Demokratie Monitor: Zufriedenheit mit politischem System ist niedrig
WIEN. Die Zufriedenheit mit dem politischen System steigt leicht, bleibt aber insgesamt auf niedrigem Niveau. Das ist das Ergebnis des vom SORA-Institut durchgeführten "Österreichischen Demokratiemonitors".
Seit 2018 misst das SORA-Institut im "Österreichischen Demokratie Monitor" (2081 telefonisch und online Befragte) die Entwicklung. Ein Fazit: Die Zufriedenheit ist zuletzt insgesamt wieder leicht gestiegen. Allerdings nimmt das Misstrauen im unteren ökonomischen Drittel ungebremst zu.
So sagen heuer insgesamt 39 Prozent der Befragten, dass das politische System Österreichs sehr gut oder gut funktioniere. Im Vorjahr war man hier mit 34 Prozent auf dem Tiefpunkt. Bei der ersten Messung 2018 lag der Wert noch bei 64 Prozent (siehe Grafik).
Die leichte Erholung ist eine der mittleren und oberen Etagen der Gesellschaft. Zwar haben auch im oberen ökonomischen Drittel die Krisen ab 2020 bis zum Vorjahr die Zufriedenheit von 78 auf 45 Prozent sinken lassen. Heuer landete sie aber bei 52 Prozent. Ähnlich das mittlere Drittel, wo die Sprünge 70, dann 34 und jetzt wieder 41 Prozent waren.
Im untersten ökonomischen Drittel geht es mit dem Zuspruch dafür weiter stetig bergab. In dieser Gruppe waren 2020 noch 43 Prozent mit dem System zufrieden, im Vorjahr nur noch 29 und heuer noch 24 Prozent, also weniger als ein Viertel.
Ganz ähnliche Trends stellte SORA beim "Vertrauen in die Institutionen" fest. Dank der oberen und mittleren Gruppe haben sich die Vertrauenswerte für den Bundespräsidenten (52 Prozent), das Parlament (39 Prozent) und die Bundesregierung (32 Prozent) heuer stabilisiert. Das gilt herausgerechnet nicht für das unterste Drittel, wo etwa der Zuspruch für das Parlament mit 21 Prozent am Tiefstpunkt steht.
Im Gegensatz dazu bleibt die Haltung der Menschen zur Demokratie über die Jahre hinweg stabil: Derzeit denken 86 Prozent, dass sie die beste Staatsform ist, was den Ergebnissen der Vorjahre entspricht.
Der Zuspruch zu einem starken Führer, der sich nicht um Parlament und Wahlen kümmern muss, liegt heuer bei 19 Prozent und ist damit nach einem zwischenzeitlichen Hoch auf das Vorkrisenniveau von 2018 gefallen. Aber auch bei jenen 19 Prozent fällt die Entscheidung im Zweifelsfall für die Demokratie. Werden sie gebeten, eine Wahl zu treffen, stimmen zwei von drei für unsere parlamentarische Demokratie, lediglich einer von drei für eine "Diktatur auf Zeit".
Zehn Prozent Anti-Demokraten
Der Anteil jener Gruppe, die die Demokratie tatsächlich ablehnt, liege etwas unter 10 Prozent und sei über die Jahre hinweg konstant, so Studienautorin Martina Zandonella. Jedoch sprechen sie sich aktuell doppelt so häufig wie noch 2018 für die Einschränkung demokratischer Rechte aus.
Das sei zwar eine "besorgniserregende Entwicklung". Sich allein darauf zu konzentrieren, verdecke aber eine zweite zentrale Erkenntnis, so Zandonella: "Auch in stürmischen Zeiten kann sich die Demokratie auf den Großteil ihrer Bürger und Bürgerinnen verlassen."
Der SP-Vorsitzende Andreas Babler gab sich dennoch besorgt angesichts der Ergebnisse. Eine Ursache dafür sei der mangelnde Einsatz der Regierung gegen die Teuerung. Bablers Schluss: "Wer die liberale Demokratie verteidigen will, muss die sozialen Rechte ausbauen."
Die Zufriedenheit mit denm politischen sytem ist nierdrig daher wählen wir den Chaoten Kickl der ausser hetzen und ätzen nichts kann. Leute geht´s noch Ein Gaukler wie Kurz sollte gereicht haben.
Das System wäre schon in Ordnung, jedoch die Herrschaften die in der Politik agieren haben starke Defizite.
wenn man einmal Kickl reden gehört hat...vergeht einen der Glaube an saubere Politik....keine eigenen Pos. Vorschläge...nur hetzen und abfällig über ander reden...mag ja im Bierzelt mit viel Promille angesagt sein...aber für alle anderen zum Fremdschämen
Sie sollten einen Ohrenarzt aufsuchen, ihr Gehör hat großen Schaden .
Ihr Fremdschämnerv ist schon verrottet.
Glaubens, dass ein Ohrenarzt gegen den hetzerischen Dreck hilft den Kickl verbreitet ?
Statt sich in Hasstrioaden zu ergehen sollte Kickl einmal erzählen was er vorhat sollte er Kanzler werden da würden zB. den Hacklern die in so begeistert wählen das Biertzelotgegröhlen schnell vergehen. Was hat er als Inneminister zustandegebracht ausser ein paar stinkenden Pferdeäpfeln
Wer wird den Finanzminster? Schellenbacher wegen seiner Ostfreunde
Wer wird Wirtschaftsminister? B! Harfenecker als Medienzensor
Wer wird Sozialminster? Kneissl wegen ihrer Putinkontakte
Wer wird Aussenminister? Mölzer wegen seiner Taliban Kontakte
Wer wird Inneminster? Strache wegen seiner Gerichtserfahrung
Wer wird Inframinister ? Gundenus wegen Ibizareisen
Leute , denken beim Wählen würde helfen, nicht die Politiker ziehen diese Land runter, sondern die Wähler die solche Politker ermöglichen.
Dieses Land soll sich nach dem Kurzdesaster stabilisieren, mit der Truppe passiert das Gegenteil.
Wer gibt so etwas in Auftrag?
Wessen Geld wird da ausgegeben?
Da Babler zitiert wird, dürfte es die SPÖ sein.
Das passt auch mit der SPÖ-Nähe zum SORA-Institut zusammen.
Es sollte aus meiner Sicht bei jeder Studie der Auftraggeber anzugeben sein, damit sich jeder selbst ein Bild machen kann, was dahinter steckt.
Und warum ist dann der Kickl in jeder Umfrage weit vorne??
Weil er der einzige ist, der am wenigsten lügt, von den ganzen politischen Herrschaften der restlichen Parteien.
Saufen die alle?
Beruhigend, das mit dem neuen SPÖ Obmann, das Vertrauen wieder etwas steigt!
Eine Umfrage, beauftragt von der ÖVP?
Wer sich die Neuverschuldung, die die aktuelle Regierung beschlossen hat, ansieht, kann nicht zufrieden sein.
Und das ist nur ein Thema von vielen, welche den Leuten unter den Nägeln brennen.
Das ist eine sehr wackelige Z- Ente.
Wer hat den die Umfrage bezahlt ????
Da Sobi
Er hat sie nicht nur bezahlt. Er hat sie garantiert auch selber durchgeführt
Wer des glaubt wird seelig....
Also ob jemand mit den Chaoshaufen zufrieden sein könnte
Aber sicher sind Leute mit der Regierung zufrieden, die 5% in der Grafik das sind die Grünenwähler die sich so gern in der Sonne befinden und noch nicht merken dass sie zu hoch fliegen und die 34% sind die Türkiswähler...