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Stift Lilienfeld distanziert sich von FPÖ-Werbung eines Paters

Von nachrichten.at/apa, 10. September 2024, 15:27 Uhr
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Symbolbild: Ein Plakat der FPÖ zur NR-Wahl, aufgenommen in der Nähe von St. Pölten Bild: (APA/HELMUT FOHRINGER)

LILIENFELD / WILHELMSBURG. In Niederösterreich hat der Auftritt eines Paters aus dem Stift Lilienfeld bei einer Veranstaltung der FPÖ in Wilhelmsburg (Bezirk St. Pölten) Aufsehen erregt.

Der Mönch sprach dort vor einem Sujet der Freiheitlichen. Das Stift distanzierte sich. "Die Kirche gibt grundsätzlich keine Wahlempfehlung für irgendeine Partei ab", hielt Abt Pius Maurer in einer schriftlichen Mitteilung fest.

Der Pater warb bei der Veranstaltung am vergangenen Wochenende für die FPÖ, wie auch mehrere Medien berichteten. Auf einem Video, das auf der Plattform "unzensuriert.at" zu sehen ist und auch in sozialen Netzwerken die Runde machte, bezeichnete der Pater die Freiheitlichen als einzige Partei, "die auch für den Lebensschutz einsteht".

"Nicht abgesprochene Privathandlung"

"Die Vorstehung des Stiftes Lilienfeld distanziert sich von der Teilnahme eines Paters an einer Parteiveranstaltung", heißt es dazu in einer Mitteilung des Abtes auf der Homepage des Stiftes. "Es handelt sich dabei um eine nicht abgesprochene Privathandlung eines Paters, der weder Pfarrer noch Kaplan ist." Grundsätzlich werde auch keine Wahlempfehlung abgegeben: "Das gilt natürlich auch für die Patres im Bereich des Stiftes Lilienfeld."

FPÖ-Generalsekretär Christian Hafenecker ortete "deplatzierte Kritik" am Besuch des Paters auf der Parteiveranstaltung. Abt Maurer komme aufgrund seiner Distanzierung "nicht umhin, sich den Vorwurf des Messens mit zweierlei Maß gefallen lassen zu müssen". Die Kirche habe sich auch bereits zuvor in das politische Geschehen eingemengt, befand Hafenecker in einer Aussendung sinngemäß.

"Ich finde es beängstigend, dass ein Gottesmann interne Probleme bekommt, nur weil er die menschliche Politik der FPÖ lobt", reagierte am Dienstag wiederum der freiheitliche Landtagsabgeordnete Martin Antauer per Aussendung. Freie Meinungsäußerung sei "innerhalb der Kirche offenbar unerwünscht".

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8  Kommentare
8  Kommentare
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Augustin65 (1.904 Kommentare)
vor 7 Stunden

Halleluja!

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handycaps (2.328 Kommentare)
vor 10 Stunden

Man kann auch nicht behaupten der Pater sei vom rechten Weg abgekommen 😉

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transalp (10.916 Kommentare)
vor 9 Stunden

Der war gut... 🤪👍

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transalp (10.916 Kommentare)
vor 11 Stunden

"...dass ein Gottesmann interne Probleme bekommt, nur weil er die menschliche Politik der FPÖ lobt...."

Menschliche Politik?
Der FPÖ?
Eines Kickls?

Nun, wenn Hass, Hetze, Rassismus, untergriffige Ansprachen und so manche Lügen als "menschliche Politik" gelten, steht die Welt wirklich nicht mehr lange...🙈

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Augustin65 (1.904 Kommentare)
vor 7 Stunden

....und schon wieder linke Hetze, wie gewohnt!

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Philantrop (671 Kommentare)
vor 11 Stunden

Privathandlung!

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richie (1.229 Kommentare)
vor 10 Stunden

Oder Einzelfall?

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NeujahrsUNgluecksschweinchen (28.430 Kommentare)
vor 10 Stunden

in Dienstkleidung?

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