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Luftangriffe nach Attentat in Ankara

Von OÖN, 03. Oktober 2023, 02:04 Uhr
Luftangriffe nach Attentat in Ankara
Zahlreiche Einsätze türkischer Sicherheitskräfte Bild: APA/AFP/ADEM ALTAN

ANKARA. Wenige Stunden nach dem Bombenanschlag in Ankara hat das türkische Militär in der Nacht auf Montag Luftangriffe auf Stellungen der verbotenen Kurdischen Arbeiterpartei PKK im Nordirak geflogen.

Dabei sei eine "große Zahl von Terroristen neutralisiert" worden, hieß es aus Ankara. Türkische Sicherheitskräfte hätten bei Einsätzen in Istanbul und in der Provinz Kirikkale bisher 20 Personen verhaftet, teilte das Innenministerium mit. Bei weiteren Einsätzen seien Waffen und Munition beschlagnahmt worden. Am Sonntag hatte sich ein Angreifer vor dem Innenministerium in Ankara in die Luft gesprengt. Die PKK bekannte sich zu dem Anschlag.

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1  Kommentar
1  Kommentar
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hbert (2.461 Kommentare)
am 03.10.2023 21:42

Erdogan und Putin sind für mich der gleichen Gesinnung:
Von der eigenen Unfähigkeit ist durch Schüren des Hasses auf einen externen Feind abzulenken - das wussten schon die alten Römer.
Ich halte beide für abgefeimt genug, solche Attentate selbst zu inszenieren und ein Bekennungsschreiben zu generieren, um Vergeltungsaktionen durchzuführen.
Erdogan ließ Ziele im Nord-Irak angreifen? Was sagt der Irak dazu?
Aber der Westen (allen voran die USA) sind ja selber schuld, denn es wurden wiederholt anti-westliche Formationen unterstützt, damit man seine Wünsche umgesetzt bekam - leider war das in den allermeisten Fällen ein Schuss ins eigene Knie!

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