Corona-Reproduktionszahl auf 0,8 gesunken
LINZ. In Oberösterreich entspannte sich die Corona-Lage über das Wochenende weiter.
Die Corona-Lage in Oberösterreich entspannt sich seit einigen Tagen spürbar wieder. Auch über das Wochenende ist die Zahl der aktuell mit dem Coronavirus Infizierten gesunken. Gestern waren es – Stand 17 Uhr – noch 206 Personen, das sind 0,14 Promille der Gesamtbevölkerung. Am Freitag lag die Zahl der aktuell Infizierten noch bei 237.
Die Reproduktionszahl, die angibt, wie viele Personen ein Infizierter im Schnitt ansteckt, ist in Oberösterreich auf 0,8 gesunken. Jeder Wert unter 1,0 ist ein Indiz dafür, dass man die Ausbreitung des Virus unter Kontrolle hat. Noch Anfang Juli lag diese Reproduktionszahl in Oberösterreich bei 2,7, bedingt damals vor allem durch zahlreiche Infektionen ausgehend von einem Cluster rund um eine Linzer Pfingstkirche.
Aktuell befinden sich 27 Personen in stationärer Spitalsbehandlung, fünf davon auf einer Intensivstation. Ein 70-jähriger Mann mit Vorerkrankungen ist gestern im Kepler-Universitätsklinikum an einer Covid-Infektion verstorben.
Bundesweit wurden gestern 114 Neuinfektionen gezählt, der Großteil davon in Wien mit 75 Fällen (Oberösterreich: sieben). Neue Cluster gebe es in Wien aber nicht, hieß es, die Ansteckungen würden vor allem im Familienverbund geschehen, so der Wiener Krisenstab.
In Klimafragen ist sich die Landespolitik nicht grün
Landtag zwischen Zahnfüllungen und Zwei-Klassen-Medizin
Bürgermeisterwahl: SPÖ wirft alle Kraft in den Kampf um Linz
Anstieg bei rechtsextremen Straftaten
Interessieren Sie sich für dieses Thema?
Mit einem Klick auf das “Merken”-Symbol fügen Sie ein Thema zu Ihrer Merkliste hinzu. Klicken Sie auf den Begriff, um alle Artikel zu einem Thema zu sehen.
Interessieren Sie sich für diesen Ort?
Fügen Sie Orte zu Ihrer Merkliste hinzu und bleiben Sie auf dem Laufenden.
Vorige Woche gab es ein denkwürdiges ZIB2. Es kam heraus, was ich mich schon länger fragte, weil man vom Krankheitsverlauf gar nichts mehr hörte, nur mehr "Infektionszahlen": es gibt so gut wie KEINE ernsthaft Erkrankten mehr. Der Wirtschaftszweig der LeichenbestatterInnen leidet aber bzw. daher wie alle anderen.
Es gibt immer noch einige wenige Intensivpatienten, glücklicherweise wenige, warum wohl?
Wir sollten auch nicht auf unser Kanalsystem verzichten und die Fäkalien auf der Straße entsorgen, nur weil es wenige oder keine Fälle von Ruhr oder Pest gibt.
Interessant, wie man dieses Thema bis zur Grippewelle im Oktober, November am "Köcheln" halten wird. Nachdem 97,5 % der Menschen nicht betroffen sind, (Gott sei Dank wie sich jetzt herausstellt) werden die unverhältnismäßigen Verordnungen auch nicht sehr ernst genommen. Von den 2,5% Infizierten sind auch wieder nur 0,06% erkrankt. Die bisherigen Maßnahmen waren auf Grund der nicht vorhandenen Erfahrungen richtig gewesen. Aber jetzt sollten sich die verwirrten Virologen wieder normalisieren. Von einem Studienabbrecher, Lehrer und Berufspolitiker kann man das nicht erwarten. Abstand halten ist wahrscheinlich das beste Mittel. Maske trage ich nur im Extremfall. Und wenn im Fernsehen wieder die Inszenierer erscheinen, schalte ich um.