IT:U-Notbremse: So reagiert die Linzer Stadtpolitik
LINZ. Nach der Stopp der Umwidmung des geplanten Areals in Auhof ließen Reaktionen der Stadt- und Landespolitik nicht lange auf sich warten.
Für Vizebürgermeister Martin Hajart (VP) habe "jeder Standort in Linz seine Vorteile". Jener bei der Johannes-Kepler-Universität hätte mit der direkten Anbindung beider Universitäten zueinander punkten können, jener beim Bahnhof - in der Post City - weise eine gute Verkehrserschließung auf. "Das Wichtigste" sei nun, "dass die IT:U in Linz nicht begraben wird", sagte Hajart.
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Erleichtert zeigten sich die Grünen: "Wir haben es geschafft - der Grüngürtel ist gerettet", sagte Stadträtin Eva Schobesberger. Sie dankte unter anderem der Bürgerinitiative und "den vielen engagierten Menschen, die sich seit Monaten unermüdlich für den Erhalt des Grüngürtels eingesetzt haben. Obwohl die Fakten von Anfang an am Tisch gelegen seien, hätten SPÖ und ÖVP "bis heute am Zubetonieren festgehalten".
In dieselbe Kerbe schlägt die FPÖ: "Es ist ein klarer Neustart für die Lebensqualität in unserer Stadt und ein Bekenntnis zum Schutz des Grüngürtels", sagt Stadtrat Michael Raml (FPÖ). Die Linzer FPÖ habe sich bereits unter Vizebürgermeister Markus Hein gegen die Umwidmungspläne gestellt.
Neos sehen fehlende Sorgfalt
Hart fällt die Kritik der oberösterreichischen Neos aus: Beim Projekt habe von Anfang an "die gebotene Sorgfalt gefehlt", sagt Landessprecher Felix Eypeltauer. Das Vorhaben sei "im Marketing-Büro der Kurz- und Stelzer-ÖVP vor der Landtagswahl 2021 erfunden worden".
Seitdem würden die verantwortlichen Regierenden "das Pferd von hinten aufzäumen" und das "Projekt um jeden Preis durchdrücken". Zum Umdrehen sei es zu spät, "ein Erfolg des Projekts ist im öffentlichen Interesse“, sagt Eypeltauer. Was nun folgen müsse, sei eine "ergebnisoffenen und professionelle Suche nach Alternativen sowie eine transparente Auswahl des Standorts".
Die Dummheit hat gesiegt.
Prammer - unter Lugner das Projekt eifrigst verteidigt.
Nun die 180 Wende.
Offenbar geht der SPÖ Linz angesichts der bevorstehenden Wahl der A... ordentlich auf Grundeis.
Die blaue Wienerin worstthantherest kann eben nicht verbergen, dass sie in Linz nichts zu suchen hat. RIP Richard Lugner
*g*
das Stöckchen genommen.
Jetzt müssen Sie das bekämpfen, was Sie unter BGM Luger eifrigst verteidigten!
Wie ist das so?
"In dieselbe Kerbe schlägt die FPÖ: "Es ist ein klarer Neustart für die Lebensqualität in unserer Stadt und ein Bekenntnis zum Schutz des Grüngürtels", sagt Stadtrat Michael Raml (FPÖ). Die Linzer FPÖ habe sich bereits unter Vizebürgermeister Markus Hein gegen die Umwidmungspläne gestellt."
Ageh - die FPÖ für grün? so a Bledsinn 😉
Erstaunlich, erstaunlich wie sich die Dinge im Wahlkampf ändern können. Spannend wird es im Süden von Linz bei der Landtagswahl durch die dann geplante Errichtung von riesigen 220kV Masten im innerstädtischen Bereich (Neue Heimat) ganz nahe an der Wohnbebauung und dann weiter östlich im Europaschutzgebiet der Traun-, Donau- Auen, im immer wieder überfluteten Gebiet der Traun...
Landtagswahl? Die ist 2027.