Reinigungskräfte bekommen 8,56 Prozent mehr Lohn
WIEN. Nun gibt es auch in der Reinigungsbranche eine Einigung auf den Kollektivvertrag (KV) 2023.
Die Löhne erhöhen sich mit 1. Jänner um durchschnittlich 8,56 Prozent. In der Spitalsreinigung macht das Lohnplus samt Infektionszulage 9,55 Prozent aus, teilte die Dienstleistungsgewerkschaft vida heute mit. Der Mindestlohn liegt nun bei 1.832 Euro brutto.
"Nach vier sehr herausfordernden Verhandlungsrunden konnte in letzter Minute ein erfolgreicher Abschluss für die Kolleginnen und Kollegen in der Denkmal-, Fassaden- und Gebäudereinigung erzielt werden", zeigte sich Monika Rosensteiner, Verhandlungsleiterin der vida, erleichtert. Von der KV-Einigung betroffen sind rund 50.000 Beschäftigte, darunter mehr als 70 Prozent Frauen.
Rosensteiner hob insbesondere die Einigung im Spitalsbereich hervor: "Die Pandemie hat gezeigt, welch hohem Infektionsrisiko die Kolleginnen und Kollegen in der Krankenhausreinigung ausgesetzt sind. Die Durchsetzung dieser zentralen Forderung war für uns unumgänglich."
Reinigungskräfte hatten den schlechtesten Kollektivvertrag, 9,71 brutto bei Reinigungsfirma! Darum fanden sie niemanden mehr, nicht einmal eingewanderte Leute!
Möchte nicht wissen, was Reinigungsfirmen an den Kunden verdienen!
Diese Arbeit ist körperlich und psychisch sehr schwer, und wird nicht viel anerkannt!
Würde es diese Leute nicht geben, würde wir in Dre......ersticken!🤮
Auch andere schwere Jobs, Schichtarbeit, Maschinenarbeit, Bau, Müllabfuhr.....verdienen sich endlich mal ordentliche ANNERKENNUNG!🤔😠
Die haben es sich unbedingt verdient,
ein harter Job!
Kann sie nicht auch gleich für die Eisenbahner verhandeln?
JEDER Beruf ist systemrelevant.
Wo blieb hier das Medieninteresse?
Wo blieb hier politisches Hick-Hack?
Eine Lohnverhandlung, wie man es sich wünscht.
Der kleine Mann ist in der Politik nicht interessant!🤢