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Einziger, schneller Abgang aus der Regierung: Kulturstaatssekretärin Andrea Mayer

Von nachrichten.at/apa/jp, 01. Oktober 2024, 11:10 Uhr
Andrea Mayer scheidet aus
Andrea Mayer Staatssekretärin Bild: (APA/BUNDESKANZLERAMT/ANDY WENZEL)

WIEN. Die Kunst- und Kulturstaatssekretärin Andrea Mayer wird schon am Mittwoch aus der Bundesregierung ausscheiden.

Kunst- und Kulturstaatssekretärin Andrea Mayer gibt ihren Posten am Mittwoch nach der Enthebung der Bundesregierung ab. Das gab ihr Büro am Dienstag per Aussendung bekannt. Der Schritt sei "schon lange vereinbart" und finde "auf eigenen Wunsch" Mayers statt, hieß es. "Es war mir eine große Freude und Ehre", die Rahmenbedingungen für Kunst und Kultur zu gestalten, so die scheidende Staatssekretärin. Aus dem Bundeskanzleramt hieß es danach auf Anfrage,  dass nicht erwartet werde, dass ein weiteres Regierungsmitglied schon jetzt ausscheiden werde. Finanzminister Magnus Brunner, der als EU-Kommissar nach Brüssel wechselt, dürfte bis November im Amt bleiben.

Mayer wird demnächst in die Präsidentschaftskanzlei zurückkehren. Dort war sie bereits vor ihrer Ernennung als Kabinettsdirektorin tätig. 2020 wurde Mayer zur Staatssekretärin berufen, sie war Ulrike Luncacek gefolgt, die nach lauten Protesten Kulturschaffenden während der ersten Phase der Corona-Pandemie entnervt zurückgetreten war. 

Mayer kündigte an, sie werde auch in ihrer neuen alten Funktion immer ein offenes Ohr für die Anliegen von Kunst und Kultur haben.

Bis zur Bildung einer neuen Regierung werden die Kulturagenden von Vizekanzler Werner Kogler (Grüne) übernommen. "Andrea Mayer hat das Amt der Kunst- und Kulturstaatssekretärin zum denkbar schwierigsten Zeitpunkt für die Branche, in der der Corona-Krise, übernommen", bedankte er sich. Mayer habe "sich mit aller Kraft und Expertise sowie mit großem Feingefühl für die österreichische Kunst- und Kulturszene eingesetzt", sagte Kogler.

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2  Kommentare
2  Kommentare
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Linz09 (20 Kommentare)
vor 58 Minuten

Auch wenn sie jetzt wieder in die Präsidentschaftskanzlei zurückkehren kann, nach welchen Kriterien wurde sie damals dort angestellt? Sollte die Präsidentschaftskanzlei nicht parteiunabhängig besetzt sein? Aber überparteilich und parteiunabhängig ist für den grünen BP VdB ohnedies ein Fremdwort.

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NeujahrsUNgluecksschweinchen (28.875 Kommentare)
vor einer Stunde

so sch_n_ell, dass das n in der Headline fehlt...

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