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Nach Cyberangriff auf Telekom Austria - Nehammer will härtere Strafen

Von nachrichten.at/apa, 09. Juni 2020, 16:52 Uhr
IBIZA-U-AUSSCHUSS: NEHAMMER
Innenminister Karl Nehammer (VP) Bild: APA

WIEN. Nach dem Cyberangriff auf die Telekom Austria hat Innenminister Karl Nehammer (VP) am Dienstag schärfere Strafen für Datendiebstahl gefordert. Aktuell beläuft sich der Strafrahmen auf maximal sechs Monate.

Anfang dieser Woche wurde eine Cyberattacke bei der Telekom Austria bekannt, die im Mai nach sechs Monaten abgewehrt wurde. Die Angreifer hatten ein halbes Jahr lang Zugriff auf Systeme des Konzerns. Der Angriff habe im November 2019 begonnen und sei nach einem Monat, im Dezember, durch gekaperte Konten in den Office-Systemen entdeckt worden. Auf Kundendatenbanken sei nicht zugegriffen worden.

"Die Ermittler unserer Spezialeinheiten arbeiten mit Hochdruck an der Aufklärung dieser Kriminalfälle - leider fehlt ihnen dazu aber aufgrund der geringen Strafandrohungen oftmals die Handhabe. Daher braucht es schärfere Strafen bei Datendiebstahl", so der Innenminister.

Derzeit führten "die digitalen Gegebenheiten und die derzeit geltenden Cybercrime-Bestimmungen" zum Teil in sehr sensiblen Ermittlungsverfahren immer wieder zu Ermittlungshindernissen bzw. auch zu Strafbarkeitslücken, hieß es aus dem Innenministerium. Im Regierungsprogramm seien Strafverschärfungen vorgesehen. Nehammer werde nun einen Dialogprozess mit allen relevanten Playern starten, um eine Reform der gesetzlichen Rahmenbedingungen voranzutreiben, kündigte das Ministerium an.

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23  Kommentare
23  Kommentare
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netmitmir (12.413 Kommentare)
am 10.06.2020 19:34

"Die Ermittler unserer Spezialeinheiten arbeiten mit Hochdruck an der Aufklärung dieser Kriminalfälle - leider fehlt ihnen dazu aber aufgrund der geringen Strafandrohungen oftmals die Handhabe ".
Soll doch heißen dass wenn die Strafen höher sind kann die SPEZIaleiheit mehr aufklären ? Weiß der schon was er so ansondert den lieben langen Tag .

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( Kommentare)
am 10.06.2020 18:48

Dieses Statement ist nur heiße Luft ! Was unser Nehammer Karli will geht den Hackern am A vorbei.

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glingo (5.045 Kommentare)
am 10.06.2020 17:55

was ist mit dem Cyberangriff auf die ÖVP Server
oder war es nur ein Datenleck?

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ggg6 (460 Kommentare)
am 10.06.2020 17:44

was unser KARLI will geht mir am A...... vorbei er soll einmal machen was ICH WILL er wird von unserem steuergeld bezahlt und mach nur SCHE.....!!!!!

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Auskenner (5.366 Kommentare)
am 10.06.2020 16:53

Strafen? Was genau soll das bringen, Herr BIM?
Die Täter sitzen irgendwo in Russland oder China - oder Nordkorea - die wird man nie belangen können, nicht mal identifizieren.

Ich wette, die sitzen grad hinter ihren Computern und hauen sich ab über die Forderung unseres Ministers.

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Gugelbua (32.190 Kommentare)
am 10.06.2020 16:36

Cyberangriffe sind eine Facette im internationalen Wettstreit, wurden da überhaupt schon mal die "wahren" Täter aufgedeckt ? swird doch ohne Beweise immer abgestritten

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jago (57.723 Kommentare)
am 10.06.2020 15:48

Minister sind Exekutive.
Regierende sind zwar gewöhnt, selber allgemeingültige Gesetze mit der gleichen Selbstverständlichkeit zu schreiben wie sie ihre internen Verordnungen in der Hierarchie schreiben.
Aber diese Gewohnheit hat sich
1. nicht bewährt und nur zu Übergriffen geführt.
und
2. die Demokratie schwer beschädigt und den Politikverdruss gefördert.

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jopc (7.371 Kommentare)
am 10.06.2020 11:58

Ich will härtere Strafen für Nehammer.
Der Minister hat sein Amt sträflich mißbraucht.

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jetztreichtsameise (8.121 Kommentare)
am 09.06.2020 21:02

Das Innenministerium müsste eigentlich gegen sich selbst ermitteln.

Darum ist jetzt klar, warum sie die WKSTA bekämpft...

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( Kommentare)
am 09.06.2020 20:26

uhuhu allen Hackern schlottern jetzt die Knie und werden sofort mit der Cyberangriffen aufhören. Das Klientel befindet sich ja nur in Wien - Komiker

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( Kommentare)
am 09.06.2020 20:27

"Komiker" - "Nehammer" gemeint

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jago (57.723 Kommentare)
am 10.06.2020 15:53

> "Komiker"

Sachlich zwar nicht falsch aber nach meinem Verständnis zu parteipolitisch orientiert.

Diese Vorstellungen der Insel Wien betrifft auch das Amtsgeheimnisthema und die Ibiza-Gschicht und alles andere, wo sich niemand Gedanken drüber macht, dass auch Konkurrenten und Geheimdienste mithören.

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azways (5.909 Kommentare)
am 09.06.2020 19:55

Wie hätte A1 den Datenmissbrauch sonst rechtfertigen können ?

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azways (5.909 Kommentare)
am 09.06.2020 19:54

Das österreichische Innenministerium ist ja als integre Institution weithin bekannt.

Wenn Nehammer etwas ruft, kann das nur "Haltet den Dieb" bedeuten.

Wenn die Bananen etwas dafür könnten, wäre der Begriff "Bananenrepublik" für Österreich angebracht.

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RobertReason (3.014 Kommentare)
am 09.06.2020 18:31

Karl Nehammer zeigt Profil und bringt mehr Hausverstand in die Politik.

"Strafen darf man nicht" sagen uns gewisse Randgruppen.

Selbstverständlich muss kriminelles Verhalten sanktioniert werden.

Das ist eine der Grundlagen der Zivilisation.

P.S. blöde Kommentare sind überflüssig. Die Realität ist schneller...

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( Kommentare)
am 09.06.2020 18:42

ROBERTREASON könnten sie bitte den Terminus "gewisse Randgruppen" etwas konkretisieren in diesem Zusammenhang?

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jetztreichtsameise (8.121 Kommentare)
am 09.06.2020 18:51

In der Realität verschweigt der Innenminister der Justizministerin 2 Woche lang die gefundenen Ibiza Tapes....

Tja, sie sind von der Österreichischen Ver&Brecher Partei!?

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jago (57.723 Kommentare)
am 10.06.2020 16:02

> kriminelles Verhalten sanktioniert

Absatz 1 der Verfassung: "Das Recht geht vom Volk aus". Die parlamentarische Demokratie bildet die notwendige Indirektion ohne "Abschluss" und "Ernennung".

Nicht von den Experten, die sich von "Randgruppen" gefährdet sehen.

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2good4U (18.230 Kommentare)
am 09.06.2020 18:25

"Nach dem Cyberangriff auf die Telekom Austria hat Innenminister Karl Nehammer (VP) am Dienstag schärfere Strafen für Datendiebstahl gefordert. Aktuell beläuft sich der Strafrahmen auf maximal sechs Monate."

Gilt dass dann auch für Facebook, google und Co.?

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franz.rohrauer (1.126 Kommentare)
am 09.06.2020 19:21

Die fladern die Daten nicht, denen werden sie von Vielen einfach in den Rachen geschmissen!!!

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netmitmir (12.413 Kommentare)
am 10.06.2020 19:31

Bitte Herr BIM ; Todesstrafe auf Internet

Hört sich geil an ist aber eh nutzlos.

Wenn einem die Taskforce Internet rät das erhaltene Erpressungsmail auszudrucken und Anzeige zu erstatten dann weiß man wie sinnlos diese PR - Ankündigungen sind. Ich glaub dass die größere Gefahr für die Menschen von ahunglosen Quatschern wir diesen Nehammer ausgeht und nicht vom Netz.

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jetztreichtsameise (8.121 Kommentare)
am 09.06.2020 17:45

Als ob der Karli Wahlwerbung für die Wien Wahl machen würde....

Was hält er von einer Verschärfung der strafen bei Überschreitungen von Partei Wahlbudgets?
.....von nicht gemeldeten Parteispenden bzw. der Umgehung der Meldegrenze von 59 Tsd.???
....von pseudo Vereinen zwecks illegaler Parteienfinanzierung???

Sehr feuchtes Wischtuch wäre super für die burlipartie.

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wHiTeBeAr (98 Kommentare)
am 09.06.2020 17:41

vl sollte man mal das Budget und die Ressourcen aufstocken!? Aja....da war doch was mit 120 Experten...aber nur Gerede.

Härtere Strafen - fürs Darknet - es wird ja eh niemand erwischt und bestraft, weil zu langsam.

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