Lade Inhalte...
  • NEWSLETTER
  • ABO / EPAPER
  • Lade Login-Box ...
    Anmeldung
    Bitte E-Mail-Adresse eingeben
    Bitte geben Sie Ihre E-Mail-Adresse oder Ihren nachrichten.at Benutzernamen ein.

gemerkt
merken
teilen

Neue EU-Kommission: Brunner wird Migrationskommissar

Von nachrichten.at/apa, 17. September 2024, 10:52 Uhr
Magnus Brunner
Finanzminister Magnus Brunner (ÖVP)  Bild: APA/HELMUT FOHRINGER

BRÜSSEL. Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen präsentierte am Dienstag in Straßburg ihre Liste mit den Namen ihres neuen Teams und den zugeteilten Portfolios.

Finanzminister Magnus Brunner (ÖVP) wird in der neuen EU-Kommission für Migration und Inneres zuständig sein. Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen präsentierte am Dienstag in Straßburg ihre Liste mit den Namen ihres neuen Teams und den zugeteilten Portfolios.

Sechs Exekutiv-Vizepräsidentinnen und -präsidenten für die besonders relevanten Themen sind vorgesehen, davon sind vier Frauen und zwei Männer. Von der Leyen betonte, dass ihrem Team 40 Prozent Frauen angehörten. Von der Leyen sagte in ihrer Pressekonferenz, sie sei überzeugt, dass Brunner das ihm zugewiesene Dossier Migration "exzellent beherrschen" werde.

Für alle Kandidierenden gelte, dass sie Kommissarinnen und Kommissare sein würden, die politische Verantwortung tragen und keinen technischen Hintergrund haben müssten: "Brunner hat einen juristischen Hintergrund und einen ausgezeichneten Hintergrund als Minister."

"Zentral für Zukunft der EU"

Brunner selbst sagte laut Aussendung: "Es ist mir eine Ehre, von Präsidentin Ursula Von der Leyen das Portfolio für innere Sicherheit und Migration in der EU-Kommission übertragen bekommen zu haben. Dieser Bereich ist zentral für die Zukunft und das Funktionieren der Europäischen Union." Österreich habe sich in Europa klar zur inneren Sicherheit positioniert und bekämpfe erfolgreich die illegale Migration. "Vor uns liegen große Herausforderungen, aber auch Chancen, Europas Werte und Sicherheit zu stärken."

Brunner will das Vertrauen in die europäische Asyl- und Migrationspolitik stärken. "Das wird nicht einfach, da man natürlich die Interessen von 27 Mitgliedstaaten unter einen Hut bringen muss", sagte der Finanzminister am Dienstagabend in Wien. "Aber es gibt mittlerweile in ganz Europa einen Konsens, dass es eine Art Zeitenwende in der Asylpolitik auch braucht." Zu seinem künftigen Aufgabengebiet sagte er: "Ich war überrascht, ich war positiv überrascht, weil es doch eine der wichtigsten und zentralsten Aufgaben in den nächsten Jahren sein wird."

Als Vizepräsident für Kohäsion, Regionalpolitik und Reformen wurde der umstrittene Italiener Raffaele Fitto der Rechtsaußenpartei Fratelli d'Italia von Regierungschefin Giorgia Meloni gesetzt. Die Spanierin Teresa Ribero erhält das Ressort Wettbewerb und soll für grünen und digitalen Wandel zuständig sein. Die Finnin Henna Virkunen wird Vizepräsidentin für Souveränität und Sicherheit. Der französische Außenminister Stéphane Séjourné erhält das gewichtige Ressort für Industrie, Binnenmarkt und kleinere und mittlere Betriebe.

Die rumänische EU-Abgeordnete Roxana Minatzu erhält die Bereiche Bildung und Skills. Die letzte im Bunde ist die EU-Chefdiplomatin Kaja Kallas. Der derzeitige slowakische Vizepräsident Maroš Šefčovič erhält das neue Portfolio für Handel und wirtschaftliche Sicherheit. Auch das bisherige Kommissionsschwergewicht Valdis Dombrovskis erhält mit Produktivität und Wirtschaft erneut ein Schlüsselressort. Der bisherige Erweiterungskommissar Olivér Várhely ist in Zukunft für Gesundheit und Tierwohl zuständig. Der Niederländer Wopke Hoekstra bleibt Kommissar für Klima und sauberes Wachstum. Der Litaue Andrius Kubilius erhält das neue Ressort für Verteidigung. Die Slowenin Marta Kos, die von Seiten Sloweniens noch nicht formell bestätigt ist, soll Erweiterungskommissarin werden.

Portugals Ex-Finanzministerin Maria Luís Albuquerque erhält das Ressort für Finanzmarkt und Investitionsunion, für das auch Brunner im Gespräch war. Rechtsstaatlichkeit und Justiz erhält der Ire Michael McGrath, Landwirtschaft der Luxemburger Christophe Hansen. Der polnische EU-Botschafter Piotr Serafin wird das Haushaltsressort von Johannes Hahn (ÖVP) übernehmen.

EU-Parlament am Zug

Von der Leyen besprach Dienstagfrüh zuerst mit den Fraktionsvorsitzenden der EU-Parlamentsparteien ihre Liste. Die Präsentation der neuen EU-Kommission war bis zuletzt unsicher: Nach dem plötzlichen Rückzug des französischen EU-Kommissars Thierry Breton und der Nachnominierung von Außenminister Stéphane Séjourné am Montag fehlte weiterhin die formelle Nominierung der slowenischen Kandidatin Kos.

Nach der Präsentation der Liste ist das EU-Parlament am Zug: Die Anhörungen der Kommissionsanwärter in den zuständigen Fachausschüssen könnten Mitte Oktober starten. Die gesamte Kommission muss final vom Parlament abgesegnet werden, bevor sie planmäßig mit 1. Dezember starten kann.

Nehammer hoch erfreut

Bundeskanzler Karl Nehammer (ÖVP) zeigte sich hoch erfreut über die Entscheidung, Brunner zum Migrationskommissar zu machen. Brunner werde "mit einem der wichtigsten und einflussreichsten Dossiers betraut", sagte Nehammer am Dienstag vor Journalisten. Zu Fragen nach Brunners inhaltlicher Kompetenz betonte er, dass dieser "hoch qualifiziert für diese Funktion" sei, weil er ein "Verbinder" sei. Innenminister Gerhard Karner (ÖVP) sagte, die Betrauung von Brunner als Innen- und Migrationskommissar zeige, "dass Österreich in diesem Bereich viel zugetraut wird, weil wir die ersten waren, die Probleme angesprochen und Lösungen vorangetrieben haben". Auch Europaministerin Karoline Edtstadler (ÖVP) sieht in der Ernennung ein "wichtiges Zeichen", nachdem "wir das Thema wieder auf die europäische Agenda gebracht haben".

"Dieser Bereich ist eine der zentralen Herausforderungen für die Zukunft und Sicherheit der Europäischen Union", schrieb der amtierende österreichische EU-Kommissar, Johannes Hahn (ÖVP), zum Portfolio für Brunner. Reinhold Lopatka, ÖVP-Delegationsleiter im Europaparlament, sieht eine Schlüsselaufgabe für Brunner, der "mit langjähriger politischer Erfahrung" ein "Gewinn für die EU-Kommission" sei. "Das brachte ihm das wichtige Ressort 'Innere Angelegenheiten und Migration' ein, dem mit der Umsetzung des Asyl- und Migrationspakts eine Schlüsselaufgabe zukommt", so Lopatka.

FPÖ-Chef Herbert Kickl postete auf Facebook: "In Wahrheit bräuchte es einen Kommissar für REMIGRATION anstatt für Migration. Damit es endlich eine 'Festung Europa' gibt - so wie es Australien schon macht. Aber dafür hat die ÖVP eben kein Personal." Als "Kabinett des politischen Grauens" bezeichnete FPÖ-Delegationsleiter Harald Vilimsky die neue EU-Kommission in einer Aussendung: "Mit einer handverlesenen Wahl brüsselhöriger EU-Zentralisten sowie Eurokraten droht der gesamte Kontinent noch stärker eine negative Entwicklung zu nehmen." "Mit der Nominierung von Brunner sei "die Gefahr hoch, dass der gesamte Migrationsirrsinn mit Asyl- und Sozialbetrug munter weitergeht". Vilimsky hofft, dass mit den Nationalratswahlen auch eine Änderung für Österreich in der EU-Kommission möglich werden könnte, statt eines Zuwanderungskommissars Brunner ein "Remigrationskommissar". Als "Remigration" bezeichnen Rechtsextreme die massenhafte Deportation von Menschen mit Migrationshintergrund.

"Große Herausforderung"

Für SPÖ-Europasprecher Jörg Leichtfried ist die Entscheidung der EU-Kommissionspräsidentin zu Brunner "durchaus überraschend": "Offenbar wollte die Kommissionspräsidentin dem österreichischen ÖVP-Finanzminister nicht näher liegende Themen wie Wirtschaft oder Finanzen anvertrauen. Vielleicht nicht ganz unverständlich angesichts der Bilanz Brunners." Was es dringend brauche, "sind eine solidarische und faire europäische Verteilung und Zusammenarbeit sowie das Einhalten des europäischen Rechts". SPÖ-Delegationsleiter Andreas Schieder kommentierte: "Mit dieser Aufgabe steht Brunner vor einer großen Herausforderung, bei der er unter Beweis stellen muss, dass er mehr kann als destruktive Migrationspolitik betreiben, wie die ÖVP es in den letzten Jahren getan hat."

Der NEOS-Delegationsleiter im EU-Parlament, Helmut Brandstätter, sieht das Portfolio für Brunner als Signal und europäischen Auftrag an eine künftige Bundesregierung. Die ÖVP sei in den vergangenen Jahren immer wieder als Blockierer aufgefallen. "Vor allem das Schengen-Veto der ÖVP in Bezug auf die Länder Rumänien und Bulgarien hat dazu geführt, dass wir immer noch keine lückenlose und einheitliche Außengrenze haben."

Grüne gratulieren Brunner

Der grüne Delegationsleiter, Thomas Waitz, gratuliere Brunner zu seiner neuen Aufgabe, "die groß und herausfordernd ist". Waitz: "Ich erwarte mir, dass er die Europäischen Menschenrechtskonvention und das Genfer Flüchtlingsabkommen hochhält und ein gemeinsames Vorgehen der Mitgliedsstaaten forciert."

Der Präsident der Europäischen Bewegung Österreich (EBÖ), Christoph Leitl, sagte: "Das ist eine Chance für Österreich, nämlich aus Kritik Mitwirkung zu machen!" Die Migrationsforscherin Judith Kohlenberger schrieb auf X: "Man darf gespannt sein, wie sich der neue EU-Kommissar für Inneres und Migration zum (auf dem Landweg weiter aufrechten) Schengen-Veto Österreichs gegen Rumänien und Bulgarien positionieren wird."

Der Migrationsexperte Gerald Knaus sagte den "Vorarlberger Nachrichten" (Online-Ausgabe vom Dienstag), Brunner sei "sozusagen die letzte Chance der EU". Knaus: "Wenn es dieser Kommission nicht gelingt, Schengen und Asyl zu regeln, dann ist Schengen Geschichte." Die EU habe im Bereich Migration zehn Jahre lang Pläne verfolgt, die sehr wenig bewirkt hätten. Es sei daher "nicht schlecht, wenn jemand von außen kommt, der nicht schon lange am Thema arbeitet. Er kann sich ansehen, was objektiv gut funktioniert hat und weshalb wir mit so vielen Plänen, die gut klingen, gescheitert sind."

Dieser Artikel wurde zuletzt am 17.09.2024 um 19.25  Uhr aktualisiert.

mehr aus Außenpolitik

Prozess gegen Salvini: Lega-Chef wurde freigesprochen

Putin: "Sind dabei, unsere Ziele in der Ukraine zu erreichen"

Ungeeignet wegen ihrer "biologischen und psychologischen Natur"

USA ziehen das Kopfgeld auf Chef der HTS-Miliz in Syrien zurück

Interessieren Sie sich für dieses Thema?

Mit einem Klick auf das “Merken”-Symbol fügen Sie ein Thema zu Ihrer Merkliste hinzu. Klicken Sie auf den Begriff, um alle Artikel zu einem Thema zu sehen.

Lädt

info Mit dem Klick auf das Icon fügen Sie das Schlagwort zu Ihren Themen hinzu.

info Mit dem Klick auf das Icon öffnen Sie Ihre "meine Themen" Seite. Sie haben von 15 Schlagworten gespeichert und müssten Schlagworte entfernen.

info Mit dem Klick auf das Icon entfernen Sie das Schlagwort aus Ihren Themen.

Fügen Sie das Thema zu Ihren Themen hinzu.

35  Kommentare
35  Kommentare
Neueste zuerst Älteste zuerst Beste Bewertung
Philantrop (1.057 Kommentare)
am 17.09.2024 17:10

Schlepper in den sozialen Medien: Rabattangebote für illegale Reisen nach Italien!

Eine Route für Migranten von Afrika nach Europa in wenigen Klicks: Seit langem ist bekannt, dass Menschenhändler mittlerweile soziale Netzwerke nutzen, um Migranten illegal nach Italien zu locken. Es handelt sich um ein millionenschweres Geschäft.

In einigen Fällen wurden sogar Aktionspreise und Rabatte angeboten.

lädt ...
melden
antworten
Objektiv (2.748 Kommentare)
am 17.09.2024 16:54

Die ÖVP ist hierzulande seit vielen Jahren Migration zuständig, das Erreichte ist wenig bis desaströs. Ausgerechnet diese Versager sollen es in der EU richten!?

lädt ...
melden
antworten
supercat (6.072 Kommentare)
am 18.09.2024 08:29

Wen schlagen sie vor, der es schafft mit Zustimmung der EU etwas in Sachen Migration zu ändern?

lädt ...
melden
antworten
Geriw1 (127 Kommentare)
am 17.09.2024 15:18

passt, Stahlkappenschuhe anziehen und alle mal in den A… treten.Er könnte jetzt ohne Rücksicht auf Verluste alles so reformieren dass es für alle passt und die Scheinasylanten per sofort aus der EU raus müssen.

lädt ...
melden
antworten
LASimon (15.269 Kommentare)
am 17.09.2024 18:22

Sie übersehen eine Kleinigkeit: Ein Kommissar ist zuerst ausführendes Organ, dann berechtigt, Vorschläge zu machen. Entscheidungen treffen der Rat und das Parlament.

lädt ...
melden
antworten
analysis (3.925 Kommentare)
am 17.09.2024 15:17

Bei der Bilanz als Ö-Finanzminister !

lädt ...
melden
antworten
Linz2013 (4.335 Kommentare)
am 17.09.2024 14:25

Ab jetzt ist Schluss mit dem Schimpfen auf die EU.

Ab jetzt ist die ÖVP für die Migrationspolitik in der EU maßgeblich verantwortlich.

Es ist sicher kein leichter Job. Die Briten leben auf einer Insel. Trotzdem haben sie mehr illegale Einwanderer als je zuvor.

lädt ...
melden
antworten
supercat (6.072 Kommentare)
am 18.09.2024 08:32

Die ÖVP hat in der EU gar nicht zu entscheiden, die Entscheidungen werden von der VdL entschieden, der Rest hebt's Handerl.

lädt ...
melden
antworten
reimit1955 (9 Kommentare)
am 17.09.2024 13:59

Der Migrationskommissar ist im aktuellen Handelsblatt Artikel gar nicht erwähnt. Österreich glaubte einen wichtigen Kommissar zu bekommen.Das dürftige Ergebnis bringt muss man jetzt noch Schönreden. Recht angenehm hat sich Österreich -bspw. Schengen- ja nicht verhalten.Die Retourkutsche ist jetzt da.

lädt ...
melden
antworten
azways (6.359 Kommentare)
am 17.09.2024 13:52

Sein Kommissariat ist völlig bedeutungslos - wie es halt zu ihm passt.
Hätte auch in Österreich nach der nächsten Wahl keinen Ministerjob mehr bekommen.

lädt ...
melden
antworten
pachnes (315 Kommentare)
am 17.09.2024 13:18

oje,mir tut jetzt schon das Budget leid, das er in diesem ressort zu verwalten hat...

lädt ...
melden
antworten
supercat (6.072 Kommentare)
am 18.09.2024 08:39

der hat ohnehin nichts zu sagen....

lädt ...
melden
antworten
metschertom (8.366 Kommentare)
am 17.09.2024 12:53

Sehr gut, mit dieser Thematik kennt er sich ja bestens aus. Wieder ein Beweis für die Fähige Führungsschicht in Brüssel - Sarkasmus off. Da hätten sie auch gleich den Karner nominieren können. Beide null Ahnung von Migration, Zuwanderung, massive Zunahme von Straftaten durch Migration, Auslöschen der gewachsenen Kulturen....viel Spaß noch mit der Konfliktbewältigung.

lädt ...
melden
antworten
MannerW (3.773 Kommentare)
am 17.09.2024 13:16

Warum bewerben Sie sich nicht, wenn Sie es doch viel besser könnten?

lädt ...
melden
antworten
Augustin65 (2.819 Kommentare)
am 17.09.2024 11:51

Genau das richtige Amt für ihn!

Er und seine Kumpels haben fünf Jahre lang gezeigt, dass Migration und Inneres zu ihren Kompetenzen zählen.....

lädt ...
melden
antworten
MannerW (3.773 Kommentare)
am 17.09.2024 13:19

So wie Vilimsky? Der bringt ja auch schon Jaaaahre extrem viel weiter in Brüssel.

lädt ...
melden
antworten
Linz2013 (4.335 Kommentare)
am 17.09.2024 14:27

Ein Blick zum FPÖ-Freund Orban zeigt, warum es in die EU schwer fällt das Problem zu lösen.

Die Populisten wollen keine Lösung - sie leben vom Problem.

Orban hat letztes Jahr hunderte Schlepper freigelassen. Außerdem winkt er die Flüchtlinge einfach durch. Alles gesetzwidrig und kontraproduktiv, um das Problem in den Griff zu bekommen.

Wer sich von der FPÖ Lösungen erwartet, wird bald (wieder) enttäuscht sein.

lädt ...
melden
antworten
NeujahrsUNgluecksschweinchen (30.548 Kommentare)
am 17.09.2024 11:36

Inneres und Migration? Genau sein Fachgebiet.

lädt ...
melden
antworten
supercat (6.072 Kommentare)
am 18.09.2024 08:41

Völlig egal, in der EU sitzen eh nur 🤡....Brunner hat ohnehin keine Entscheidungsfreiheit.

lädt ...
melden
antworten
betterthantherest (38.393 Kommentare)
am 17.09.2024 11:36

Heute Finanzexperte
Morgen Migrationsexperte

Die Politiker können alles.

lädt ...
melden
antworten
Bergbauer (2.010 Kommentare)
am 17.09.2024 11:26

Er ist jung und braucht das Geld.
Also da muss man schon 100% aus Teflon sein. Bei uns Finanzminister mit einem Gewaltdefizit. Den Kickl freuts sicher, dass so ausgewiesene Experten Kommissäre werden.

lädt ...
melden
antworten
tim29tim (3.579 Kommentare)
am 17.09.2024 11:23

Wenn es Brunner schafft die restlichen EU-Länder für die schärfere Migrations- und Integrationslinie der Volkspartei zu gewinnen, kann er viel im Sinne Österreichs bewegen.

lädt ...
melden
antworten
NeujahrsUNgluecksschweinchen (30.548 Kommentare)
am 17.09.2024 11:37

Wenn das Wörtchen wenn nicht wär...

lädt ...
melden
antworten
soistes (3.654 Kommentare)
am 17.09.2024 11:38

zu hoffen wärs. Nur wirds das mit Leyen und Gelichgesinnten nicht spielen.

lädt ...
melden
antworten
rmach (16.820 Kommentare)
am 17.09.2024 11:49

Der wìrd machen, was ihm angeschafft wird. Ob er noch weiss, dass er von der ÖVP hingeschickt wurde und was sie dafür alles eintauschen misste?

lädt ...
melden
antworten
LASimon (15.269 Kommentare)
am 17.09.2024 18:19

Wer wird Kommissar Brunner anschaffen?
Ist das, was die ÖVP für Brunner "eintauschen" musste, denn schlecht? Schliesslich standen diese Projekte alle im Regierungsprogramm - wobei der ganze Vorgang beweist, dass den Grünen - wenn es darauf ankommt - mehr an Sachlösungen gelegen ist als an Postenschacher.

lädt ...
melden
antworten
tradiwaberl (16.054 Kommentare)
am 17.09.2024 12:13

sorry tim, aber ihre wahlkampfbedingte (??) Lobhudelei für alles was ÖVP ist, wirkt nur noch jämmerlich und verzweifelt.

lädt ...
melden
antworten
NeujahrsUNgluecksschweinchen (30.548 Kommentare)
am 17.09.2024 13:32

Auf Tim antworten ist zwecklos:
Posting by Möwe: Vorbeisegeln, Mist fallen lassen und wieder davonsegeln. Ab zum nächsten Forum, selbes Posting...

lädt ...
melden
antworten
MannerW (3.773 Kommentare)
am 17.09.2024 13:38

Langsam habe ich den Verdacht, dass @tim eine KI ist.

lädt ...
melden
antworten
MannerW (3.773 Kommentare)
am 17.09.2024 13:38

Und schadet der ÖVP mehr, als es nutzt.

lädt ...
melden
antworten
LASimon (15.269 Kommentare)
am 17.09.2024 18:17

Er soll aber nicht viel im Sinne Österreichs bewegen, sondern im Sinne Europas.

lädt ...
melden
antworten
soistes (3.654 Kommentare)
am 17.09.2024 11:16

Der Herr Brunner darf sich freuen - die denkbar undankbarste Aufgabe hat ihm die Leyen zugeschanzt.
Wieso nicht einem Ungarn?

lädt ...
melden
antworten
soistes (3.654 Kommentare)
am 17.09.2024 11:17

oder Italien?

lädt ...
melden
antworten
rmach (16.820 Kommentare)
am 17.09.2024 12:39

Das sitzt er einfach aus, wie alles, was ihm bisher angeschafft wurde. Ihn braucht man nicht zu instrumenalisieren. - er ist scheinbar seit Kindheit instrumentalisiert.

lädt ...
melden
antworten
Gugelbua (33.202 Kommentare)
am 17.09.2024 11:14

was mich daran immer so fasziniert:
Die bestellten Personen,
auch wenn sie nichts auf die Reihe bekommen,
sind einfach so Tausendsassa die können alles 😁😁😁😁😁

lädt ...
melden
antworten
Aktuelle Meldungen