Lade Inhalte...
  • NEWSLETTER
  • ABO / EPAPER
  • Lade Login-Box ...
    Anmeldung
    Bitte E-Mail-Adresse eingeben
    Bitte geben Sie Ihre E-Mail-Adresse oder Ihren nachrichten.at Benutzernamen ein.

gemerkt
merken
teilen

EU-Kommission plant 90-Prozent-Reduktion bei Treibhausgasen bis 2040

Von nachrichten.at/apa, 06. Februar 2024, 15:33 Uhr
Treibhausgase
Der Ausstoß von Treibhausgasen soll weiter sinken. Bild: APA/AFP/PHILIPPE LOPEZ

BRÜSSEL. Die EU-Kommission schlägt vor, die Treibhausgas-Emissionen der Union bis 2040 um 90 Prozent gegenüber 1990 zu reduzieren.

Das kündigte der EU-Klimakommissar Wopke Hoekstra am Dienstag vor dem EU-Parlament in Straßburg an. Der Schritt kam nicht überraschend, nachdem ein Entwurf schon im Voraus an Medien weitergegeben wurde. Das eigentliche Umsetzen des neuen Ziels will man aber der nächsten Kommission nach der EU-Wahl überlassen.

Das neue Klimaziel soll die Lücke schließen zwischen dem bestehenden Reduktionsziel für 2030 (minus 55 Prozent) und der geplanten Klimaneutralität bis 2050. Zum Festschreiben und Umsetzen des Klimaziels müssen noch das EU-Parlament und der Rat der EU-Staaten zustimmen. Dies soll aber erst nach der EU-Wahl im Juni passieren, heißt es in einer Aussendung der EU-Kommission.

Die jüngsten Bauernproteste dürften sich auch auf die Pläne der EU-Kommission ausgewirkt haben. Während in einem geleakten Entwurf, der der APA vorlag, noch eine Reduktion des Nicht-CO2-Emissionen in der Landwirtschaft von 30 Prozent vorgesehen war, ist davon in dem endgültigen Entwurf nichts mehr zu finden.

Die Kommission will beim Erreichen des Ziels zudem nicht nur auf die Reduktion von Emission setzen, sondern auch bereits ausgestoßene Treibhausgase wieder einfangen.

mehr aus Außenpolitik

G20 sichern "Zusammenarbeit" bei Besteuerung von Superreichen zu

Abstürze in Indonesien und Äthiopien: Boeing bekennt sich schuldig

Umfrage sieht Trump bei 49 Prozent, Harris bei 47 Prozent

Philippinen und Taiwan: Schwere Schäden durch Taifun

Lädt

info Mit dem Klick auf das Icon fügen Sie das Schlagwort zu Ihren Themen hinzu.

info Mit dem Klick auf das Icon öffnen Sie Ihre "meine Themen" Seite. Sie haben von 15 Schlagworten gespeichert und müssten Schlagworte entfernen.

info Mit dem Klick auf das Icon entfernen Sie das Schlagwort aus Ihren Themen.

Fügen Sie das Thema zu Ihren Themen hinzu.

8  Kommentare
8  Kommentare
Neueste zuerst Älteste zuerst Beste Bewertung
vinzenz2015 (47.629 Kommentare)
am 06.02.2024 21:28

Die Diskussion um die Kernenergie ist dzt. obsolet!

Die durchschnittliche Bauzeit eines Kernkraftwerkes beträgt mittlerweile zehn Jahre.

Ausserdem die Abwägung von Vorteilen und Nachteilen der Kernenergie , die Millardeninvestitiobnen angesichts der dzt weltweiten(!) Zunahme von nicht fosslien, C02freien Energiequellen macht es fraglich über die unwirschaftliche Kernenergie in 10-15 Jahren noch gefragt ist.

Der Traum von der Kernenergie ereinnert an
das Bild des Wüdn mit seiner Maschin: Er waß ned wohin er foahrt, oba er ist immer früher durtn!

lädt ...
melden
antworten
vinzenz2015 (47.629 Kommentare)
am 06.02.2024 21:31

sry tippfehler ...

lädt ...
melden
antworten
dachbodenhexe (5.795 Kommentare)
am 06.02.2024 21:08

Da gehts wohl wirklich in Richtung Atomenergie. Denn mit dieser Technologie ensteht sehr wenig CO2 .

Dass dafür tausende von Tonnen an radioaktiv verseuchter Müll entsteht das macht nichts, denn wichtig sind die Klimaziele und wenn diese noch so abstrakt sind.

Was werden sich unsere Nachkommen denken, wenn überall auf der Welt hochverstrahlte Gebiete nicht mehr zugänglich sind ?

Werden sie sagen: Es war sehr sehr verantwortungslos und mit kurzer Sichtweise wie unsere Ahnen mit der Gesundheit der Erde umgegangen sind !

lädt ...
melden
antworten
nichtschonwieder (8.990 Kommentare)
am 06.02.2024 20:28

Planen könnens ja. Nur spielen wirds das nicht.

lädt ...
melden
antworten
Zeitungstudierer (5.964 Kommentare)
am 06.02.2024 18:41

Anscheinend ist der Schaden dieser derzeitigen EU Politik noch nicht groß genug!
Da muss noch einmal mit der Keule zur Klimarettung der Wirtschaft und den Menschen noch eines drauf gegeben werden.
Vor allen finanziell, den dieser Wahnsinn wird für alle Menschen sehr teuer werden.
In der Ukraine sprengen wir mit 88 Milliarden € alles mögliche in die Luft, natürlich komplett klimaneutral und die Menschen in der EU drangsaliert man mit allen möglichen weltfremden Vorschriften und Regelungen, die in der Praxis nicht funktionieren.
Diese EU Politik ist nicht mehr wählbar und kontraproduktiv.

lädt ...
melden
antworten
vinzenz2015 (47.629 Kommentare)
am 06.02.2024 18:11

Zur Sache:
Die EU-Länder haben sich verpflichtet,
30 % des langfristigen EU-Haushalts
für den Zeitraum 2021-2027
und des Aufbauinstruments „NextGenerationEU“
für klimabezogene Projekte auszugeben.

Um eine faire Klimawende zu gewährleisten,
hat die EU einen Mechanismus für einen gerechten Übergang eingeführt,
um die am stärksten vom Wandel zu einer CO2-armen Wirtschaft betroffenen Regionen
finanziell und technisch zu unterstützen.
Zu diesem Zweck sollen bis zu 90 Milliarden € mobilisiert werden.

30 % der Gesamtausgaben der EU werden bis 2027
in klimabezogene Projekte fließen.

Vmtl. wird das Geld NICHT in den Neubau von Kernenergie gesteckt!

lädt ...
melden
antworten
vinzenz2015 (47.629 Kommentare)
am 06.02.2024 17:40

Wie haben die FP
ler in Brüssel zu dieser Frage abgestimmt?
Das hat auch Konsequenzen für die Österr. NR-Wahl!

lädt ...
melden
antworten
Josef_aus_Linzland (507 Kommentare)
am 06.02.2024 15:54

Die Vorgabe ist gut und notwendig, allerdings müssen die Mitgliedsländer, und ganz besonders Österreich, endlich entsprechende Maßnahmen treffen. Mit Sachverstand, denn mit Hausverstand geht das nicht, denn das ist zu komplex!
Zur Zeit blockiert hier in erster Linie die ÖVP, zb beim Klimaschutzgesetz, das wir dafür dringend brauchen.

lädt ...
melden
antworten
Aktuelle Meldungen