Lade Inhalte...
  • NEWSLETTER
  • ABO / EPAPER
  • Lade Login-Box ...
    Anmeldung
    Bitte E-Mail-Adresse eingeben
    Bitte geben Sie Ihre E-Mail-Adresse oder Ihren nachrichten.at Benutzernamen ein.

gemerkt
merken
teilen

Dänemark: Trump hat Zolldrohungen nicht zurückgenommen

Von nachrichten.at/apa, 16. Jänner 2025, 16:39 Uhr
bilder_markus
Die dänische Ministerpräsidentin Mette Frederiksen telefonierte mit Trump. Bild: (APA/AFP/Ritzau Scanpix/MADS CLAUS RASMUSSEN)

KOPENHAGEN. Mit Blick auf sein umstrittenes Interesse an Grönland hat der designierte US-Präsident Donald Trump seine Drohungen zu möglichen Strafzöllen gegen Dänemark nach Angaben aus Kopenhagen nicht zurückgenommen.

Das bestätigte Ministerpräsidentin Mette Frederiksen nach einem Treffen mit dem Außenausschuss des dänischen Parlaments.

Man bereite sich von dänischer Seite auf keine konkreten Maßnahmen vor, sagte Frederiksen. Von US-Seite sei jedoch angedeutet worden, dass leider eine Situation entstehen könne, in der man wirtschaftlich weniger zusammenarbeiten werde als heute. Empfehlen könne man so etwas nicht im Geringsten, ergänzte sie. "Wir wünschen uns im Handelsbereich keinerlei Form von Konflikt mit den Amerikanern."

Frederiksen hatte den Außenausschuss zuvor über ihr Telefonat mit Trump informiert, in dem es am Vortag unter anderem um die von dem Republikaner geäußerten Begehrlichkeiten hinsichtlich Grönlands gegangen war. In dem 45-minütigen Gespräch mit Trump verwies Frederiksen nach Angaben ihres Büros auf Aussagen des grönländischen Regierungschefs Múte B. Egede, dass die Insel nicht zum Verkauf stehe, und auch darauf, dass Grönland selbst einen Entschluss hinsichtlich seiner Unabhängigkeit treffen werde.

Trump hatte zuletzt mehrfach Interesse am zum NATO-Partner Dänemark zählenden Grönland geäußert. Dabei schloss er auch militärischen und wirtschaftlichen Zwang nicht aus, um Kontrolle über die größte Insel der Erde oder auch über den Panamakanal zu erlangen. Für Dänemarks Wirtschaft sind die Vereinigten Staaten noch vor Deutschland das wichtigste Exportland.

mehr aus Außenpolitik

Juncker im OÖN-Interview: "Es bringt nichts, Trump wie einen Idioten zu behandeln"

Nach siebentem Wahlgang: Bulgarien bildet ungewöhnliche Dreierkoalition

Biden warnte in Abschiedsrede vor Oligarchie in Amerika

Neuer französischer Ministerpräsident übersteht Misstrauensvotum

Interessieren Sie sich für dieses Thema?

Mit einem Klick auf das “Merken”-Symbol fügen Sie ein Thema zu Ihrer Merkliste hinzu. Klicken Sie auf den Begriff, um alle Artikel zu einem Thema zu sehen.

Lädt

info Mit dem Klick auf das Icon fügen Sie das Schlagwort zu Ihren Themen hinzu.

info Mit dem Klick auf das Icon öffnen Sie Ihre "meine Themen" Seite. Sie haben von 15 Schlagworten gespeichert und müssten Schlagworte entfernen.

info Mit dem Klick auf das Icon entfernen Sie das Schlagwort aus Ihren Themen.

Fügen Sie das Thema zu Ihren Themen hinzu.

1  Kommentar
1  Kommentar
Neueste zuerst Älteste zuerst Beste Bewertung
soistes (3.939 Kommentare)
vor 47 Minuten

Den Dänen wird schon noch was einfallen.

lädt ...
melden
antworten
Aktuelle Meldungen