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Explosionen nahe Isfahan gemeldet - Iran schoss Drohnen ab

Von nachrichten.at/apa, 19. April 2024, 05:54 Uhr
Isfahan Iran
In Isfahan befinden sich wichtige Einrichtungen der iranischen Rüstungsindustrie. Bild: (APA/AFP/AHMAD GHARABLI)

ISFAHAN/JERUSALEM. Iranische Medien haben inmitten gefährlicher Spannungen in Nahost über eine Explosion in der Nacht auf Freitag nahe der Metropole Isfahan berichtet.

Die iranische Luftabwehr hat nach Angaben der iranischen Weltraumbehörde mehrere kleine Drohnen "erfolgreich abgeschossen". 

Nach Aktivierung der Luftabwehr im Iran sind nach Angaben eines ranghohen Kommandanten der iranischen Armee keine Schäden entstanden. Der Lärm, der in der Nacht in der Stadt Isfahan zu hören gewesen sei, sei auf die Luftabwehr zurückzuführen, sagte er. Es habe sich nicht um eine breit angelegte Attacke gehandelt, berichtete die staatliche Nachrichtenagentur IRNA Freitag früh. Die USA seien nicht involviert gewesen, aber von Israel informiert worden, sagte ein Insider.

Berichte von Explosionen

Das Staatsfernsehen hatte berichtet, Explosionen seien nahe der Stadt Isfahan im Zentrum des Landes zu hören gewesen. US-Medien berichten, Israel habe den Vergeltungsschlag begonnen.

Iranische Medien hatten inmitten gefährlicher Spannungen in Nahost über eine Explosion in der Nacht auf Freitag nahe Isfahan berichtet. Der US-Sender ABC News berief sich auf einen nicht näher genannten US-Regierungsvertreter und verlautete, israelische Raketen hätten ein Ziel im Iran getroffen. Das Weiße Haus und das Pentagon gaben zunächst keinen Kommentar ab.

Drohnen zerstört

Vom iranischen Staatsfernsehen hieß es später, drei Drohnen seien im Himmel über Isfahan entdeckt, das Luftabwehrsystem aktiviert und die Dohnen zerstört worden. Auf dem Boden habe es keine Explosion gegeben.

In Isfahan befinden sich wichtige Einrichtungen der iranischen Rüstungsindustrie. Auch das größte nukleare Forschungszentrum des Landes ist in der Kulturstadt angesiedelt. Laut dem Rundfunk bestand für die dortigen Atomeinrichtungen keine Gefahr.

Flüge umgeleitet

Mehrere Flüge wurden über den iranischen Luftraum umgeleitet, verlautete CNN. Die Nachrichtenagentur Mehr berichtete, dass Flüge nach Teheran, Isfahan und Schiras sowie zu Flughäfen im Westen, Nordwesten und Südwesten ausgesetzt worden seien.

Im Norden Israels heulen den Angaben des israelischen Militärs zufolge Warnsirenen auf.

Der Iran hatte in der Nacht auf Sonntag Israel mit Hunderten Drohnen, Marschflugkörpern und Raketen angegriffen. Hintergrund war ein mutmaßlich von Israel geführter Angriff auf das iranische Botschaftsgelände in der syrischen Hauptstadt Damaskus, bei dem Anfang April zwei Generäle der iranischen Revolutionsgarden getötet wurden. Israel hatte angekündigt, auf den iranischen Angriff reagieren zu wollen.

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26  Kommentare
26  Kommentare
Neueste zuerst Älteste zuerst Beste Bewertung
2good4U (19.857 Kommentare)
am 19.04.2024 09:18

Ich bin der Meinung, dass es bereits beim Vergeltungsschlag des Iran Absicht war, dass es keine Toten gab.
Und auch beim Gegenschlag von Israel ist nicht wirklich was passiert.

Ich sehe das daher als Säbelrasseln nach dem Motto "Wir könnten wenn wir wollten".
Ein Interesse an einem Krieg hat glaube ich keiner der beiden.
Aber beide Staatsoberhäupter versuchen als "stärker Mann" in der eigenen Bevölkerung gesehen zu werden.

Mit etwas Glück war es das für's erste.

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u25 (5.443 Kommentare)
am 19.04.2024 08:52

Es wird gezündelt bis zum großen Knall

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docholliday (9.282 Kommentare)
am 19.04.2024 08:49

Die Welt braucht wieder Corona, dann gibt's keine Zeit für Krieg!😉

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nichtschonwieder (8.990 Kommentare)
am 19.04.2024 08:46

Und so wirds weitergehen. Schlag und Gegenschlag in der Endlosschleife.

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Alfred_E_Neumann (7.341 Kommentare)
am 19.04.2024 08:03

Der Ratschlag, dass man aus Gründen des Stärkezeigens unbedingt einen Gegenschlag braucht, kommt offenbar aus der Militärschädelecke. Weil es seit 1.000 Jahren so auf den Militärakademien gelehrt wird und daher richtig sein muss.

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Paul44 (1.239 Kommentare)
am 19.04.2024 08:20

Iran ist religios-fanatisch und hat als Staatsziel die "Auslöschung" Israels. In Kürze werden Sie die Atombombe haben.

Was würden Sie tun, wenn Ö vor so einer Bedrohungslage steht?

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Augustin65 (2.681 Kommentare)
am 19.04.2024 08:34

Österreich würde in diese Lage nicht kommen, der Iran gefährdet doch nicht hunderttausende Glaubensbrüder!

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santabag (7.195 Kommentare)
am 19.04.2024 09:04

In Israel leben mehr Mohammedaner, als in Österreich. Was sagen Sie nun?

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Natscho (5.786 Kommentare)
am 19.04.2024 09:15

Ich glaube nicht, dass Augustin65 die Pflichtschule geschafft hat

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Augustin65 (2.681 Kommentare)
am 19.04.2024 13:37

....muß lachen.
ICh glaube nämlich, dass ich alleine mit meiner Steuerleistung vier oder fünf von ihrer Sorte erhalte.
Aber ich tu das gerne für sie....

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vahida_maglajlic (801 Kommentare)
am 19.04.2024 09:53

Ja, warum steht Österreich nicht vor dieser Bedrohungslage. Sehr gute Frage. Woran mag es liegen.

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Philantrop (1.057 Kommentare)
am 19.04.2024 07:57

Der nächste endlose Konflikt. Die Rüstungsmafia jubelt gewiss schon wieder!

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Paul44 (1.239 Kommentare)
am 19.04.2024 08:17

Verschwörungstheoretiker-Troll

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docholliday (9.282 Kommentare)
am 19.04.2024 08:25

Wieso? Was stimmt nicht an der Aussage?

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nichtschonwieder (8.990 Kommentare)
am 19.04.2024 08:45

Pauli kindlein...
anderes fällt dir wohl nie ein.

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santabag (7.195 Kommentare)
am 19.04.2024 09:14

philanblabla - in erster Linie geht es in diesem Konflikt um Religionswahn. Jubeln werden bloß die Erzkonservativen, sowohl bei den Mullahs, als auch bei den Juden.

Die Rüstungsindustrie hat selbstverständlich auch ihre Freude daran, ihr Zeug anzubringen.

Aber der Wahnsinn ist: Da werden von den Mullahs wieder Milliarden Dollar an Munition verpulvert und gleichzeitig lebt ein riesengroßer Teil der iranischen Bevölkerung in völliger Armut. Wer wählt eigentlich solche Politiker? Ging/Geht es im Iran bei den Wahlen mit rechten Dingen zu?

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vahida_maglajlic (801 Kommentare)
am 19.04.2024 09:56

Jeder Krieg ist ein Verteilungskrieg, es geht immer um die Aufteilung wirtschaftlicher Ressourcen.

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klettermaxl (7.123 Kommentare)
am 19.04.2024 07:27

Butter statt Kanonen, Schwerter zu Pflugscharen.

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Philantrop (1.057 Kommentare)
am 19.04.2024 07:56

DANKE!

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2good4U (19.857 Kommentare)
am 19.04.2024 09:20

Wer aus seinem Schwert einen Pflug macht wird schon bald ein Sklave sein, und für jemandem arbeiten der sein Schwert noch hat.

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tim29tim (3.568 Kommentare)
am 19.04.2024 07:25

Offensichtlich sind Raketen und Drohnen die Kriegsmittel der Zukunft.
Und unser blauer Russenfreund will sogar die Modernisierung der Österreichischen Luftabwehr verhindern - auch wenn sich Putin freuen würde, kommt er hoffentlich NIE an die Macht.

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Augustin65 (2.681 Kommentare)
am 19.04.2024 08:01

Wozu Luftabwehrsysteme, wenn man doch sowieso, wie sie behaupten, Russenfreund ist?

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docholliday (9.282 Kommentare)
am 19.04.2024 08:23

Wenn Kickl ein Russenfreund ist, ist es dann ganz Österreich oder wie darf man das verstehen?🤔

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Augustin65 (2.681 Kommentare)
am 19.04.2024 08:37

So leid mir das auch tut, aber es soll Österreicher geben, die nichts gegen die Russen haben.

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docholliday (9.282 Kommentare)
am 19.04.2024 08:47

Das betrifft aber nur einen Teil der Österreicher und die anderen werden eine Luftabwehr schätzen nehme ich an!😉

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docholliday (9.282 Kommentare)
am 19.04.2024 07:16

Israel habe den Vergeltungsschlag begonnen, Bestätigung gab es keine?

In anderen Medien gibt es sehr wohl die Bestätigung werte OÖN!

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