Bierpartei-Chef Wlazny will in einer Woche Politiker sein
WIEN. Der Mediziner und Musiker hat in der ORF-"Pressestunde" die Ernsthaftigkeit seiner Ambitionen betont.
Bierpartei-Chef Dominik Wlazny hat am Sonntag in der ORF-"Pressestunde" eine Kampagne gegen seine Person beklagt. Bei der Bundespräsidenten-Wahl sei klar gewesen, dass es schwer sein würde, das Amt zu erreichen: "Jetzt geht es um was."
Die Bierpartei könnte laut Umfragen die 4-Prozent-Hürde für den Einzug in den Nationalrat schaffen, zuletzt allerdings bei sinkenden Werten. Wlazny zeigte sich ganz zuversichtlich, dass er in einer Woche auch tatsächlich Politiker sein werde: "Die Bierpartei ist eine Partei ohne Politiker. Das ändert sich in sieben Tagen fundamental."
SPÖ hat Interesse gezeigt
Der Mediziner und Musiker pochte darauf, dass es ihm mit seiner Partei ernst sei. Sonst hätte er auch dem Angebot anderer Listen für ein sicheres Mandat folgen können: "Ich würde fast sagen, die sind mir nachgerannt." So hätten die Neos Interesse gezeigt und "der Herr Babler war bei mir im Büro." Das wäre der einfachere Weg zum Mandat gewesen.
Die SPÖ bestätigt dieses Treffen. Hätte Wlazny Interesse gezeigt, wäre eine Kooperation sicher möglich gewesen. Allerdings sei nun immer deutlicher zu sehen, dass sich die Positionen doch stärker als ursprünglich angenommen unterscheiden, ist von den Roten zu hören. Die Neos hingegen dementieren.
Auch wenn er sich gerne als Nicht-Politiker bezeichnet, wies Wlazny am Sonntag auf eine gewisse Erfahrung hin: "Ich bin der längst dienende Parteichef von allen." Dass seine Partei wie ein Vater-Mutter-Kind-Unternehmen geführt werde, wies Wlazny als "respektlos" zurück. Auch dass er seinen Mitarbeitern einen "Maulkorb" verpasst habe, bestritt er. Gleiches gilt für Vorwürfe, er würde sich den Medien nicht stellen. Er habe über 400 Medienanfragen gehabt: "Auch mein Tag hat nur 24 Stunden."
Inhaltlich konzentrierte sich Wlazny vor allem auf den Gesundheitsbereich, wo er etwa Ärzten mehr Möglichkeiten für Hausapotheken geben würde. Einsparen würde der Bierpartei-Chef bei Doppelgleisigkeiten zwischen Bund und Ländern. Eine Erbschaftssteuer würde er befürworten, sollten das die Experten auch so sehen.
Die Bierpartei ist ein PR-PRodukt der Firma seines Vaters.
Zwischen wollen und werden ist aber ein gewltiger Unterschied.
Wie sollte man eine wählen, der nicht einen einzgen wirklichen Programmpunkt aufweisen kann?
Wenn der als Arzt auch so ist, möcht ich nicht Patient bei ihm sein.
Sie sind bei diesem guten Arzt ohnehin falsch. Sie haben eine Saisonkarte bei der sympathischen Frau Dr.😅🥴 Belakowitsch, alles Gute!
Wer ist das? kenne ich nicht.
Im Gegensatz zum struppigen Gaulreiter ein Junger, der die Zukunft präsentiert.
Wünsch ihm über 4/5 %. Möge er viele Proteststimmen einheimsen, eine orbanische Diktatur haben wir nicht nötig.
Ich hab gedacht, der hätte auf Kosten der Allgemeinheit, also auf unsere Kosten Medizin studiert? Und jetzt möchte er sich - wieder auf unsere Kosten - im Parlament den Allerwertesten wärmen??? Von denen haben wir jetzt schon viel zu viele herumsitzen!
DER würde auch mit der Absoluten niemals ein Politiker......
Ach Gust, der ist um 💡 Jahre vor dem Pferdeflüsterer einzustufen...💥
😂
Gut zu wissen! Bei der BP-Wahl ging es also um NICHTS?
Aber jetzt geht es um die "Gage" eines Nationalrats oder wie?
Er ist dort wahrscheinlich der einzige, der Gage kassiert...,wahrscheinlich verdienter, als viele andre, die dort sitzen....😉💥
Glück auf
🍀