Fairplay-Geste: Ronaldo verzichtete auf Elfer, Trainer erbost
RIAD. Mit einer unerwarteten Fair-Play-Geste hat Fußball-Superstar Cristiano Ronaldo für Aufsehen gesorgt.
Der Portugiese überzeugte den Schiedsrichter bei einem Spiel in der asiatischen Champions League, eine Elfmeter-Entscheidung für Ronaldos saudischen Club Al-Nassr zu überprüfen und am Ende zurückzunehmen.
Die Partie am Montagabend in Riad endete 0:0. Dank des Punktgewinns zog Ronaldos Team als Gruppensieger in die K.o.-Phase des Wettbewerbs ein.
Ronaldo-Trainer wütend
In der Partie gegen Persepolis aus dem Iran hatte der chinesische Referee Ma Ning nach einem Zweikampf im Strafraum zugunsten von Ronaldo einen Strafstoß gepfiffen. Der 38-Jährige schritt sofort ein und gab dem Unparteiischen zu verstehen, dass es kein Foul gewesen sei. Der Schiedsrichter sah sich die Szene daraufhin noch einmal am TV-Monitor an und entschied sich auch nach Rücksprache mit dem Video-Assistenten um.
Während Ronaldo den Schiedsrichter bei dessen Umdenken bestärkte, beschwerte sich Al-Nassr-Coach Luis Castro vehement beim vierten Offiziellen.
Kompliment!
Ich bin zwar kein Ronaldo-Freund, aber selbst ich muss gestehen: Klasse gemacht - Fairplay !
Hätte ich ihm nicht zugetraut, Respekt! 👍💥
Einfach Fairplay! 👍