Lade Inhalte...
  • NEWSLETTER
  • ABO / EPAPER
  • Lade Login-Box ...
    Anmeldung
    Bitte E-Mail-Adresse eingeben
    Bitte geben Sie Ihre E-Mail-Adresse oder Ihren nachrichten.at Benutzernamen ein.

gemerkt
merken
teilen

Schmids Chatprotokolle: „Er war zunächst rot, dann blass, dann zittrig“

Von Annette Gantner, 30. März 2021, 07:41 Uhr
Schmids Chatprotokolle: "Er war zunächst rot, dann blass, dann zittrig"
Schmid war für die ÖVP auch als Postenvermittler im Einsatz. Bild: APA/HELMUT FOHRINGER

WIEN. Schmid setzte Kirche mit Abschaffung der Steuerprivilegien unter Druck, Kurz stimmte zu.

Der 187 Seiten dicke Amtsvermerk der Wirtschafts- und Korruptionsstaatsanwaltschaft zu den Chatprotokollen von ÖBAG-Chef Thomas Schmid ist nur der Auftakt. Jeden Monat sollen weitere Handynachrichten ausgewertet und dem Ibiza-Untersuchungsausschuss übermittelt werden.

Erste Auszüge aus den Chats wurden am Sonntag publik, sie zeigen, wie sehr auch Bundeskanzler Sebastian Kurz und Finanzminister Gernot Blümel (beide VP) involviert sind. Schmid zimmerte sich als Generalsekretär des Finanzministeriums aber nicht nur seine eigene Stellenausschreibung für die ÖBAG und den Aufsichtsrat zusammen (Bundeskanzler Sebastian Kurz: „Du kriegst eh alles, was du willst“).

In dem Bericht, in den die OÖNachrichten Einblick nehmen konnten, zeigt sich, welche Rolle Schmid tatsächlich für die Volkspartei spielte.

Im März 2019 kündigte Schmid dem Kanzler an, dass er den Generalsekretär der katholischen Bischofskonferenz, Peter Schipka, treffen werde. Die Kirche hatte mehrfach Kritik an der Asylpolitik der Regierung geübt. „Wir werden ihnen ordentliches Package mitgeben“, schrieb Schmid. „Im Rahmen eines Steuerprivilegien-Checks aller Gruppen in der Republik wird für das BMF (Finanzministerium) auch die Kirche massiv hinterfragt“, kündigte er Kurz an. Der Kanzler schrieb zurück: „Ja super. Bitte Vollgas geben.“

Video: Die Kirche bezieht Stellung zu Schmids Chat-Protokollen:

Knapp drei Stunden später berichtete Schmid: „Also Schipka war fertig!“ Er habe ihm die Pläne zur Streichung von Steuerprivilegien und zur Kürzung von Förderungen dargelegt. Schipka war „zunächst rot, dann blass, dann zittrig“, schrieb Schmid an den Kanzler. „Er bot mir Schnaps an, den ich in der Fastenzeit ablehnte weil Fastenzeit.“ Kurz’ Kommentar: „Super danke vielmals!!!! Du Aufsichtsratssammler:)“

Aus den Chats lässt sich auch herauslesen, was Schmid vom damaligen Finanzminister Hartwig Löger (VP) hielt. „Wenn seine Dummheit verhindert, dass ich in die ÖBAG darf, bin ich echt sauer“, schrieb er an Lögers Pressesprecher. Löger würde zu wenig Interesse an Themen zeigen, man solle seine medialen Auftritte, vor allem im Fernsehen und Radio, vermeiden.

Video: Nach dem Auftauchen von Chats um die Bestellung von Staatsholding-Chef Thomas Schmid spricht die Opposition von Postenschacher und fordert Konsequenzen. In der ZIB2 diskutieren zwei Mitglieder des "Ibiza"-Untersuchungsausschusses: Andreas Hanger (ÖVP) und Kai Jan Krainer (SPÖ).

Ratschlag von Spindelegger

Gezielt arbeitete Schmid darauf hin, dass er ÖBAG-Chef wird. Die Ausschreibungskriterien ließ er an seinen Lebenslauf anpassen, doch es spießte sich auch bei der Suche nach Aufsichtsräten. „Bestellung in der ÖBAG stockt – Frauenthema“ schrieb er an Blümel. Eine Finanzexpertin aus Niederösterreich kam letztlich zum Zug, sie sei steuerbar, schrieb Schmid. Zu dieser Gruppe zählte er auch eine frühere Ministerin. „Sophie Karmasin wäre gut steuerbar“, textete Schmid an Löger.

Auch der frühere VP-Chef Michael Spindelegger mischte mit. Er schrieb an Löger: „Darf ich dir für den Beirat der ÖIAG eine Empfehlung für Mag. Sagmeister den Chef der AWS geben? Ich halte viel von ihm und es wäre ein schönes Vertrauenszeichen für ihn.“

Jobempfehlungen finden sich in dem Akt gleich mehrere. So wurde Schmid unter anderem von Blümel, VP-Klubchef August Wöginger und dem früheren Finanzminister Hans Jörg Schelling darauf angesetzt, Jobs für den ehemaligen Chef der Wiener VP, Manfred Juraczka, sowie die aus dem Nationalrat ausgeschiedene VP-Mandatarin Gabriele Tamandl zu finden. Schelling leitete sogar eine Intervention seiner Tochter an Schmid weiter, wo es um einen Kandidaten für die oberösterreichische Finanz ging, der sich im Hearing als wenig geeignet erwiesen hatte. Fortsetzung folgt.

Keine Kritik der ÖBAG

„Es gibt keine strafrechtlichen Verdachtsmomente und Ermittlungen gegen Thomas Schmid“ – auch die WKStA habe in ihrem Amtsvermerk eingeräumt, dass es keine Verquickung zwischen der Bestellung von Schmid zum ÖBAG-Chef und den Besetzungen bei den Casinos gebe. Der Fortgang der Ermittlungen werde weiter beobachtet, schrieb die Sprecherin der ÖBAG, Melanie Elisabeth Laure, gestern in einer Presseaussendung.

Pikant daran: Laure war von 2013 bis 2019 Kabinettsmitarbeiterin im Finanzministerium. Zahlreiche der im Akt nachzulesenden Chats sind zwischen Schmid und ihr, wobei es vor allem, aber nicht nur um die ÖBAG geht.

mehr aus Innenpolitik

Sterbehilfe: VfGH weist Anträge ab, Suizidhilfe bleibt verboten

Koalitionsverhandlungen: Du-Wörter, Geburtstagswünsche und Schnapserl

Asyl: Knapp 13.000 Anträge von Syrern

Knackpunkt Budget: Sitzungsmarathon für Koalitionsverhandler

Autorin
Annette Gantner
Redakteurin Innenpolitik
Annette Gantner

Interessieren Sie sich für dieses Thema?

Mit einem Klick auf das “Merken”-Symbol fügen Sie ein Thema zu Ihrer Merkliste hinzu. Klicken Sie auf den Begriff, um alle Artikel zu einem Thema zu sehen.

Lädt

info Mit dem Klick auf das Icon fügen Sie das Schlagwort zu Ihren Themen hinzu.

info Mit dem Klick auf das Icon öffnen Sie Ihre "meine Themen" Seite. Sie haben von 15 Schlagworten gespeichert und müssten Schlagworte entfernen.

info Mit dem Klick auf das Icon entfernen Sie das Schlagwort aus Ihren Themen.

Fügen Sie das Thema zu Ihren Themen hinzu.

846  Kommentare
846  Kommentare
Neueste zuerst Älteste zuerst Beste Bewertung
wickerl (2.187 Kommentare)
am 31.03.2021 09:17

Das mit der Linkskirche finde ich gut, aber das Zurechtschneidern einer Ausschreibung und die Anstiftung dazu sind Amtsmissbrauch. "Das weglassen , das habe ich nicht vorzuweisen".

lädt ...
melden
antworten
Analphabet (15.751 Kommentare)
am 31.03.2021 01:38

Schmid LIEBT Kurz , da kann man fast neidisch werden. Wie GUTMÜTIG sind wir Österreicher eigentlich? Kurz tanzt Uns auf der Nase herum und es gibt immer noch genug Bürger, die dafür klatschen.

lädt ...
melden
antworten
walterneu (4.715 Kommentare)
am 31.03.2021 13:15

Richtig muesste es heissen: : Kurz tanzt Uns auf der Nase herum und sult sich im ROTZ seiner Waehler."

lädt ...
melden
antworten
Geronimo7 (385 Kommentare)
am 31.03.2021 00:35

Kanzler Kurz gegen die Kirche: „Bitte Vollgas geben“

2019 kritisierten Spitzen der Katholischen Kirche die Asylpolitik der ÖVP-FPÖ-Koalition.
"Wenn wir uns einmal daran gewöhnen, dass Menschen im Vorhinein ‚vorsorglich‘ eingesperrt werden können, wohin führt das?“
So kritisierte am 1. März 2019 Kardinal Christoph Schönborn die Pläne der schwarz-blauen Regierung für Präventivhaft von Asylwerbern.

Der Bundeskanzler ließ der Bischofskonferenz via BMF drohen: Verlust von Steuerprivilegien und Förderungen. In Chats amüsierte man sich über einen hohen Kirchenfunktionär.
"Er war zunächst rot, dann blass, dann zittrig".
Ich denke jetzt schon den ganzen Tag über diesen Satz nach.

Wie muss man drauf sein, um derart stolz auf die Einschüchterung eines Menschen zu sein?
(Jakob Winter)
https://www.profil.at/wirtschaft/ka…/401334924

lädt ...
melden
antworten
oblio (25.231 Kommentare)
am 30.03.2021 21:46

Chat-Protokoll?

Was für eine Niederlage für einen derart gepuschten
Weiberverachter!

War das seine Qualitätsbestätigung für diesen anspruchsvollen Posten?

Und dann die Meldung über die Gesichts-und Körpersprache für
das Ergebnis eines sehr provokativ geführten Gespräches?

Hat dieser, nicht Schmid, sondern Macho-Schmidel, keine fundiertere
Berichterstattung zu bieten, als eine süffisante Selbstbeweihräucherung
seiner drohenden Gesprächsbasis?

So ein lächerlicher Typ führt ein sehr wichtiges Ressort mit keinerlei Verantwortungsgefühl für seine Mitarbeiter/innen!!

Ein neureicher Emporkömmling ohne Benimm aber mit grenzenlosem Ego!
Das Gemauschel hinter den Kulissen

lädt ...
melden
antworten
spoe (16.139 Kommentare)
am 30.03.2021 21:16

Die SPÖ Chats an Schmid werden hier nicht erwähnt? Komisch, die haben nämlich ganz lustig mitgespielt und damals nichts daran gefunden

lädt ...
melden
antworten
vinzenz2015 (49.290 Kommentare)
am 30.03.2021 21:33

Kindergarten!!

lädt ...
melden
antworten
SRV1 (8.119 Kommentare)
am 30.03.2021 21:39

Na, Suppenheld - wirklich keine intelligenteren Weisungen zum Posten aus der Lichtenfelsgasse erhalten - oder selektieren die doch nach Schlau- und Wichtigkeit und Du musst Dich nun mit dem übrigen gebliebenen, minderqualitativen Rest der Argumentationshilfen zufrieden geben?

lädt ...
melden
antworten
spoe (16.139 Kommentare)
am 30.03.2021 21:47

Es wurde im Auftrag von SPÖ Chef Christian Kern über den ÖGB mit verhandelt. Die SPÖ ist mittendrin.

https://mobil.krone.at/2376949

lädt ...
melden
antworten
SRV1 (8.119 Kommentare)
am 30.03.2021 22:04

Eines muss man dem Suppenhelden lassen: Einmal auf die Schienen gesetzt, betet er seinen Lichtenfelsgassenschwafel unbeeindruckt herunter - da lassen sich qualitativ minderprogrammierte Bots schon eher aus dem Gleichgewicht bringen - aber das ist ja künstliche INTELLIGENZ...

lädt ...
melden
antworten
europa04 (21.652 Kommentare)
am 30.03.2021 22:29

@SPOE: Es wird der ÖVP nicht gelingen diesen politisch kriminellen ÖVP-Skandal der SPÖ umzuhängen. Dafür steckt die ÖVP zu tief im Sumpf!

Wo im Artikel steht, dass Katzian im Auftrag von Christian Kern verhandelt hat?
Es ging um die gesetzlich vorgesehenen Arbeitnehmervertreter im Aufsichtsrat der ÖBAG und das hat Katzian ausverhandelt. NICHT im Auftrag von Kern!

lädt ...
melden
antworten
Geronimo7 (385 Kommentare)
am 31.03.2021 00:37

Blödsinn.
Sie und die Krone meinen Helmut Kern.
Entweder dumm oder frech.

lädt ...
melden
antworten
europa04 (21.652 Kommentare)
am 30.03.2021 22:23

@SPOE: Auch wenn die ÖVP immer wieder auf die SPÖ zeigt, es ist und bleibt ein riesen ÖVP-Korruptionsskandal. Es wird nicht gelingen das auf die SPÖ abzuwälzen!
35 Jahr durchgehende ÖVP-Regierungsbeteiligung sprechen Bände!
Ja auch in der SPÖ hat es Postenschacher gegeben.
Aber KURZ (ÖVP) hat der Bevölkerung einen NEUEN STIL versprochen. Der Neue Stil ist eingetreten. Es ist noch viel schlimmer geworden, anstatt besser!!!

lädt ...
melden
antworten
Analphabet (15.751 Kommentare)
am 31.03.2021 01:40

Sie sollte nicht davon ausgehen, daß da die hellsten Köpfe dabei waren.

lädt ...
melden
antworten
roeserl (1.402 Kommentare)
am 30.03.2021 19:27

ich bin kein Anhänger der ÖVP aber mir tun die altgedienten Herren und Damen leid,die diese Republik mitaufgebaut haben ,die diese Schnöseltruppe sich nicht wollten.Mitterlehner erklärt es immer wieder.Sicher hat es immer wieder Korruption gegeben aber jetzt schlägt es dem Fass den Boden aus!

lädt ...
melden
antworten
gutmensch (17.223 Kommentare)
am 30.03.2021 17:42

Was ist los mit den Grünen ? Geht sie nichts an, oder wie ?

Wie hat es bei der Bekanntgabe der Koalition geheißen? „Das Beste aus zwei Welten“.

Bis jetzt habe ich aus der Grünen Welt noch nicht viel mitbekommen. Aus der Türkisen allerdings schon jede Menge. Und das war nichts Gutes, vom Besten ganz zu schweigen.

lädt ...
melden
antworten
oblio (25.231 Kommentare)
am 30.03.2021 22:01

Naja, die Türkisen brauchten einen Steigbügelhalter!
Damit ist genug gesagt über die Rollenverteilung!

Dieser Kanzler ist nur ein schlechter Manager, der keine
Weitsicht erkennen lässt!

In Zeiten wie diesen braucht es politische Weitsicht und
soziale Kompetenz!
Das fehlt hierzulande und wenn es einen gäbe, dann kommt
die sture Opposition und ist dagegen, wurscht obs sinnvoll ist
oder nicht!
Typischer Kadavergehorsam den Parteilinien gegenüber!
Kindergartengehabe auf höchster Ebene!

lädt ...
melden
antworten
Petziziege (3.590 Kommentare)
am 30.03.2021 16:25

Die ÖVP unsere Chritliche Mafiapartei
Vergelts Gott...

lädt ...
melden
antworten
( Kommentare)
am 30.03.2021 18:49

Wäre ich Mitglied der övp, gäbe es jetzt eine Anzeige bei der Staatsanwaltschaft. Das bedeutet dann für die OÖN die Verpflichtung, die Registrierungsdaten bekanntzugeben und schon steht der gestörte Typ hinter „Petziziege“ vor Gericht!👎👎👎

lädt ...
melden
antworten
Joshik (3.429 Kommentare)
am 30.03.2021 16:19

Wieviel verdient denn dieser Schmid? könnte die OÖN da recherchieren?

lädt ...
melden
antworten
handycaps (2.461 Kommentare)
am 30.03.2021 16:55

Jahresgehalt € 500.000.-

lädt ...
melden
antworten
roeserl (1.402 Kommentare)
am 30.03.2021 18:33

Meinst du Taschengeld?

lädt ...
melden
antworten
Azawakh (66 Kommentare)
am 30.03.2021 16:08

Als größte "Schweinerei" empfinde ich das Veröffentlichen irgend welcher SMS/WhatsApp/E-Mail - Nachrichten von Person "X" an Person"Y" und umgekehrt.
Wenn der begründete Verdacht einer strafbaren Handlung besteht, dann hat die Staatsanwaltschaft zu ermitteln und, wenn notwendig, wird es auch einen richterlichen Beschluss für die Einsichtnahme in Chat- od. Mailverkehr geben.
Aber selbst dann haben deren Inhalte nichts in den Medien und der Öffentlichkeit verloren.

Postenschacher ist allerdings generell abzulehnen - auch wenn es "immer so war".
Mich stört das schon seit Jahrzehnten.

lädt ...
melden
antworten
( Kommentare)
am 30.03.2021 15:56

Was schon verwundert ist,

daß Vorgänge bei Postenbesetzungen in staatsnahen Betrieben ,
wie sie seit Jahrzehnten gängige Praxis gewesen sind,

plötzlich so ein Aufsehen erregen.

Wie sonst wären wir die ganze Zeit seit 1945
zu diesen Minderleistern als Generaldirektoren
in unseren Vorzeigeunternehmen gekommen ?

Man denke an die VÖEST, wo man sich damit beholfen hat,
daß zu jedem roten Blitzer auch ein schwarzer installiert wurde.

Oder aktuell, an die Steyr- Werke,
wo es Hobbydirigenten und ähnlichen Unfachleuten gelungen ist,
praktisch alle Sparten, von der Motor- Fahrräder u. Traktorproduktion
bis hin zur Waffenproduktion, gegen die Wand zu fahren.

Dazu das Miss- Management der ÖBB, der Staatsbanken,
der Aluminiumverarbeitung,, ja sogar der Salzgewinnung.

Alles Paradeunternehmen,
die man mit unprofessionellen. parteipolitische Postenbesetzungen
und sehenden Auges mutwillig ruiniert hat.

lädt ...
melden
antworten
europa04 (21.652 Kommentare)
am 30.03.2021 16:06

@WEYERMARK: Du prangerst die Postenbesetzungen der vergangenen Jahrzehnte an und willst damit die politisch kriminellen Machenschaften der ÖVP rechtfertigen oder verteidigen!
Das ist schon eine seltsame Logik, wenn politische Gaunereien der ÖVP mit politischen Gaunereien der vergangenen Jahrzehnte schön geredet werden!
Ob bei den Korruptionsfällen und Postenschacher der ÖVP etwas strafrechtlich Relevantes dran ist, dass müssen sowieso die Gerichte klären! (Gesetzeskauf-Spenden)

lädt ...
melden
antworten
( Kommentare)
am 30.03.2021 17:47

Europa !

Wo um alles in der Welt,
verteidige ich die Postenschacherei der Türkisen.

Ich denke ich habe mich in meinen div. Kommentaren
klar und unmissverständlich dazu geäußert
und die Agitatoren mit allen Attributen versehen,
die gerade noch einer Löschung der Zenzi entgangen sind.

Worauf ich aber doch hinweisen möchte ist,
daß diese Postenschachersauereien
in Österreich absolut kein Novum sind,
sondern seit eh und je gängige Praxis,

was sie aber nicht weniger kriminell, verabscheuungswürdig
und inakzeptabel machen.

Da durch dieses Handele Schacherle dem Staat
nicht nur ein ideeller sondern auch ein materieller Schaden entsteht
(unqualifizierte Leistung durch Minderleister,
die nur aus politischen Motiven auf den Posten gehievt werden),

ist die Bezeichnung kriminell durchaus angebracht,
und wird vom Rechtsexperten Fiedler auch so in den Raum gestellt.

Die Staatsanwaltschaft ermittelt!
Hoffentlich mit einem Ergebnis,
bevor diese Regierung Ermittlungen per Gesetz abwürgen kann!

lädt ...
melden
antworten
gerho (112 Kommentare)
am 30.03.2021 16:08

Darum muss auch Pumukel Hans Karl Schaller seinen Meister Eder zum Aufsichtsratchef machen, ohne ihn und ohne Partei wäre dieser Gewerkschaftsschleimer nie was geworden. IQ 5, 6 hat ein Gummistiefel.

lädt ...
melden
antworten
europa04 (21.652 Kommentare)
am 30.03.2021 17:00

@GERHO: Dein IQ <1! Granit hat >2
Du hättest dich melden sollen, als die Intelligenz verteilt wurde!

Der Schaller Charly kann alleine niemanden wählen und auch niemanden verhindern. So wie die Arbeitnehmervertreter im Aufsichtsrat der ÖBAG niemanden verhindern hätten können!

lädt ...
melden
antworten
Wutbuerger25 (8 Kommentare)
am 30.03.2021 15:53

Was muss man in diesem Land eigentlich anstellen um zurück treten zu müssen? Oder aus verantwortungsvoll erschachertem Posten entlassen zu werden? Gilt für staatsnahe, aber auch gewählte Funktionen.

Die Intervalle der impacts werden kürzer: Verurteilung Strasser, Telekom Affäre, Shredder Affäre, Wahlkampfkosten, Großspender, Laptop, Kaufhaus Ö, Doktorarbeit Arbeitsministerin,...

Eine seit 34 Jahren regierungsverantwortliche Partei (mit Ausnahme von 218 Tagen Regierung Bierlein) agiert ungeniert, baut sich seine "Familie" auf und bei Kritik stellt man sich auf Gegenangriff ein!
An alle nach 1987 geborenen: Es ist nicht im Grundrecht der Republik Österreich verankert, dass die VP in Regierungsverantwortung ist. Also gut überlegen, wo man bei einer Wahl sein Kreuz macht.

lädt ...
melden
antworten
( Kommentare)
am 30.03.2021 15:51

Vielleicht lebt er gar nicht mehr?

lädt ...
melden
antworten
fanfarikuss (14.211 Kommentare)
am 30.03.2021 15:17

Ich liebe meinen Kanzler 👍🏻👍🏻💪🏼💪🏼 Ich muss übrigens Didi gerade aufpäppeln weil ihm der Schipka so leid getan hat grinsen)

Alleine dieses wording gepaart mit infantilen Zeichen verdeutlicht,
wie menschenverachtend diese Leute agieren.

lädt ...
melden
antworten
betterthantherest (38.393 Kommentare)
am 30.03.2021 15:20

genau so ist es.

Diese Menschen gehen lachenden Gesichtes über Leichen.

lädt ...
melden
antworten
gutmensch (17.223 Kommentare)
am 30.03.2021 15:17

FORTUNATUS

Wo ist deine rote Linie ? Krieg ich eine Antwort ?

GUTMENSCH (12.609 Kommentare)
vor 16 Stunden
FORTUNATUS, meiner Meinung nach, bist du noch ein „Alt-ÖVPler“ mit christlichen Werten, der halt nicht aus kann. Du musst einfach deine Partei verteidigen. Das geht halt nicht anders.

Aber, wo liegt deine rote Linie ? Hat Kurz diese nicht überschritten, als er Schmid auf die katholische Kirche hetzte ?

Vielleicht kennst du den Chatverlauf darüber noch nicht. Hier kannst du ihn nachlesen. Und dann geh nochmal in dich.

https://www.profil.at/wirtschaft/kanzler-kurz-gegen-die-kirche-bitte-vollgas-geben/401334924

lädt ...
melden
antworten
Rechtschreibpruefung (1.190 Kommentare)
am 30.03.2021 15:22

Da kommt nix. Er schreibt seine vorgefertigten Aufsätze aka Nebelgranaten.
Husst ein paar mal gegen die SPÖ und dann geht er wieder auf Tauchstation.
Ich hätte ihm schon mehrfach Fragen gestellt, gekommen ist nie was - aber ist auch schwer den Kurzen zu verteidigen.
Wie bei Flacherdlern, die wissen insgeheim irgendwann auch wie dumm das eigentlich ist, sind aber schon zu weit gegangen um umzudrehen.
Das ist der neue türkise Weg, Fehler nicht eingestehen und den Kritikern die Bluthunde zu schicken.
Ihr werdet euch noch wundern.....

lädt ...
melden
antworten
santabag (7.491 Kommentare)
am 30.03.2021 15:08

Wenn ich der Kogler bin, dann hole ich mir meine grünen Genossen zusammen, mache mir einen Deal mit den schwarzen ÖVP-lern, informiere die Führungsetagen der Oppositionsparteien, gehe zum Bundespräsidenten und spreche mit diesem ab, wie ich die türkisen Korruptionssümpfe in unserem Land trocken lege.

Österreich wird sonst noch zum Inbegriff der Bananenrepublik. Sogar in Uganda lachen uns die schon aus ...

lädt ...
melden
antworten
vinzenz2015 (49.290 Kommentare)
am 30.03.2021 15:16

Sinds ma ned bes!!
Von Acherbau und Viehzucht in der Bolidig haben Sie keine Ahnung!!!

lädt ...
melden
antworten
Rechtschreibpruefung (1.190 Kommentare)
am 30.03.2021 15:18

Die Grünen machen gar nix.
Die schlimmste ist die Maurerin, die ist der weibliche SK.
Hat sich ja schon schön abgeputzt dass sie das nichts angeht, sondern nur die ÖBAG.
Zum Kotzen, ich hoffe die gehen in der Neuwahl gemeinsam auf die Oppositionsbank, dann kann sie dem Kurzen dort die Hand halten.

lädt ...
melden
antworten
betterthantherest (38.393 Kommentare)
am 30.03.2021 15:22

Oppositionsbank für die Grünen?

Oder wieder einmal eine außerparlamentarische Opposition!

lädt ...
melden
antworten
Rechtschreibpruefung (1.190 Kommentare)
am 30.03.2021 15:28

Verdient wärs auf jeden Fall, und überraschen würde es mich auch nicht.
Welcher echte Grüne kann die denn noch wählen ohne sich dabei mehrfach zu übergeben?

lädt ...
melden
antworten
santabag (7.491 Kommentare)
am 30.03.2021 15:41

Die Grünen machen nicht mal mehr Umweltpolitik. Die sind nur noch das Feigenblatt der Türkisen.

Hat es den Grünen so getaugt, dass sie vom Wähler aus dem Parlament gejagt wurden? Wollen die wieder in der politischen Bedeutungslosigkeit versinken? Haben die echt nichts dazu gelernt? Tja, dann ist nicht schad' um diese Grüne Truppe! Dann verkriecht euch ruhig, und schaut, dass ihr den nassen Fetzen auskommen könnt, die die Wähler nach euch werfen werden!

Oder: Steht endlich auf, und macht's was für eure Heimat!

lädt ...
melden
antworten
betterthantherest (38.393 Kommentare)
am 30.03.2021 16:04

Die Grünen sollen etwas für die Heimat tun?

Die Grünen stehen mit der Heimat auf Kriegsfuß.
Stichwort: Nimm ein Flaggerl für Dein Gaggerl.

lädt ...
melden
antworten
decordoba (3.803 Kommentare)
am 30.03.2021 15:07

Jede Woche wird eine andere Sau durch das Dorf getrieben.
---
Das ist das Tal Silberstein-Prinzip.
---
Die Verächtlichmachung des Politischen Gegners und der Personen, welche dieser in Leitender Funktion im Staatsnahen Bereich eingesetzt hat.
---
Hier gilt kein Datenschutz. Es wird ausspioniert, wer (von der ÖVP) wann mit wem telefoniert hat, ein SMS gesendet hat. Es wird der Text veröffentlicht.
---
Warum wird nicht der Wiener Bürgermeister ausspioniert? Mit welchen Kontakten hat er telefoniert, ein SMS geschickt? Weil das niemand interessiert !

lädt ...
melden
antworten
santabag (7.491 Kommentare)
am 30.03.2021 15:12

Hatte heute Ihr Kopf den Aufprall eines harten Gegenstandes zu verkraften? Sie stehen auf verlorenem Posten. Da hilft Ihnen auch Ihr peinliches Gejammere über Silberstein nichts mehr!

Für die Korruption und Postenschacherei ist einzig und alleine Ihre Schnöseltruppe verantwortlich!

lädt ...
melden
antworten
decordoba (3.803 Kommentare)
am 30.03.2021 18:32

Ich bin schon alt, ich habe die Kreisky Regierungen miterlebt. Selbstverständlich wurden damals alle Posten im Staatsdienst und Staatsnahen Bereich von Günstlingen der SPÖ besetzt - so weit das nicht durch eine Proporz-Vereinbarung aus alten Zeiten geregelt war. Das hat den Schwarzen nicht geschmeckt, es wäre aber niemand auf die Idee gekommen, das als unrechtmäßig hinzustellen.
---
Damals hat der Kreisky 40 Stück Saab 105 Überwachungsflugzeuge gekauft. Seine Frau hat dafür eine fette Provision kassiert. War das Korruption? Nein - die Frau Kreisky war Generalbeauftragte von Saab für Österreich. Das ist nicht verboten.
---
Wenn der Kurz einmal Militärflugzeuge bestellt, sollte er auch seine Verlobte zur Generalbevollmächtigten für diese Flugzeugindustrie machen lassen!

lädt ...
melden
antworten
analysis (3.925 Kommentare)
am 30.03.2021 15:17

DECORDOBA ,
ist das was jetzt aufkommt (Einschüchterung, Erpressungsversuch, Manipulation von Ausschreibungs- bzw. Auswahlkriterien,....) rechtens oder für die ach so neue und "saubere" türkise Partei selbstverständlich?
Typisch schmutzig sind aber Unterstellungen wie "Tal-Sil..", das ist türkise ÖVP-Stil!

lädt ...
melden
antworten
Rechtschreibpruefung (1.190 Kommentare)
am 30.03.2021 15:44

Hirntod wär meine erst Einschätzung.

lädt ...
melden
antworten
gerho (112 Kommentare)
am 30.03.2021 15:03

Ich denke der liebe Basti wird ein Einzelkind sein, hat immer recht gehabt und
wenn er einmal wegen Nichtbeachtung gedickelt hat wurde er flugs von seinen
liebenden Eltern mit einem Leckerli ruhig gestellt. Das erwartet er jetzt auch von
seinem demütig ihn huldigenden Volk.

lädt ...
melden
antworten
santabag (7.491 Kommentare)
am 30.03.2021 14:55

Die Grünen hätten es in der Hand, uns von diesen Schnöseln zu befreien. Wann agieren die endlich einmal? Wollen die wie Kurz, Blümel etc. untergehen und in der politischen Versenkung verschwinden?

lädt ...
melden
antworten
vinzenz2015 (49.290 Kommentare)
am 30.03.2021 15:03

WANN und WIE hattes es die GRÜNEN " in der Hand gehabt??
Deppat plumpe Unterstellung!

lädt ...
melden
antworten
santabag (7.491 Kommentare)
am 30.03.2021 15:16

Ganz einfach: Misstrauensantrag im Parlament stellen! Die Unterstützung der anderen Parteien sollte sicher sein. Neuwahlantrag stellen. Datum für Neuwahl finden.

So easy!

Sie könnten das Ihren Grünen FreundInnen eh mitteilen, wenn die es selbst noch nicht gecheckt haben. Los! Worauf warten Sie eigentlich noch?

lädt ...
melden
antworten
Weitere Kommentare ansehen
Aktuelle Meldungen