Kritik an Linzer Wirtschaftsprogramm
LINZ. Auf Nein im Gemeinderat will Linzer Vizebürgermeister sachlich reagieren.
Nicht genügend, Wischiwaschi, nur Überschriften – solche Kommentare politischer Kontrahenten muss sich der Linzer Vizebürgermeister Bernhard Baier (VP) für die Wirtschaftsstandort-Agenda 2027 anhören, wie die OÖNachrichten gestern in ihrer Linzer Ausgabe berichtet haben.
Zwei Jahre nach der ersten Ankündigung wurde das 90 Seiten umfassende Programm vergangene Woche dem Gemeinderat vorgelegt – und fiel durch. SPÖ, FPÖ und Grüne stimmten dagegen. Nun muss das Papier noch einmal überarbeitet und dem Wirtschaftsausschuss vorgelegt werden.
"Ich habe ein Interesse, dass man in der Sache wirtschaftspolitisch etwas weiterbringt", sagte Baier. Deshalb wolle er in dieser Debatte zurück zur Sachlichkeit. Der Wirtschaftsreferent der Stadt Linz habe daher ein Grundsatzprogramm mit 50 Maßnahmen bzw. Vorschlägen vorgelegt. "Ich will schlicht und ergreifend nicht, dass die Wirtschaftspolitik in Linz zu einem parteipolitischen Spielball wird", sagte Baier. Die Leitlinien würden auf dem Tisch liegen, und er würde jetzt beginnen, diese Dinge abzuarbeiten. Für Vorschläge und Änderungswünsche sei er offen. Viele davon habe es aber bisher nicht gegeben.
Dass ihm Innenstadt-Kaufleute vorwerfen, zu wenig gegen leer stehende Geschäfte zu tun, will Baier nicht so stehen lassen. "Es gibt mehr Geld für den City-Ring, der sich besonders um die Innenstadt kümmert. Zudem kann die Rolle der Stadt aber nicht darin bestehen, dass man Immobilienmakler für freie Flächen wird." (eda, rgr)
Selbstständige erhalten in Linz Zentrum für Gesundheit
Anstieg bei rechtsextremen Straftaten
Überraschung bei Wahl Kirchdorf: Markus Ringhofer (SP) wird neuer Bürgermeister
PH: Zahl der Fernstudenten hat sich verzehnfacht
Interessieren Sie sich für dieses Thema?
Mit einem Klick auf das “Merken”-Symbol fügen Sie ein Thema zu Ihrer Merkliste hinzu. Klicken Sie auf den Begriff, um alle Artikel zu einem Thema zu sehen.
Interessieren Sie sich für diesen Ort?
Fügen Sie Orte zu Ihrer Merkliste hinzu und bleiben Sie auf dem Laufenden.
Was will er denn wovon abarbeiten, wenn nichts Konkretes in seinem "Programm" war und er keinen Beschluss dazu bekam?
Bei dem schwarzen Baier sitzt das Geld aber so locker, wie bei den Roten in Wien. 95.000,- für eine Studie - und es gibt mehr Geld für den City-Ring. Den City-Ring unter einem Obmann Prödl, dessen Tätigkeit sich darauf beschränkt in der Promenaden Galerie schwungvolle aber trotzdem substanzlose Reden zu halten und hier in den OÖN am 04.01. von der Einführung der Handy-Gutschrift für 2018 zu schwafeln.
Baier und Prödl produzieren eben nur Kosten und lauwarme Luft.
Das sinnlose Sponsoring der Stadt Linz für den City-Ring gehört umgehend eingestellt! Genausogut kann die Stadt ihr Geld verbrennen!
Der "Wirtschaftsreferent" Baier produziert wieder einmal heiße Luft. Außer Bierfassanzapfen am Urfahraner Markt kommt nicht viel.
Ach ja, die Landesregierung und LH Stelzer loben und preisen gehört auch noch zu seinen Aufgaben. Muss doch sein , wer ein echter Türkiser sein will.
wie so viele in seiner Zunft, können die halt nur Familiensilber verkaufen und wundern sich dann, wenn durch Spekulation keine nachhaltige Wirtschafts und Wohlstandsentwicklung von unterentwickelten Bereichen stattfindet.
er ist in guter Gesellschaft mit den Wunder Leichtsinnigen, die Geschäfte wie den Swap unterzeichnet haben. Wie wir wissen auch in vielen anderen Gemeinden.
Wenn zu diesen Leuten ein Versicherungsvertreter oder ein Spekulant kommt, dann glauben die vielleicht sie hätten Wirtschaftskompetenz.
Und Verkehrskompetenz zwischen Land OÖ. und Stadt Linz dürfte auch nicht im Übermass vorhanden sein.
Aber nach dem Motto, bevor gar nichts geht, lieber den Westring.
Ähnliche gilt auch in Gmunden, das durch die Straßenbahn wirklich wundervoll verschönert wurde,
bevor das GEld woanders verbrannt wird, besser es ist so neu geplastert und mit neuer breiterer Brücke optisch schön angelegt.
WEnigstens niet und nagelfest, im Vergleich zu Politiker Geschäften.