Bewegung bei den Sympathiewerten
LINZ. Pühringer und Anschober weiter voran - allerdings mit Einbußen.
Das Sympathiewerte-Ranking (nicht nur der schwarzen Regierungsmitglieder) führt weiter mit Abstand Landeshauptmann Josef Pühringer an. Wie fast alle anderen VP-Regierungsmitglieder büßt er im Saldo zwischen "Gute Meinung" und "Schlechte Meinung" gegenüber Dezember allerdings ein.
Doris Hummer bleibt im Sympathieranking dennoch auf Platz 3, gefolgt vom im Herbst scheidenden Franz Hiesl. Mit etwas Abstand (sowohl was Sympathie- als auch Bekanntheitsgrad betrifft) liegen die VP-Landesräte Michael Strugl und Max Hiegelsberger auf Platz 6 und 7.
Dass mit Ausnahme von Hiegelsberger alle schwarzen Regierungsmitglieder schlechtere Werte als im Dezember haben, führt Spectra-Chef Bruckmüller auf den allgemeinen Dämpfer zurück, der sich diesmal für die ÖVP zeigte. Pühringers Rückgang erkläre sich auch durch die Polarisierung bei den Ärzteverhandlungen.
Nummer zwei bei den Sympathiewerten (allerdings auch mit rückläufiger Tendenz) bleibt Grünen-Spitzenkandidat Rudi Anschober. SP-Chef Reinhold Entholzer ist für jeden vierten Oberösterreicher nach wie vor ein Unbekannter. "Er wirkt wie ein braver Arbeiter, aber die Profilierung ist nicht seine Sache", sagt Spectra-Chef Bruckmüller. Im Sympathie-Ranking legt Entholzer (Platz 5) dennoch marginal zu, ebenso wie seine Parteikollegin Gertraud Jahn (Platz 8) – die kennt allerdings jeder zweite Oberösterreicher nicht.
Das größte Plus bei den Sympathiewerten weist FP-Chef Manfred Haimbuchner auf. Die rote Laterne unter den Regierungsmitgliedern wird er damit zwar nicht los. Für einen FP-Politiker, dessen Partei polarisiert, ist aber schon ein Plus im Saldo beachtlich.
Großen Aufholbedarf hat Neos-Landeschefin Judith Raab. Nur 17 Prozent der Oberösterreicher kennen sie. "Das liegt auch daran, dass die Neos eine neue Partei sind und sie eine Quereinsteigerin ist", sagt Spectra-Chef Bruckmüller. Zudem steht die Neos-Liste noch nicht fest.
Weniger Probleme mit der Bekanntheit hätten BZÖ-Landechefin Ursula Haubner und Team-Stronach-Mann Leo Steinbichler. Mit maximal 2 Prozent sind BZÖ und Team Stronach aber weit von einem Landtagseinzug entfernt – sofern sie überhaupt antreten, was derzeit offen ist.
Der Landeshauptmann im Fall einer Direktwahl:
Regierungsaufteilung
51 Prozent würden Landeshauptmann Josef Pühringer (VP) bei einer (fiktiven) Landeshauptmann-Direktwahl wählen. Auf je zehn Prozent kämen Rudi Anschober (Grüne) und Manfred Haimbuchner (FP). Neun Prozent der Befragten würden SP-Chef Reinhold Entholzer ihre Stimme geben.
4 Regierungssitze für die ÖVP, je zwei für SPÖ und FPÖ sowie einen für die Grünen: So sähe die Landesregierung aus, wenn man den Mittelwert der aktuellen Politik-Barometer-Daten nimmt (und das Proporzsystem bleibt). Die ÖVP würde damit gegenüber dem Jetztstand einen Landesrat verlieren, die FPÖ einen gewinnen. Die Neos würden knapp, aber doch zumindest in den Landtag einziehen.
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die haben beide eigentlich wenig weitergebracht. Mit einer Verwaltungsreform, die den Namen verdient, könnte man viele sinnvolle Projekte machen.
Für Beamte hat es auch keinen Sinn mehr, die 2 zu wählen, da sowieso eine Verwaltungsreform kommen muss - Das Geld geht aus !!!
in den anderen Vierteln NICHT, aber im Innviertel und Bez. Grieskirchen ist er mit seinen Spitalsabteilungsschließungen ein ungebetener Gast. Hier sind seine Umfragewerte am Boden. Hier wird es auch bei der Wahl für die UMFALLERPARTEI ÖVP SCHLIMME Folgen haben.
spiegelt sich in so manchen Umfragen wieder.
Doch immer lassen sich Schummeleien als Wahrheit verkaufen.
die mehrheit verlieren, darum geht es. zuviel stillstand und keine strukturreform, die diesen namen verdient.
4 Regierungssitze für die ÖVP, je zwei für SPÖ und FPÖ sowie einen für die Grünen:
wenn die GRÜNEN zwei hätten und somit einen der SPÖ wegnehmen wäre ich auch nicht traurig ... hahahahahahahaha
für ein Sitz der NEOS !
Achja, die Medien ).
WER VON DENEN SOLL denn in den Landtag gewählt werden bei der Landtagswahl?