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Bierpartei-Chef Wlazny will in einer Woche Politiker sein

Von nachrichten.at/apa, 22. September 2024, 20:22 Uhr
Wahl 24 - Pressestunde mit Dominik Wlazny, Spitzenkandidat Die Bierpartei
Dominik Wlazny, Gründer der Bierpartei, war am Sonntag zu Gast in der ORF-Pressestunde. Bild: Hans Leitner (ORF)

WIEN. Der Mediziner und Musiker hat in der ORF-"Pressestunde" die Ernsthaftigkeit seiner Ambitionen betont.

Bierpartei-Chef Dominik Wlazny hat am Sonntag in der ORF-"Pressestunde" eine Kampagne gegen seine Person beklagt.  Bei der Bundespräsidenten-Wahl sei klar gewesen, dass es schwer sein würde, das Amt zu erreichen: "Jetzt geht es um was." 

Die Bierpartei könnte laut Umfragen die 4-Prozent-Hürde für den Einzug in den Nationalrat schaffen, zuletzt allerdings bei sinkenden Werten. Wlazny zeigte sich ganz zuversichtlich, dass er in einer Woche auch tatsächlich Politiker sein werde: "Die Bierpartei ist eine Partei ohne Politiker. Das ändert sich in sieben Tagen fundamental."

SPÖ hat Interesse gezeigt

Der Mediziner und Musiker pochte darauf, dass es ihm mit seiner Partei ernst sei. Sonst hätte er auch dem Angebot anderer Listen für ein sicheres Mandat folgen können: "Ich würde fast sagen, die sind mir nachgerannt." So hätten die Neos Interesse gezeigt und "der Herr Babler war bei mir im Büro." Das wäre der einfachere Weg zum Mandat gewesen. 

Die SPÖ bestätigt dieses Treffen. Hätte Wlazny Interesse gezeigt, wäre eine Kooperation sicher möglich gewesen. Allerdings sei nun immer deutlicher zu sehen, dass sich die Positionen doch stärker als ursprünglich angenommen unterscheiden, ist von den Roten zu hören. Die Neos hingegen dementieren. 

Auch wenn er sich gerne als Nicht-Politiker bezeichnet, wies Wlazny am Sonntag auf eine gewisse Erfahrung hin: "Ich bin der längst dienende Parteichef von allen." Dass seine Partei wie ein Vater-Mutter-Kind-Unternehmen geführt werde, wies Wlazny als "respektlos" zurück. Auch dass er seinen Mitarbeitern einen "Maulkorb" verpasst habe, bestritt er. Gleiches gilt für Vorwürfe, er würde sich den Medien nicht stellen. Er habe über 400 Medienanfragen gehabt: "Auch mein Tag hat nur 24 Stunden."

Inhaltlich konzentrierte sich Wlazny vor allem auf den Gesundheitsbereich, wo er etwa Ärzten mehr Möglichkeiten für Hausapotheken geben würde. Einsparen würde der Bierpartei-Chef bei Doppelgleisigkeiten zwischen Bund und Ländern. Eine Erbschaftssteuer würde er befürworten, sollten das die Experten auch so sehen.

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12  Kommentare
12  Kommentare
Neueste zuerst Älteste zuerst Beste Bewertung
Natscho (5.852 Kommentare)
am 24.09.2024 10:18

Die Bierpartei ist ein PR-PRodukt der Firma seines Vaters.

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soistes (3.365 Kommentare)
am 23.09.2024 09:48

Zwischen wollen und werden ist aber ein gewltiger Unterschied.
Wie sollte man eine wählen, der nicht einen einzgen wirklichen Programmpunkt aufweisen kann?
Wenn der als Arzt auch so ist, möcht ich nicht Patient bei ihm sein.

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westham18 (5.451 Kommentare)
am 23.09.2024 21:43

Sie sind bei diesem guten Arzt ohnehin falsch. Sie haben eine Saisonkarte bei der sympathischen Frau Dr.😅🥴 Belakowitsch, alles Gute!

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soistes (3.365 Kommentare)
am 24.09.2024 12:10

Wer ist das? kenne ich nicht.

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il-capone (399 Kommentare)
am 23.09.2024 08:56

Im Gegensatz zum struppigen Gaulreiter ein Junger, der die Zukunft präsentiert.
Wünsch ihm über 4/5 %. Möge er viele Proteststimmen einheimsen, eine orbanische Diktatur haben wir nicht nötig.

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muehlviertlerbua (1.253 Kommentare)
am 23.09.2024 07:01

Ich hab gedacht, der hätte auf Kosten der Allgemeinheit, also auf unsere Kosten Medizin studiert? Und jetzt möchte er sich - wieder auf unsere Kosten - im Parlament den Allerwertesten wärmen??? Von denen haben wir jetzt schon viel zu viele herumsitzen!

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Augustin65 (2.722 Kommentare)
am 22.09.2024 21:13

DER würde auch mit der Absoluten niemals ein Politiker......

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westham18 (5.451 Kommentare)
am 23.09.2024 21:45

Ach Gust, der ist um 💡 Jahre vor dem Pferdeflüsterer einzustufen...💥

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NedDeppat (15.287 Kommentare)
am 22.09.2024 20:56

😂

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gscheidle (4.167 Kommentare)
am 22.09.2024 20:36

Gut zu wissen! Bei der BP-Wahl ging es also um NICHTS?
Aber jetzt geht es um die "Gage" eines Nationalrats oder wie?

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westham18 (5.451 Kommentare)
am 23.09.2024 21:47

Er ist dort wahrscheinlich der einzige, der Gage kassiert...,wahrscheinlich verdienter, als viele andre, die dort sitzen....😉💥

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her (7.764 Kommentare)
am 22.09.2024 20:28

Glück auf
🍀

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