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Frankreich-Wahl: Macron wiedergewählt

Von nachrichten.at/apa, 24. April 2022, 17:29 Uhr
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Bildergalerie FRANCE2022-POLITICS-ELECTION-LREM
FRANCE2022-POLITICS-ELECTION-LREM  Bild: LUDOVIC MARIN (AFP)

PARIS. Der Liberale Emmanuel Macron ist als französischer Präsident wiedergewählt worden. Laut Hochrechnungen nach Schließung der Wahllokale am Sonntagabend setzte er sich doch deutlicher als vielfach erwartet gegen seine rechte Herausforderin Marine Le Pen durch.

Nach ersten Hochrechnungen setzte sich Macron bei der Stichwahl am Sonntag mit 57,6 bis 58,2 Prozent gegen die Rechtspopulistin Marine Le Pen durch. Der Abstand der beiden Kandidaten ist deutlich knapper als vor fünf Jahren. Damals gewann Macron mit 66 Prozent. Brüssel und zahlreiche europäische Regierungschefs reagierten mit Erleichterung.

Artikelbilder
Bild: THOMAS COEX (AFP)

Macron will Spaltung überwinden

Macron kündigte für seine kommende Amtszeit einen Umgang mit den Franzosen auf Augenhöhe an. "Wir müssen auch wohlwollend und respektvoll sein", sagte Macron am Sonntagabend vor Hunderten Anhängern in Paris. "Denn unser Land steckt tief in Zweifeln und Spaltung. Wir müssen stark sein, aber niemand wird am Wegesrand zurückgelassen."

Der liberale Macron erhielt in der Stichwahl auch Stimmen von Menschen, die seine Politik nicht unterstützen, aber einen rechten Wahlsieg verhindern wollten. Ihnen dankte er in seiner Rede explizit. Macron sieht sich immer wieder dem Vorwurf ausgesetzt, den Franzosen gegenüber arrogant und herablassend aufzutreten. Im Wahlkampf versuchte er, dieses Image abzuschütteln.

"Ich bin der Präsident von allen"

Der 44-Jährige versprach den Wählern seiner rechtspopulistischen Herausforderin Marine Le Pen Rücksichtnahme. Auf ihre "Wut und ihre abweichenden Meinungen" müsse es "Antworten geben", sagte Macron in seiner ersten Ansprache nach der Wiederwahl. "Ich bin der Präsident von allen", betonte Macron.

Die zum dritten Mal bei einer Präsidentschaftswahl unterlegene Le Pen zeigt sich trotz ihrer Wahlniederlage kämpferisch. "Die Partie ist noch nicht gelaufen, es stehen noch Parlamentswahlen an", sagte sie am Abend vor ihren Anhängern in Paris.

FRANCE2022-POLITICS-ELECTION-RN
Die unterlegene Herausforderin Marine Le Pen Bild: THOMAS SAMSON (AFP)

Mit 41,8 bis 42,4 Prozent sei ihr Wahlergebnis ein "durchschlagender Sieg", sagte Le Pen in Anspielung auf das Ergebnis vor fünf Jahren. Damals hatte sie mit knapp 34 Prozent gegen Macron verloren.

Macron versprach im Wahlkampf Reformen und eine stärkere EU-Integration, nachdem seine erste Amtszeit von Gelbwesten-Protesten, Corona-Pandemie und zuletzt vom Ukraine-Krieg überschattet wurde. Angesichts des Krieges und einer galoppierenden Inflation steht Macron vor enormen Herausforderungen in seiner zweiten fünfjährigen Amtszeit.

Für viele gemäßigte Franzosen und Europäer bedeutet der Sieg des pro-europäischen Politikers eine Erleichterung. Ein Wahlsieg Le Pens hätte die deutsch-französische Zusammenarbeit erheblich gefährdet und in der EU ein ähnliches politisches Erdbeben ausgelöst wie der Brexit.

Wahl bedeutend für EU

Bundespräsident Alexander Van der Bellen gratulierte Macron via Twitter. "Für unsere gemeinsame europäische Zukunft in Frieden und Einigkeit - meine herzlichen Glückwünsche an @EmmanuelMacron zu seiner Wiederwahl als Präsident Frankreichs!" Auch Bundeskanzler Karl Nehammer (ÖVP) twitterte: "Herzliche Gratulation @EmmanuelMacron zur Wiederwahl! Diese ist ein starkes pro-europäisches Signal. Ich freue mich auf die Fortsetzung unserer guten Zusammenarbeit, insbesondere im Rahmen der französischen Ratspräsidentschaft! #EU2022FR".

SPÖ-Chefin Pamela Rendi-Wagner schrieb: "Ich bin froh, #Frankreich weiter an der Seite Europas zu wissen, wenn es darum geht, die großen Zukunftsaufgaben zu meistern. Ein auch für uns wichtiges Votum heute in Frankreich. Europa atmet auf."

Hocherfreut zeigt sich auch NEOS-Klubobfrau Beate Meinl-Reisinger, deren Partei ebenso wie Macrons La République en Marche Mitglied der EU-Parlamentsfraktion Renew Europe ist: "Der Sieg von Emmanuel Macron ist ein Sieg für die Freiheit und für Europa. Er hat sich in seiner ersten Amtszeit als großer Europäer bewiesen, als Verfechter unserer liberalen Werte und eines klar proeuropäischen Lebensstils, der trotz aller Krisen stets darum bemüht war und ist, das Verbindende vor das Trennenden zu stellen und nicht nur Frankreich, sondern die gesamte Europäische Union auf der politischen Weltbühne gebührend vertritt."

NEOS-Nationalratsabgeordneter Helmut Brandstätter twitterte: "Soulagé: Also erleichtert. Aber 42 Prozent der Wähler_innen in Frankreich haben eine Rechtsextreme gewählt, die gemeinsam mit dem Kriegsdiktator Putin Europa zerstören will. Da hat Macron einiges zu tun."

Der deutsche Bundeskanzler Olaf Scholz gratulierte Macron und erklärte auf Twitter, die Franzosen hätten "ein starkes Bekenntnis zu Europa gesendet". In einem ungewöhnlichen Schritt hatte Scholz zusammen mit den Regierungschefs Spaniens und Portugals die Franzosen zur Wiederwahl Macrons aufgerufen.

Auch EU-Ratspräsident Charles Michel gratulierte Macron. "In diesen stürmischen Zeiten brauchen wir ein starkes Europa und ein Frankreich, das sich voll und ganz für eine souveränere und strategischere Europäische Union einsetzt", schrieb Michel. Die EU könne nun fünf weitere Jahre auf Frankreich zählen. EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen und Europaparlaments-Präsidentin Roberta Metsola gratulierten ebenso.

Es ist das erste Mal seit der Wiederwahl von Jacques Chirac 2002, dass ein französischer Präsident im Amt bestätigt wurde. Chiracs Nachfolger Nicolas Sarkozy und François Hollande waren nur für eine Amtszeit gewählt worden.

Der französische Linkspopulist Jean-Luc Mélenchon bezeichnete die Wahlniederlage Le Pens als eine "gute Nachricht für die Einheit unseres Landes". Macron sei jedoch "der Präsident mit dem schlechtesten Ergebnis der fünften Republik", sagte Mélenchon. "Er surft auf einem Meer von Nichtwählern und Enthaltungen", betonte er.

Mélenchon galt in der Stichwahl als Königsmacher, nachdem er in der ersten Runde mit 22 Prozent auf den dritten Platz gekommen war. Er hatte dazu aufgerufen, keine Stimme für Le Pen abzugeben, aber auch nicht explizit zur Wahl von Macron aufgerufen.

Rechtsextremer Kandidat rief zu rechter Koalition auf

Der rechtsextreme Ex-Präsidentschaftskandidat Eric Zemmour rief zu einer Koalition der Nationalisten auf. "Wir müssen die Streitereien vergessen und uns zusammenschließen", sagte er in Paris. Dabei sehe er die führende Rolle bei seiner Partei Reconquête! (Wiedereroberung). Zemmour hatte Le Pen im Wahlkampf zeitweise überholt, landete im ersten Wahlgang jedoch mit sieben Prozent auf dem vierten Platz.

In der Stichwahl waren knapp 49 Millionen Wähler aufgerufen, zwischen Macron und Le Pen zu entscheiden. Der 44-jährige Macron und seine Frau Brigitte gingen in Le Touquet am Ärmelkanal zur Wahl. Die 53-jährige Le Pen gab in ihrer nordfranzösischen Hochburg Henin-Beaumont ihre Stimme ab.

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67  Kommentare
67  Kommentare
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Ricks (2.384 Kommentare)
am 24.04.2022 21:45

Glückwunsch!
Danke an die Franzosen/innen, welche gg Le Pen gestimmt haben.
Bemerkenswerte und starke Wähler in Frankreich, auch wenn viele mit einem "Klupperl" zur Wahl gingen - starke Sache für Europa!

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2TTom (3.362 Kommentare)
am 24.04.2022 21:39

Ein schlechter Tag für Putins Vasallen.

Ein guter Tag für Europa.

Gut so.

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sagenhaft (2.355 Kommentare)
am 25.04.2022 07:00

ja aber ab nun gehts eh in die andere Richtung

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Laubfrosch11 (2.796 Kommentare)
am 24.04.2022 21:28

Gut für Europa. Aber Macron muss den einfachen Leuten jetzt auch etwas entgegenkommen.

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Blitzer60 (1.293 Kommentare)
am 24.04.2022 20:59

Danke, liebe Franzoseninnen.

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Joshik (3.394 Kommentare)
am 24.04.2022 20:47

aha.. das war also das Kopf-an-Kopf-Rennen, von dem Frau Primosch unablässig im ORF gesprochen hat

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Joshik (3.394 Kommentare)
am 24.04.2022 20:15

jede/r Dritte in Frankreich wählt also die Rechten (bei einer Wahlbeteiligung von 63 Prozent)
.
wieder ein Grund, meinen Sommerurlaub NICHT in Frankreich zu verbringen. keinen einzigen Cent sehen die von mir.

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neptun (4.280 Kommentare)
am 24.04.2022 20:25

Statistik ist nicht ihre Stärke.

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Joshik (3.394 Kommentare)
am 24.04.2022 20:26

erklär's uns Neptun, anstatt nur klugzuscheissen

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fai1 (6.291 Kommentare)
am 24.04.2022 21:35

@JOSHIK,
Gott sei Dank, einer weniger.

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willie_macmoran (3.581 Kommentare)
am 24.04.2022 20:13

Slowenien und Frankreich sagen nein zum rechtsPOPOlismus.

Ein guter Tag für europa!

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tradiwaberl (16.016 Kommentare)
am 24.04.2022 20:02

Macron 58,2 %

wird eng für die Marine....

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snoozeberry (5.016 Kommentare)
am 24.04.2022 20:04

Sehr schlecht. Europa geht den Bach runter.

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Joshik (3.394 Kommentare)
am 24.04.2022 20:10

für die Rechten geht's seit Jahrzehnten immer nur bergab.. hahaha))
.
man muss sich nur vorstellen, wo wir heute schon wären ohne eure ständige Suderei. also ich für meinen Teil hab schon immer auf euch und eure depressiven Zukunftsprognosen verzichten können. wer soll denn den Schaas noch glauben?

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tradiwaberl (16.016 Kommentare)
am 24.04.2022 20:19

Die Rechten haben heute gleich zwei Niederlagen zu verkraften (Slowenien und Frankreich)... haben sie doch ein wenig Mitleid *ggggg*

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Joshik (3.394 Kommentare)
am 24.04.2022 20:25

mir hängen die ständigen Sudereien der Rechten schon lange zum Hals raus - und auch, wenn die Wahlen am laufenden Band verlieren, bestimmen sie meistens den Diskurs - auch in den Medien. auch das finde ich längst zum Reiern.

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snoozeberry (5.016 Kommentare)
am 24.04.2022 20:35

Na dann, Code 291, Probleme ignorieren, weitermachen wie bisher.

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charly333 (69 Kommentare)
am 24.04.2022 20:11

Sehr gut, keine Chance für die Putin Marionette. Europa ist noch nicht verloren.

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Lerchenfeld (5.195 Kommentare)
am 24.04.2022 19:38

Es ist bedauerlich, dass sich ein so tolles Land wie Frankreich entscheiden muß, zwischen Pest und Cholera.

In Österreich wirds im Herbst vermutlich ähnlich sein. 🤔

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danube (9.663 Kommentare)
am 24.04.2022 19:57

Die Wahl zwischen Pest und Cholera ist ziemlich einfach, es würde jeder die Cholera wählen.

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Joshik (3.394 Kommentare)
am 24.04.2022 19:57

ich geb dir was zum Nachdenken, du Gschaftlhuber:

wenn Macron wird der einzige französische Präsident sein, der wiedergewählt wurde - wie schlecht müssen da erst die anderen Präsidenten gewesen sein?
.
versteck dich jetzt nicht - sondern gib bitte eine brauchbare Antwort

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diwe (2.638 Kommentare)
am 24.04.2022 20:28

JOSHIK, bin zwar auch froh, dass er es geschafft hat, aber er ist nicht der erste. Der letzte, der 2-mal gewählt wurde, war Jacques Chirac.

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waldfred (499 Kommentare)
am 24.04.2022 18:15

das würde die ganzen fpö'ler freuen wenns blondi reissen würd aber meine lieben ich darf euch sagen das wird nix haha schöne grüße

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Joshik (3.394 Kommentare)
am 24.04.2022 16:25

ganz klare Angelegenheit für Macron
.
da kann sich ORF-Korrespondentin Primisch noch so sehr bemühen, uns ein knappes Ergebnis vorzugaukeln. mit dieser Prognose lag sie schon im ersten Wahlgang völlig daneben
.
genau so daneben liegen alle, die von einer Spaltung in Frankreich reden - nur weil nicht alle einer Meinung sind. da scheinen einige eine starke Sehnsucht nach autoritären Führungspersonen haben.

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kave84 (3.047 Kommentare)
am 24.04.2022 15:00

Hätte Macron in den letzten Jahren die Lösung der riesigen Probleme in Angriff genommen, hätte die le pen keine Chance.

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charly333 (69 Kommentare)
am 24.04.2022 14:55

Mit Macron kann man zufrieden sein, oder auch nicht. Was ich aber überhaupt nicht nachvollziehen kann ist, dass jemand Le Pen wählt. Sie ist eine von Putin finanzierte und geförderte Rechtsradikale.

Generell verfolgt Putin schon lange die Politik den Westen und insbesondere die EU zu schwächen, daher fördert er die jeweils destruktivsten Kräfte wie AFD, FPÖ und eben Le PEN. Le PEN hat ja selbst zugeben müssen, dass sie von Putin finanziert wird.

Die so genannten Patrioten gehen ihn auf den Leim und wählen diese Politischen Kuriosität auch noch.

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Blitzer60 (1.293 Kommentare)
am 24.04.2022 21:56

Komisch in Frankreich fördert er die Rechtsradikalen und in der Ukraine schießt er auf sie.

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Sandkistenschreck (6.580 Kommentare)
am 24.04.2022 14:05

Das ist für ihn wichtig, denn allzuviele werden ihn nicht wählen. Jede Stimme zählt.

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CedricEroll (12.444 Kommentare)
am 24.04.2022 13:18

"Europaskeptisch?" Genau so eine Lüge wie "impfskeptisch". Europafeindliche Putin-Agentin würde der Wahrheit mehr entsprechen.

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Sandkistenschreck (6.580 Kommentare)
am 24.04.2022 14:07

Bezahl-Agent wäre auch passend. So wie LePen nichts anderes als die Bezahl-Agentin von Putin ist.

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dpxpd78 (45 Kommentare)
am 24.04.2022 15:57

Primitiv und beleidigend. FPÖ-Wähler?

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sol3 (13.727 Kommentare)
am 24.04.2022 12:44

Die Bessere möge gewinnen.

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Sandkistenschreck (6.580 Kommentare)
am 24.04.2022 14:10

Also niemand.

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M44live (3.838 Kommentare)
am 24.04.2022 12:38

Hoff ma mal auf a gscheides Ergebnis

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Sandkistenschreck (6.580 Kommentare)
am 24.04.2022 14:09

Beide bekommen je 1 Stimme? Das wäre maximal gescheit.

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cochran (4.047 Kommentare)
am 24.04.2022 12:25

endlich soll einmal eine Frau in den Palast einziehen, denn der Macron ist sehr schwach und le penn gibt in der EU Gas

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santabag (7.273 Kommentare)
am 24.04.2022 12:33

*muahahahahaha* das cochran *huhuhuhehehehihihihahaha*

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neptun (4.280 Kommentare)
am 24.04.2022 20:15

Geh brausen cochran...

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ECHOLOT (9.107 Kommentare)
am 24.04.2022 12:11

für macron wäre es maximal ein phyrussieg!

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santabag (7.273 Kommentare)
am 24.04.2022 12:34

Ja, ja, der phyrrus. Prost, echolot!

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Sandkistenschreck (6.580 Kommentare)
am 24.04.2022 14:11

Was von LePen jedenfalls auch zu behaupten wäre. Die Parlamentswahlen stehen an.

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hasta (3.003 Kommentare)
am 24.04.2022 10:49

Ich wünsche Fr. Marine Le Pen einen Wahlerfolg über Hrn. Macron. Dies wäre nicht nur für die Franzosen ein Vorteil, sondern auch für die anderen EU-Länder.

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willie_macmoran (3.581 Kommentare)
am 24.04.2022 10:54

Vor allen wäre es mal gut für Putin. Da würde diese Einigkeit und Geschlossenheit im Auftreten doch endlich vom Tisch sein und er hätte es viel leichter.

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LASimon (14.746 Kommentare)
am 24.04.2022 12:28

Warum? Weil wir dann wieder einmal eine Konfrontation Deutschland-Frankreich haben würden?

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snoozeberry (5.016 Kommentare)
am 24.04.2022 10:30

Ich drücke Le Pen die Daumen, möge sie eine Wende beginnen und die Zerstörung Europas abwenden.

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santabag (7.273 Kommentare)
am 24.04.2022 12:35

Eine Wende? Wohin? Weiß die das selber überhaupt?

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Sandkistenschreck (6.580 Kommentare)
am 24.04.2022 14:15

Auf die 180 Wende der Frau wartet die Menschheit noch. Vielleicht am Totenbett?

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ej1959 (1.964 Kommentare)
am 24.04.2022 09:17

ein posting heute in einer anderen zeitung, treffender kann man es nicht beschreiben.

die meisten sind unzufrieden, es gibt so gut wie niemanden der dieses System noch toll findet, und trotzdem schaffen es die Eliten mit den Medien dass das Volk wieder den wählt der nix daran ändert. Diese Phrasen von Pest und cholera sind dämlich, das legitimert ja nur den Kanditaten der Elite. Dabei wäre es so einfach. Wenn man eine Änderung will, und das wollen ja mindestens 70%, braucht man nur den Kandidat wählen der vom herrschenden System am stärksten bekämpft wird. Aber mit den schwachsinnigen Relativierungen und in irgend ein Eck trängen, funktioniert es der Elite immerwieder dem Volk ihren Kandidaten schmackhaft zu machen und ihnen einzureden.

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willie_macmoran (3.581 Kommentare)
am 24.04.2022 09:55

Gottseidank wählen denken die meisten wenn sie wählen und sind nicht so dumm wie Sie es hier verlangen.

Das was Sie hier schreiben ist doch das dümmste was man machen kann. Nur den zu wählen der verspricht das System zu ändern. Man muss schon auch hinterfragen was derjenige für Alternativen bietet. Und da blattelts die meisten RechtsPOPOlisten halt schon das erste mal richtig auf.

Nur anders machen ist zuwenig, man muss es schon auch besser machen.

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LASimon (14.746 Kommentare)
am 24.04.2022 12:28

Wenn ich in der Geschichte zB Deutschlands urück denke, fallen mir schon der eine oder andere ein, der gewählt wurde, um das System zu ändern. Die Ergebnisse dieser Wahlen waren vor allem, dass es danach keine Wahlen mehr gab.

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