgewogenheit muss sein.

lädt ...
melden
Beukla (1.292 Kommentare)
am 23.02.2022 06:40

Soweit würde ich nicht gehen und den BK und AM so bezeichnen.

lädt ...
melden
Aktuelle Meldungen