Seniorenbund fordert Pflege als Priorität
LINZ. Der oö. Seniorenbund formulierte fünf zentrale Forderungen an die künftige Bundesregierung.
Laut Obmann Josef Pühringer sei dies "Gebot der Stunde", vor allem weil die Zahl der Pflegebedürftigen in den kommenden Jahren aufgrund des demografischen Wandels erheblich steigen werde.
Demnach müssten vor allem pflegende Angehörige besser unterstützt werden, etwa durch eine Ausweitung des Angehörigenbonus, schnellere Feststellung der Pflegestufe oder stundenweise Entlastung pflegender Angehöriger.
Soziallandesrat Wolfgang Hattmannsdorfer (VP) verwies auf die Wichtigkeit einer gesamtstaatlichen Strategie bei der Digitalisierung der Pflege. Auch müsse die in Oberösterreich begonnene Entbürokratisierung, etwa der Wegfall von Dokumentationspflichten, fortgesetzt werden. "Das Thema Pflege muss in der Bundespolitik an Bedeutung gewinnen", sagt Hattmannsdorfer, der ab Oktober als WKO-Generalsekretär auch im Nationalrat vertreten sein wird.
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Als Alt-LH, der 2 "Spitalsreformen" mit Extremschäden für die Bevölkerung zu verantworten und für das Milliardengrab "Med-Fak." verantwortlich ist,
sollte er eigentlich..
schweigen!
Sind die Coronazuschüsse bereits zurückgezahlt?
Seniorenvertreter fordern ständig sehr eigennützig.
Die nachhaltige Funktion des Staats und Sparsamkeit sind nicht deren Priorität.
Warum erst jetzt? Die Schwarzen sitzen seit Jahrzehnten in der Regierung!
Der Seniorenbund fordert......
Ja, die Pflege gehört auf neue, sichere Beine gestellt. Die Frage ist nur, was können die derzeitigen Pensionisten dafür leisten, damit sich deren Nachwuchs auch noch eines aufrechten Gesundheitssystems und einer menschenwürdigen ( warm, gewaschen, gefüttert, nicht überhitzt) Pflege erfreuen können. Nur fordern wird nicht reichen, auch wenn natürlich alle Alten am Wiederaufbau beteiligt waren und ihr Leben lang eingezahlt haben.