Hattmannsdorfer sieht "Grundversorgung in Oberösterreich als Bundesvorbild"
LINZ. Tiefstand bei Asylwerbern in der Grundversorgung - zwei Drittel der Ukraine-Vertriebenen kann sich selbst erhalten.
Mit dem bereits bekannten Slogan "Deutsch, Arbeit, Respekt" lud Landesrat Wolfgang Hattmannsdorfer (VP) gestern zu seiner letzten inhaltlichen Pressekonferenz, ehe er wie berichtet in den Nationalrat einzieht und als WKO-Generalsekretär übernimmt.
Zufrieden zeigte sich Hattmannsdorfer über die Erfolge bei Beschäftigungsbewilligungen und Deutschkursen für Asylwerber. Mit 3650 Personen in der Grundversorgung befinde man sich derzeit auf einem Tiefstand, 750 Asylwerber arbeiten bereits auf Basis einer Beschäftigungsbewilligung – verglichen mit anderen Bundesländern sei man Spitzenreiter: "Unser Kurs, unter anderem mit Deutsch- und Alphabetisierungskursen ab dem ersten Tag, hat sich bewährt", eine ähnliche Vorgangsweise brauche es im gesamten Bundesgebiet.
Positiv hob Hattmannsdorfer zudem die Statistik bei den Ukraine-Vertriebenen in Oberösterreich hervor: Von insgesamt 7835 würden mehr als zwei Drittel keine Leistungen aus der Grundversorgung mehr erhalten, da sie sich selbst versorgen könnten.
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Auch dieses System wird Schwachstellen haben, aber gegenüber dem Wiener- Vollkasko- Modell sicher zu bevorzugen. Systemfehler die in der Praxis auftreten muss man eben schnell und unbürokratisch beheben können, dann gewinnt man die meist hilfbereite Bevölkerung das Problem zu lösen und nicht zu boykottieren.
Gilt halt LEIDER NUR für die, die auch ARBEITEN DÜRFEN !!!!!
Wieso haben ÖVP und FPÖ so grosses Interesse daran, dass sehr viele gar nicht arbeiten dürfen sondern vom Sozialsystem leben müssen ?
Auch ja - sonst gäbe es ja viel weniger Hass und keine Hetze mehr !
Nein, die Roten sind gegen Arbeitsbewilligungen, weil sie befürchten, dies führe zu Lohndumping, was auch wahr ist.