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Personalmangel in Heimen: Fast 900 Betten stehen leer

Von Heinz Steinbock, 21. April 2022, 00:04 Uhr
Für die Betreuung Pflegebedürftiger fehlt vielfach das Personal. Bild: colourbox

LINZ. VP-Soziallandesrat Hattmannsdorfer sieht Versäumnisse seiner SP-Vorgängerin Gerstorfer – diese weist die Kritik zurück.

Der Personalmangel schafft in Oberösterreichs Alten- und Pflegeheimen massive Probleme. Wie sehr, belegt die Antwort von Soziallandesrat Wolfgang Hattmannsdorfer (VP) auf eine Anfrage der SPÖ: Mit Jahresende 2021 "zählten wir 871 Betten in oberösterreichischen Alten- und Pflegeheimen, die aufgrund des Personalmangels nicht belegt werden können", schreibt Hattmannsdorfer.

Im Oktober 2021 hat er das Sozialressort von SP-Landesrätin Birgit Gerstorfer übernommen. Die Zahlen nennt Hattmannsdorfer deshalb die "Ausgangslage für die neue Legislaturperiode".

Denn: Vor fünf Jahren, 2016, gab es nur sechs wegen Personalmangels ungenutzte Betten. Seither stieg diese Zahl Jahr für Jahr deutlich (siehe Grafik). Laut Angaben der oberösterreichischen Heime liegen gleichzeitig rund 2250 Vormerkungen für einen stationären Langzeitpflegeplatz vor. Insgesamt befinden sich in den oberösterreichischen Heimen 10.083 Personen in Langzeit- und 213 in Kurzzeitpflege.

"Kuriose Anfrage"

"Politisch kurios" findet Hattmannsdorfer, dass die SP-Anfrage an ihn die Entwicklung unter seiner SP-Ressortvorgängerin Gerstorfer aufgezeigt habe: "Vor fünf Jahren hätte man beginnen können, gegenzusteuern", sagt er. "Wir stehen jetzt vor einer extremen Herausforderung, weil offenbar nicht rechtzeitig reagiert wurde". Es gehe um das Kernproblem, wie man ausreichend Pflegepersonal finden könne.

Kritik will wiederum Gerstorfer nicht auf sich sitzen lassen. In ihrer Zeit als Soziallandesrätin seien die Pflegeausbildungsplätze in Oberösterreich von 600 auf 1000 aufgestockt worden. Dazu habe sie neue Ausbildungsformate wie "Junge Pflege" und Kombinationen aus Anstellung und Ausbildung eingeführt.

Der Pflegeberuf müsse durch bessere Arbeitsbedingungen und bessere Bezahlung attraktiviert werden, sagt Gerstorfer: "Dazu muss man aber Geld in die Hand nehmen, das Sozialbudget war zu meiner Zeit immer angespannt." Dazu komme das "demographische Problem, dass mehr Pflegerinnen in Pension gehen, als neue beginnen. Ohne den Pflegeberuf deutlich zu attraktivieren, werde "die Situation in den nächsten Jahren nicht anders werden", sagt Gerstorfer.

Hattmannsdorfer weist darauf hin, dass er im Februar gemeinsam mit dem Städte- und Gemeindebund den "Fachkräftestrategieprozess Pflege" gestartet habe. Dabei gehe es um drei Schwerpunkte: Erstens, wie junge Menschen für den Pflegeberuf gewonnen werden können und der "Umstieg" für Ältere attraktiver wird. Zweitens, die Ausbildung selbst attraktiver zu gestalten, etwa durch Flexibilisierung. Und drittens sei der Bund als Gesetzgeber gefordert, das Gesundheits- und Krankenpflegegesetz zu reformieren, das "die Tätigkeitsbereiche zu eng reglementiert".

Ab nächstem Jahr sollen Pflegeschüler zudem 400 Euro pro Monat bekommen, kündigt Hattmannsdorfer an.

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Autor
Heinz Steinbock
Redakteur Innenpolitik
Heinz Steinbock

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79  Kommentare
79  Kommentare
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hbert (2.343 Kommentare)
am 26.04.2022 20:36

Sehr billig, diese Versäumnisse der Vorgängerin anzukreiden - auch sie hat es nicht geschafft, hier gegenzusteuern, stattdessen wurde ein neuer Keil in die Gesellschaft getrieben, indem man die Kinder mittels Impf-Gehirnwäsche gegen die Eltern / Großeltern aufgebracht hat.
Die Pandemie hat hier auch das ihre dazu beigesteuert bzw. wurde sie von fast allen Politikern dazu missbraucht, anstatt das Übel wirklich an der Wurzel zu packen!
Es wurden zwar in der Vergangenheit Unsummen ins "Gesundheitssystem", aber nur in unsinnigen Impfkampagnen bzw. in unpassende Impfstoffe.
Daran hat sich bis heute nichts geändert.
Die extrem verschleißenden Rahmenbedingungen für das Gesundheitspersonal hat sich trotz laufenden Ansagen bis heute nicht verbessert!
Wann geschehen hier endlich Taten, sodass diesen Fachkräften endlich die Wertschätzung zu kommt, die ihnen zusteht?

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Ybbstaler (1.099 Kommentare)
am 25.04.2022 19:20

Im Pflegebereich kommen mehrere Faktoren zusammen: schwere, körperlich und psychisch fordernde Arbeit, hohe Arbeitsbelastung oft mit Zeitdruck, schlechte Rahmenbedingungen und miese Bezahlung. Kein Wunder, dass immer weniger in diesem Beruf bleiben oder ihn ergreifen wollen. Die Arbeit selbst wird anstrengend bleiben, bei den Arbeitsbedingungen und vor allem beim Lohn könnte man sehr viel verbessern wenn man wollte. Es scheint nur, man evaluiert lieber und setzt noch Jahrelang Arbeitskreise und Consulting ein...

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Klettermaxe (10.765 Kommentare)
am 25.04.2022 16:08

Solange man in Österreich durch absichtliches Nicht-Arbeiten teilweise besser gestellt ist als durch Arbeit, und solange Arbeit als krankmachend hingestellt und Nichtarbeiten (wie I-Pension, Frühpension) als erstrebenswert und als Erfolg gilt, darf einen so etwas nicht wundern.

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Utopia (2.871 Kommentare)
am 24.04.2022 08:58

Die Führungsspitze von großen Unternehmen bekommt Gehälter in Millionenhöhe, angeblich weil man sonst keine entsprechend fähigen Leute bekommt.
Warum kann man diesen Gedanken nicht auch bei Pflegenden haben? Es müssen nicht gleich Millionen sein.

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Klettermaxe (10.765 Kommentare)
am 25.04.2022 16:09

Scheitert es wirklich an der Bezahlung?

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allesistmOOEglich (5.646 Kommentare)
am 22.04.2022 11:38

Die ÖVP-Funktionäre werden zum Pflegen, so auch zum Hinternauswischen, nach zu absolvierender Ausbildung in die Pflegeheime geschickt, und das Problem ist gelöst. Oder irre ich mich und die Bonzen sind sich zu gut für Arbeit? ÖVP - die Partei der Funktionäre mit den Taschen voller Geld und dem feinen Gespür für Leistungsvermeidung, ...

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stemart (695 Kommentare)
am 21.04.2022 16:01

Politisch kurios und heuchlerisch ist allein diese ÖVP, Herr Hattmansdorfer.

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vinzenz2015 (47.629 Kommentare)
am 21.04.2022 15:44

WER pflegt diese 900 betagten Alten??
70% der Alten wird zu Hause von über 70Jährigen betreut!!!
Wer betreut diese Betreuer??

Das verschwiegene Elend der Alten
in unseren Tagen ist für die Sozialpolitik nicht nur in OÖ
eine RIESIGE humanitäre SCHANDE!!!

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vinzenz2015 (47.629 Kommentare)
am 21.04.2022 15:47

Wo ist die massive finanzielle und personelle Aufstockung der Hauskrankenpflege und der mobilen Dienste???

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santabag (6.512 Kommentare)
am 21.04.2022 17:27

Bei den Mobilen Diensten und der Hauskrankenpflege findet ein massiver Kampf zwischen den Organisationen Hilfswerk, Rotes Kreuz, Caritas Volkshilfe, Samariterbund und ein paar privaten Vereinen um Marktanteile statt. Da geht's nur ums Geld. Nicht um die Pflegebedürftigen.

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allesistmOOEglich (5.646 Kommentare)
am 22.04.2022 11:43

Es pflegen wohl hauptsächlich Frauen, zum Nulltarif. In diesem Alter sollte man keinesfalls mehr gezwungen sein, Care-Arbeit geschweige denn gratis zu verrichten. Das verschweigen die Landesgrünen sehr gerne. Wo ist der grüne Sozialminister? Tauchstation oder wieder mal Reden schwingen im grünen Untergrund?

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bergere (3.190 Kommentare)
am 21.04.2022 14:43

Es ist schon lustig im Forum zu lesen wie sich die Parteischreiberlinge von Rot und Schwarz gegenseitig die Schuld in die Schuhe schieben, wen das Thema nicht so traurig wäre.Einen Punkt möchte ich auch noch anmerken Geld ist im Berufsleben nicht alles,aber alles ist nichts ohne ordentlicher Entlohnung.

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azways (5.954 Kommentare)
am 21.04.2022 14:10

Die ÖVP stellt(e) schon immer den Finanzrefereneten in Oberösterreich. ÖVP / FPÖ und GRÜNE haben das Pflegesystem kaputt gespart.

Die vielen fehlenden Pfelegkräfte sind gewollt, weil dies ja mehr Geld für die (land)Wirtschaft bedeutet. Pflegekräfte zahlen halt keinen Wahlkampf und füllen keine Parteikassen.

Aber eigentlich geschieht allen Recht: Das Problem ist seit Jahrzehnten bekannt und die ein Großteil wählt immer wieder ÖVP / FPÖ oder Grüne.

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2good4U (18.436 Kommentare)
am 21.04.2022 12:37

Schuld sind also nicht jene Personen die den Geldhahn zudrehen, sondern die mit dem reduzierten Budget nicht auskommen?

So kann man es natürlich auch sehen.

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santabag (6.512 Kommentare)
am 21.04.2022 12:22

99% der Bevölkerung haben das miese Spiel der ÖVP durchschaut. Das lächerliche Restprozent, welches die schwarzen Lügen glaubt, ist offensichtlich wirtschaftlich, privat oder beruflich von der ÖVP abhängig.

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bergere (3.190 Kommentare)
am 21.04.2022 14:27

Ja CEDRICEROLL, diesesmal hast Du recht.

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glingo (5.097 Kommentare)
am 21.04.2022 12:00

Das Kurzzeitgedächtnis einiger ÖVPler besorgt mich

Doppelbudget für 2020 und 2021
Diese solle sich um mehr Effizienz bemühen, statt "sich hinzustellen und sich über "Kürzungen" zu beschweren", sagte FP-Klubobmann Herwig Mahr.
Im Ton etwas freundlicher, richtete VP-Klubobfrau Helena Kirchmayr Gerstorfer aus, es liege an ihr, "das Geld so zu verwalten, dass es bei den Betroffenen ankommt".

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glingo (5.097 Kommentare)
am 21.04.2022 11:50

Das einzige was die ÖVP kann ist immer wieder die jede andere Partei
"ANZUPATZEN"

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docholliday (8.560 Kommentare)
am 21.04.2022 11:57

Nein, falsch.
Das ist ausdrücklich Manier von spö und Fpö!

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glingo (5.097 Kommentare)
am 21.04.2022 12:00

Sicher
sie haben wohl den Bericht nicht gelesen!

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docholliday (8.560 Kommentare)
am 21.04.2022 12:05

Doch, aber da steht nichts von anpatzen🖐️😄

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santabag (6.512 Kommentare)
am 21.04.2022 12:07

Ist schon gut docblabla. Ihre Meinung zählt nicht, da Sie im Sold der dunkelschwarzen Partei stehen und somit auf ÖVP-Befehl hin jegliche Objektivität vermissen lassen (müssen).

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KritischerGeist01 (4.964 Kommentare)
am 21.04.2022 11:11

Wir erinnern uns:
Landesrätin Gerstdorfer (SPÖ) hat in den letzten Jahren wiederholt auf den Sparwahn im Pflegebereich aufmerksam gemacht. Sie hat immer wieder die Budgets offen gelegt, in welchen die Kürzungen durch Finanzlandesrat (ÖVP) und Landeshauptmann (ÖVP) aufgezeigt wurden. Was wir nicht vergessen würfen, diese Kürzungen wurden allesamt von der FPÖ mitgetragen!!!

Nun bestätigt Hattmansdorfer (ÖVP) also genau jene Aussagen der SPÖ: Die ÖVP (unter Mithilfe der FPÖ) hat die Pflegekrise ausgelöst.

Im selben Moment zeigt man - wie üblich - mit dem Finger auf Andere. Das, liebe ÖVP, ist feige und unprofessionell.

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santabag (6.512 Kommentare)
am 21.04.2022 12:08

Mindestens drei Finger zeigen auf die ÖVP'ler zurück.

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santabag (6.512 Kommentare)
am 21.04.2022 11:01

Welch ein erbärmliches politisches Spiel aus der untertiefsten Schublade dieser ÖVP. Zuerst die Heime finanziell aushungern, und dann alle anderen Parteien als Schuldige hinstellen wollen. Pfui! Pfui! Pfui!

Ich hoffe, die anderen Parteien spielen da nicht mehr mit, und stellen den wahren Schuldigen, nämlich den übereitlen ÖVP-Landeshauptmann, an den Pranger!

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santabag (6.512 Kommentare)
am 21.04.2022 11:02

Aber dazu hat der Hatmanstorfer keine Eier. Sozusagen ein politischer Eunuch!

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hrtm (130 Kommentare)
am 21.04.2022 10:51

Die ÖVP ist nie an Problemen schuld. Das ist gottgegeben.
Die ÖVP stellt seit 1945 den Landeshauptmann, war immer stimmenstärkste (mit einer Ausnahme) Partei und ist in der Bundesregierung gerade einmal seit 35 Jahren durchgehend vertreten. Da gab es wirklich kaum Zeit, etwas zu ändern.

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vorsicht (3.485 Kommentare)
am 21.04.2022 10:07

jene die nach "mehr Geld" schreien seien gebeten vorzuschlagen wem man es wegnehmen soll, neue Schulden sind nämlich
keine langfristige Lösung, also wird uns nur sparen übrig bleiben. Potential gäbe es dazu genug...

-Überbevölkerung abbauen (weniger Zubetonierung, weniger ökol. Gesamtbelastung)
-überhöhte EU Beiträge reduzieren
-Schaffung einer Ausländersozialversicherung die von diesen selbst zu dotieren ist um endlich Ausgabentransparenz zu schaffen. (die wird dzt. absichtlich verhindert)
-Senkung der "Kriminalitätskosten" durch konsequentes Abschieben und Wegsperren
-Konsequente Ausweisung von Fremden die nach spätestens drei Jahren keine positiven Steuerleistungen erbringen

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vjeverica (4.335 Kommentare)
am 21.04.2022 09:45

Ohng Göd ka Musi.

Erst wurde das von der SPÖ geführte Gesundheitsressort tot gespart und jetzt, wo man es "selber" führt, da wird der SPÖ für die Zustände die Schuld zugeschoben?
Geht's noch?
Typisch ÖVP.

Ein Skandal nach dem anderen wird endlich publik, aber immer den anderen den Schwarzen Peter zugeben wollen.

Wir hatten noch nie eine andere als ÖVP-geführte Landesregierung, noch nie einen nicht ÖVPler als Landeshauptmann.

Der Hr. R. hat eifrigst gespart, als Hr. Alt-LH wurde er plötzlich munter, da er jetzt nur noch mit Senioren zu tun hat und selber einer ist. Jetzt auf einmal merkt der auch, dass es zu wenig Personal gibt, das unter derlei Bedingungen arbeiten will.

Der "Schlüssel" ist viel zu hoch. Es ist ja nicht mehr so wie früher, dass die Senioren zumeist bettlägrig sind, die ins Heim kommen.
Es sind mehr und mehr Demente, die "herumwuseln" und aus den Heimen "verschwinden" und nicht mehr heim finden.

Minimal Personal, schlechte Arbeitsbedingungen und -lohn.

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Big (35 Kommentare)
am 21.04.2022 09:42

Überlegt mal den Pflegeschlüssel baldigst anzupassen sonst geht auch im KH das Personal aus nicht nur reden seit Jahren!!!! Fakten gehören auf den Tisch !!!

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nichtschonwieder (8.990 Kommentare)
am 21.04.2022 09:28

Gut, dass die Gerstorferin Geschichte ist!

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santabag (6.512 Kommentare)
am 21.04.2022 11:05

Schlecht, dass die ÖVP jetzt auch noch die Pflegebedürftigen zu Tode sparen darf.

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KritischerGeist01 (4.964 Kommentare)
am 21.04.2022 11:22

@Nichtschon...:
Wer gibt denn das Sozialbudget vor?

Der Finanzlandesrat (ÖVP) und der Landeshauptmann (ÖVP). Bestätigt wurde es durch den Koalitionspartner FPÖ.

Noch Fragen?
Politisches Wadelbeissen bringt original genau nix. Es zeigt aber, dass du sehr schlecht informiert bist und auf die Propaganda der Schlümpfe und Türkisen herein fällst ...

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santabag (6.512 Kommentare)
am 21.04.2022 12:25

nichtschonblabla ist offensichtlich selber Teil dieser wadelbeißenden Gesellschaft.

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silkro (1.272 Kommentare)
am 21.04.2022 09:22

Da sieht man wieder mal wie die ÖVP regelrecht über Leichen geht um ja den politischen Gegner schlecht dastehen zu lassen. Das Sozialresort wurde dank ÖVP zu Tode gespart und jetzt wird natürlich noch nachgetreten.
Unglaublich dass es immer noch soviele Leute gibt die diese Partei wählen.

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Franz66 (1.056 Kommentare)
am 21.04.2022 09:00

Die ÖVP hat Gerstorfer den Geldhahn zugedreht und das Sozialressort ausgehungert.

Jetzt schreit die ÖVP von Versäumnissen, die sie selbst verursacht haben. Erfolge darf ja nur die ÖVP aufweisen, bei allen Anderen wird dass unterbunden.

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Baerundlauch (1.373 Kommentare)
am 21.04.2022 08:26

Den Leuten mehr zahlen!!!
Was die Betreiber bei den Bewohnern abkassieren ist a nicht mehr christlich
Und den Personal nix zahlen und dann wundern das keiner mehr will

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bartgeier (1.072 Kommentare)
am 21.04.2022 09:04

Pflegepersonal braucht natürlich eine vernünftige Bezahlung aber was es wirklich braucht endlich viel mehr Wertschätzung ihrer Arbeit durch die Gesellschaft.
Manche behandeln pflegende Menschen wie Sklaven oder Untermenschen und dass schmerzt mehr als schlechte Bezahlung.

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rosi (186 Kommentare)
am 21.04.2022 09:41

Die Wertschätzung kommt dann schon von selbst, wenn die Kohle stimmt. Am einfachsten merkt man es, wenn der Männeranteil in einem Beruf 50% erreicht.

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bartgeier (1.072 Kommentare)
am 21.04.2022 09:53

Das ist Unsinn, Wertschätzung hat nichts mit Geld zu tun. Das Gastronomiepersonal ist in einer ähnlichen Situation. Ein einfaches Beispiel, es wird von vielen Menschen geduzt, oft schon bei der Begrüssung. Am Bankschalter auf Ämtern mit Lehrkräften usw. würden diese Menschen nie auf die Idee kommen das Gegenüber zu duzen. Die Wahl derAnsprache von Menschen ist immer ein Spiegel der Wertschätzung und Hierarchie in der Gesellschaft.

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NeujahrsUNgluecksschweinchen (27.665 Kommentare)
am 21.04.2022 10:45

Wert-Schätzung soll auch von "oben" kommen.

Es macht einen Unterschied, ob man Human Ressource als "Wegwerfartikel" sieht, der wie ein defektes Werkzeug entsorgt wird - der Nachschubmangel macht diese Strategie aber zu nichte - oder ob man in "Instandhaltung" investiert und schaut, dass es erst gar nicht zum K.O. durch Überbeanspruchung kommt.

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santabag (6.512 Kommentare)
am 21.04.2022 11:07

Wer soll das Personal denn wertschätzen? ÖVP-Günstlinge, die von schwarzen Politikern auf den Chefposten in den Heimen hingesetzt werden, ohne auch nur einen Hauch von Personalführung zu haben?

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allesistmOOEglich (5.646 Kommentare)
am 22.04.2022 11:48

Wertschätzung HAT in der verlogenen Welt der ÖVP, der unchristlichsten Partei Österreichs, mit Geld zu tun, und zwar nur mit Geld. Bei anderen legen sie gerne andere Maßstäbe an, sie nennen das "Ehre" bzw. "Ehrenamt".

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rosi (186 Kommentare)
am 21.04.2022 08:22

Und wieviele Millionen wurden/werden nochmal für Masken und Tests an Gesunden ausgegeben? Teststraßen, Großlieferanten, Großlabors? Dieses (unser!) Geld wäre in der Pflege 1000x besser investiert gewesen, Ihr habts es findigen Unternehmern in den Rachen geschmissen.

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NeujahrsUNgluecksschweinchen (27.665 Kommentare)
am 21.04.2022 08:57

Das "eingesparte" Budget wäre locker für die Nachbetreuung der zusätzlich entstandenen Long-Covid-Patient*innen draufgegangen. Die Vorsorge war es wert!

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rosi (186 Kommentare)
am 21.04.2022 09:02

Aber geh. Kassenpraxis mit 2000 Patienten pro Quartal, Long Covid Fälle aktuell: 3.
Alle waren vorher auch schon schwer belastet.

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hasch1 (1.740 Kommentare)
am 21.04.2022 08:18

In Oberösterreich wurde das Kranken.- und Pflegesystem krankgespart. Die SPÖ war zwar für das Pflegesystem zuständig, wenn aber kein Geld zur Verfügung gestellt wird, kann sie nichts machen. Für die derzeitige Situation im Kranken. - und Pflegebereich ist allein die ÖVP zuständig.

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rosi (186 Kommentare)
am 21.04.2022 08:17

Ah, ist da jetzt nicht Corona schuld an der Überlastung?
Und das Beharren auf vollständigen Impf"schutz" wird die Lage nicht verbessern, nehme ich an. Wie bei den Jungärzten in den LKHs auch.

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Bellou (2.120 Kommentare)
am 21.04.2022 08:14

Der ÖVP und insbesondere Hrn. Stelzer war es wichtiger, dass sich der politische Gegner nicht profilieren kann. Daher wurde das von der SPÖ geführte Sozialressort ausgehungert. Was das für das Pflegepersonal und für die Pflegebedürftigen und deren Familien bedeutet, war für Hrn. Stelzer Nebensache - Hauptsache der SPÖ wird geschadet.

Jetzt haben wir die Misere.
Dass sich die ÖVP nun hinstellt und der Gerstorfer die Schuld gibt, ist an Unanständigkeit und Heuchlerei nicht zu überbieten.

Erinnern möchte ich noch daran, dass Hr. Stelzer jahrelang erzählte, das Land wie ein Unternehmen führen zu wollen. Tja, da ist er einfach am falschen Posten. Ein Land zu führen bedeutet auch, die soziale Sicherheit zu gewährleisten, das Gesundheits- und Bildungssystem zu gestalten und nicht tot zu sparen ...

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sznabucco (1.864 Kommentare)
am 21.04.2022 08:55

Bellou,

mit dem Meisten in ihrem Kommentar haben sie recht. Das Gesundheitswesen in Oberösterreich hat jedoch Stelzers Vorgänger totgespart.

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