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Bild für die Ewigkeit: 22 Stunden lang führte Blau-Weiß die Bundesliga an

Von Raphael Watzinger, 22. September 2024, 21:30 Uhr
Bild für die Ewigkeit: 22 Stunden lang führte Blau-Weiß die Bundesliga an
Altach-Coach Standfest gratulierte BW-Trainer Scheiblehner.

ALTACH. Mit dem 1:0 in Altach gelang den Linzern der erste Auswärtssieg der Saison.

Der FC Blau-Weiß Linz an der Tabellenspitze in der Fußball-Bundesliga. Auch wenn das Team von Trainer Gerald Scheiblehner nach dem 1:0 gegen Altach den Platz ganz oben nur knapp 22 Stunden bis zum gestrigen Sonntag genießen konnte, weil Wolfsberg mit einem überraschenden 3:0 bei Sturm Graz an den Linzern vorbeizog: Es war ein Bild für die Ewigkeit. "Es ist schon außergewöhnlich und einzigartig. Deswegen ist es schon ein Bild für die Ewigkeit. Die Tabellenführung war mir egal, aber 13 Punkte nach sieben Runden sind für Blau-Weiß schon beachtlich", war Blau-Weiß-Coach Gerald Scheiblehner stolz.

Vor allem in der zweiten Halbzeit legten seine Kicker den Grundstein zum ersten Auswärtssieg in dieser Saison: "Wir haben in der ersten Halbzeit Probleme gehabt im Ballbesitz. Es waren eigentlich nur Zweikämpfe, viele Duelle, viele zweite Bälle. Wir haben keine Ruhe reingebracht. In der zweiten Halbzeit haben wir es hervorragend gemacht." Torjäger Ronivaldo hat kurz nach der Pause einmal mehr den Unterschied ausgemacht – das 1:0 war, wie es Scheiblehner nennt, "ein genialer Moment": Von der Balleroberung am eigenen Sechzehner bis zum erfolgreichen Abschluss an der gegnerischen Strafraumgrenze dauerte es lediglich elf Sekunden.

Der 35-Jährige bescherte dank seines Goldtors zumindest kurzzeitig die Tabellenführung – mit der sich der Angreifer aber nicht wirklich beschäftigen wollte: "Gott sei Dank habe ich sechs Tore nach sieben Spielen. Ich bin sehr zufrieden damit, es ist ein guter Moment. Wir müssen aber weiterarbeiten und hoffen, dass wir eine gute Saison machen."

Mit auf der Erfolgswelle schwimmt auch Andreas Lukse, der im Ländle statt des verletzten Radek Vitek im Tor stand – und bei der einen und anderen kniffligen Situation seine Aufgabe bravourös erledigte: "In der Bundesliga zu spielen ist immer besonders. Ich bin da sehr demütig, weil ich auch die andere Seite kenne. Vor drei Jahren habe ich bei der Vienna in der Regionalliga gespielt, jetzt genieße ich die Partien in der Bundesliga."

Nachricht vom Sturm-Trainer

Ähnlich geht es wohl Ronivaldo, der sich in der Blüte seiner Karriere befindet. Lukse: "Roni ist ein Phänomen. Es ist überragend, wie er wieder in diese Saison hineingekommen ist."

Mit dem vollen Erfolg haben sich die Linzer auch einen zusätzlichen freien Tag erarbeitet. "Kristijan Dobras hat mich gebeten, dass man als Tabellenführer schon freibekommen muss. Dieser Bitte bin ich nachgekommen", sagt Scheiblehner mit einem Schmunzeln. Ab morgen kehren die Linzer wieder auf den Trainingsplatz zurück – und beginnen die Vorbereitung auf das Heimspiel am Samstag gegen Sturm. Ersten Kontakt mit den Steirern gab es schon gestern: "Sturm-Trainer Christian Ilzer hat mir zur Tabellenführung gratuliert. Aber sich zeitgleich auch geärgert, dass sie nicht mehr vorne sind", erklärt Scheiblehner die Nachricht seines Trainerkollegen und guten Freundes.

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Autor
Raphael Watzinger
Redakteur Sport
Raphael Watzinger

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