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SPÖ: Ruf nach Ausschluss von Ex-Casinos-Vorstand

17. Dezember 2019, 21:23 Uhr
Dietmar Hoscher
Dietmar Hoscher Bild: APA

WIEN. Unmut über hohe Abfertigung für Dietmar Hoscher.

"Höchst unanständig und moralisch nicht vertretbar" sei die Abfertigungsgage des früheren SP-Abgeordneten Dietmar Hoscher, der heuer vorzeitig als Casinos-Vorstand abtreten musste: Das findet der Tiroler SP-Chef Georg Dornauer.

Wie berichtet, soll Hoschers Abfertigung mehr als vier Millionen Euro betragen, sein Vorstandsvertrag wäre noch bis Mitte 2022 gelaufen. Die SPÖ müsse sich von solchen Leuten "endgültig trennen", forderte Dornauer, selbst beantragen will er einen Ausschluss aber nicht. "Nicht nachvollziehbar" nannte auch SP-Chefin Pamela Rendi-Wagner die Summen, über einen etwaigen Ausschluss wollte sie nicht spekulieren, das werde man diskutieren. Sie forderte eine Beschränkung von Managergehältern in staatsnahen Unternehmen auf 500.000 Euro.

FP-Klubchef Herbert Kickl pochte darauf, den Ibiza-U-Ausschuss auszuweiten und auch den Fall Hoscher zu untersuchen. Dieser hat wegen seiner früheren Tätigkeit bei der Nationalbank, von der er sich karenzieren ließ, auch Anspruch auf eine Pension. Für Kickl ist die Nationalbank "Sinnbild rot-schwarzen Postenschachers".

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23  Kommentare
23  Kommentare
Neueste zuerst Älteste zuerst Beste Bewertung
Flachmann (7.670 Kommentare)
am 18.12.2019 17:01

Heute wurde das Treffen am Punschstandl von den Genossen abgesagt.

Wie man hört wurde den Aufständischen mit Repressalien gedroht.

Da ist der Silverstone wahrscheinlich in Reichweite!

Soviel zur Meinungsvielfalt.

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rotkraut (4.063 Kommentare)
am 18.12.2019 23:02

Putschstandl wollten die das nennen.

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Molodia (321 Kommentare)
am 18.12.2019 14:31

Die familieninterne Hexenjagd feiert fröhliche Urstände.

Der hoffnungsvolle Nachwuchs meint:
Familienauschluss, sich trennen von Menschen die wie ein Großmogul verdienen,
ich wüsste was ich zu tun habe, Unmoral, usw….

Das Familienoberhaupt bezieht keine klare Position sondern meint,
dass es mehr Gehaltstransparenz bei börsennorientierten Unternehmen
geben sollte. Geht`s noch?

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( Kommentare)
am 18.12.2019 11:13

Wenn die Arbeiter- (Aus)nehmer Partei

alle Nehmer und in den geschützten Parteiwerkstätten
zu Traumhonoren "Arbeitenden" ausschließen sollte,
dann wird nur mehr ein armseliges Häuflein
Anständiger und Fleißiger übrig bleiben.

Und nicht vergessen:
All dieses Geld kommt von der selbst genehmigten Parteienförderung,
die wiederum von Steuergeldern abgezweigt werden.

Es ist ein Trauerspiel,
was sich in dieser Sozialistischen Partei zur Zeit abspielt!

Ibiza war bei Gott nicht super !!

Aber ein willkommener Anlaß,
immer und immer wieder von den eigenen Problemen
ablenken können zu versuchen.

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docholliday (9.512 Kommentare)
am 18.12.2019 07:16

Frau Pamela Rendi Wagner forderte eine Beschränkung von Managergehältern in staatsnahen Unternehmen auf 500.000 Euro.
Soso!
Tja, das ist die Vorstellung einer Sozialistin!
Am Boden der Realität kann man das nicht mehr bezeichnen.
Wahrscheinlich die Vorstellung von Menschlichkeit?

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Analphabet (15.751 Kommentare)
am 18.12.2019 01:31

Reichtum ist keine Schande und das wissen auch die Genossen, aber stehen nicht dazu. Das ist eine gewisse Falschheit. Der Tiroler Sozi braucht sich auch für seinen ehemaligen Porsche nicht genieren. Auch Er wurde von den Steuerzahlern fürstlich honoriert.

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rotkraut (4.063 Kommentare)
am 18.12.2019 01:14

Das verschmitze Grinsen im Gesicht des Abgreifers scheint zu sagen "Ihr könnts mich ein wenig" und sollens mich doch ausschließen, was verliere ich dabei?

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fanatiker (6.159 Kommentare)
am 18.12.2019 00:20

Einer der ehemaligen Arbeitnehmerpartei (zuletzt genannt die Nadelstreifsozialisten).

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fanatiker (6.159 Kommentare)
am 18.12.2019 00:10

Da schaut der kleine Maxi, welche Verträge es in manchen Konzernen mit welchen Gagen gibt.
Arbeitnehmer fallen dabei in Schnappatmung, wie sich viele "unsere Volksvertreter" den Kuchen aufteilen.

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Freischuetz (3.238 Kommentare)
am 17.12.2019 23:43

Die Casinos AG wird zur Staatsaffäre. Dabei ist das Unternehmen kein Millionenverschwindloch, sondern ein tüchtiger Dividendenzahler.
Doch zuerst bringt eine FPÖ Vorstandsbestellung mit Faßgeruch die WKStA auf den Plan, dann kommt die Millionenabfertigung eines Ex Vorstands aufs Tapet und bringt die SPÖ in Verlegenheit, denn der Ex Vorstand als Millionär war SPÖ nahe, nein offensichtlich sogar SPÖ Mitglied. Nun droht ihm die Tiroler Guillotine, sprich der Parteiausschluss.
Völlig aus dem Schneider zu sein scheint der ÖVP dominierte Aufsichtsrat( AR), doch machte dieser die Vorstandsbestellung & Abberufung des FPÖ Mannes und den nonchalanten Millionentrennungsvertrag mit dem SPÖ Mann. Der FPÖ Bursch muss nach AR Willen leer ausgehen. Das wird sich dieser aber nicht gefallen lassen. Das sardonische Grinsen wird ihnen bald vergehen.
Ihre Zeit ist ohnedies abgelaufen, denn der neue Haupteigentümer wird den AR neu besetzen wollen. Mag. Sidlo muss aber vorher noch ausbezahlt werden.

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xerxes (3.689 Kommentare)
am 17.12.2019 23:42

Der Hoscher hat sich doch nur geholt was ihm zusteht.

SPÖ Wahlslogan 2017

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alleswisser (18.463 Kommentare)
am 17.12.2019 23:42

Die PRW ist so ziemlöich die untauglichste Parteichefin.

Die fordert allen Ernstes eine sachliche Diskussion über eine 500.000 Euro Einkommensgrenze anstatt dass sie eine Ausschluss-Abstimmung zulässt (starke Parteichefs würden sowas von selber anregen).

Nur zum Verständnis: Mit der von PRW angeregten "sachlichen Diskussion" hätte ein Typ wie der SPÖ-Hoscher auch künftig NICHTS zu befürchten. Denn 500.000 hat er bisher nicht bezahlt bekommen und das eigentlich Schlimme - die Abfertigungshöhe - ist der Frau PRW keine sachliche Diskussion wert.

Das zweite Schlimme ist die 3700-Euro-Pension nach 30 Jahren Karenzierung und davor 3 Jahren ÖNB-Tätigkeit. Auch das wäre von PRWs sachlicher Diskussion nicht erfasst.

In welchem Universum lebt die rendi-Wagner eigentlich? Arbeitnehmervertretung hat sie offensichtlich nicht mal im Hinterkopf ihrer kruden Gedankenwelt.

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alleswisser (18.463 Kommentare)
am 17.12.2019 23:43

SCH*** OÖN-Forensoftware!

Die legt mir das Aktualisieren nahe und dann wird mein merhere Minuten alter Kommentar gleich nochmals gepostet.

Und für so einen Dreck soll man allen Ernstes 190 Euro pro Jahr bezahlen?

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alleswisser (18.463 Kommentare)
am 17.12.2019 23:37

Die PRW ist so ziemlöich die untauglichste Parteichefin.

Die fordert allen Ernstes eine sachliche Diskussion über eine 500.000 Euro Einkommensgrenze anstatt dass sie eine Ausschluss-Abstimmung zulässt (starke Parteichefs würden sowas von selber anregen).

Nur zum Verständnis: Mit der von PRW angeregten "sachlichen Diskussion" hätte ein Typ wie der SPÖ-Hoscher auch künftig NICHTS zu befürchten. Denn 500.000 hat er bisher nicht bezahlt bekommen und das eigentlich Schlimme - die Abfertigungshöhe - ist der Frau PRW keine sachliche Diskussion wert.

Das zweite Schlimme ist die 3700-Euro-Pension nach 30 Jahren Karenzierung und davor 3 Jahren ÖNB-Tätigkeit. Auch das wäre von PRWs sachlicher Diskussion nicht erfasst.

In welchem Universum lebt die rendi-Wagner eigentlich? Arbeitnehmervertretung hat sie offensichtlich nicht mal im Hinterkopf ihrer kruden Gedankenwelt.

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Freischuetz (3.238 Kommentare)
am 18.12.2019 00:01

Abregen ALLESWISSER!
Deine Ablehnung einer, dein Neid und Hass auf eine attraktive und gescheite Frau wie PRW teilen zwar viele Männer, ist aber ungerechtfertigt. Rechtlich ist die Annahme der Millionenabfertigung unantastbar, die Anspruchsgrundlage ist der Vorstandsvertrag. Wer hat diesen abgeschlossen? Sicher nicht die PRW.
Ihr Vorhaben, Managergagen in obszöner Höhe zu diskutieren und zu hinterfragen, ist schon richtig, doch greifen kann eine Regelung nur in Staatsunternehmen. Private können zahlen was sie wollen. Um hier für Anstand & Gerechtigkeit zu sorgen, müssten Manager Abfertigungen & Gehälter ab einer bestimmten Höhe überproportional besteuert werden. Na dann wäre aber Feuer am Dach - "Kommunismus" würde gebrüllt werden.
Die Forderung nach Parteiausschluss ist dumpfester Populismus.

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alleswisser (18.463 Kommentare)
am 18.12.2019 00:10

Es geht inhaltlich um die Frage eines (symbolischen) SPÖ-Parteiausschlusses und vor allem die künftige Haltung der SPÖ. Nicht um das Brechen bestehender Altverträge, egal wie attraktiv du die PRW findest. Sie ist in ihrer patscherten Handlungsuntauglichkeit die beste Wahlhelferin für ÖVP & Co.

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soling (7.432 Kommentare)
am 17.12.2019 23:27

Für die SPÖ ist der Herr Hoscher schuldig, weil er die Geschenke, die ihm die SPÖ gemacht hat, angenommen hat - so was aber auch.

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xerxes (3.689 Kommentare)
am 17.12.2019 22:35

Lustig: Der Porsche-Fahrer SPÖ Dornauer fordert die Trennung von SPÖ Hoscher wegen zu üppigem Mammon.

Verkehrte Welt: Eine Krähe hackt der anderen ein Auge aus.

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hintergrundleser (4.812 Kommentare)
am 17.12.2019 22:47

Nur hat der Dornauer seinen Porsche sicher selber gekauft oder geleast, den darf man ihm nicht zum Vorwurf machen in der allgemeinen Hysterie.

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alleswisser (18.463 Kommentare)
am 17.12.2019 23:39

Der Dornauer hat gesagt, dass er den Porsche gebraucht gekauft hat. Ziemlich sicher nicht von bulgarischen Bargeldspenden oder vom Partei-Spesenkonto, sondern seinem Privatgeld. Da sehe ich keinerlei moralisches Problem.

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betterthantherest (38.398 Kommentare)
am 17.12.2019 22:31

Da könnte einer der finanzmaroden SPÖ mit einer kleinen Spende unter die Arme greifen... stattdessen wird der Rauswurf vorgeschlagen....

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M44live (3.838 Kommentare)
am 17.12.2019 21:41

Verträge sind einzuhalten - bestraft gehören die Leute, welche solche Verträge abschließen und genehmigen.

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Hofstadler (1.440 Kommentare)
am 19.12.2019 08:16

Genau, Vertrag ist Vertrag und Dornauers Waffengeschichte wäre im Gegensatz zum vertraglichen Entgelt auch als potentielle Gefahr für die Allgemeinheit zu sehen🤔

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