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Lukaku war der tragische Finalheld

22. August 2020, 07:05 Uhr
Lukaku war der tragische Finalheld
So sehen Sieger aus: Der FC Sevilla ist und bleibt ein Europa-League-Spezialist. Bild: REUTERS

KÖLN. Ein Eigentor des Inter-Stürmers fixierte den Europa-League-Triumph des FC Sevilla.

Rekordsieger FC Sevilla hat sich zum sechsten Mal die Trophäe in der Europa League gesichert. Die Andalusier gewannen das packende Finale in Köln gegen Inter Mailand 3:2 (2:2). Der italienische Fußball-Vizemeister wartet damit weiterhin seit 2011 auf einen Titel. Das tut den "Nerazzurri" richtig weh – allen voran Topstürmer Romelu Lukaku, der der tragische Held in diesem Endspiel war. Mit einem Eigentor in der 74. Minute besiegelte der Belgier die Niederlage in einem Match, das – abgesehen von der trostlosen Kulisse – fast alles hatte, was man sich wünscht. Fünf Tore (vier davon in der ersten Hälfte), hohes Tempo ab der ersten Sekunde, Emotionen, Zweikämpfe, hitzige Diskussionen, Spannung – Herz, was willst du mehr?

Wer sonst als Lukaku sollte die erste Duftmarke setzen? Der Superstar verwandelte in der fünften Minute einen Elfmeter, den er selbst herausgeholt hatte, zum 1:0. Es war nicht nur das schnellste Tor in der Europa-League-Finalgeschichte, sondern auch der 34. Pflichtspieltreffer des 27-Jährigen in seiner Debütsaison für Inter. Lukaku traf in elf aufeinanderfolgenden Europacuppartien. Das war aber letztlich nur ein schwacher Trost nach dem alles entscheidenden Missgeschick. Der Teamspieler lenkte einen sehenswerten Fallrückzieher von Diego Carlos ins eigene Netz. 

Lukaku war der tragische Finalheld
Romelu Lukaku (li.) im Pech Bild: REUTERS

Beim FC Sevilla feierten sie nicht nur Carlos, sondern auch Luuk De Jong, der erst im Finish dieser Saison Fahrt aufgenommen hat. Der Niederländer, der die Andalusier schon zum Sieg über Manchester United geschossen hatte, machte mit einem "Doppelpack" per Kopf (12., 33.) aus dem 0:1 ein 2:1. Inter antwortete mit dem 2:2 durch Diego Godin (36.). Mehr sollte aber nicht herausspringen. 

Luuk de Jong (Zweifachtorschütze Sevilla): "Es ist unglaublich. Da waren schwierige Spiele in diesem Turnier dabei, aber wir haben das als Team geschafft. Wir sind wie eine Familie, jeder hat immer alles für den anderen gegeben. Dass ich zwei Kopfballtore gemacht habe, ist natürlich eine unglaubliche Geschichte."

Jesus Navas (Sevilla-Kapitän, 3. EL-Triumph): "Diese Mannschaft verdient das. Die ganze Saison war sehr schwierig. Wir haben gekämpft und haben die Probleme überwunden, auf die wir getroffen sind."

Samir Handanovic (Inter-Tormann): "Wir sind sehr enttäuscht, aber es geht weiter. Es hätte in der zweiten Hälfte auch in die andere Richtung gehen können. Wir haben aber leider die Chance auf die Führung ausgelassen. Ich glaube, Sevilla war im Finish müder als wir, aber sie hatten diese Chance. Der Ball ging von Romelus (Lukaku, Anm.) Fuß ins Tor. So etwas passiert."

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1  Kommentar
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loewenfan (5.471 Kommentare)
am 23.08.2020 09:39

der Instinkt des Torjägers halt der ja wissen muss wo d Tor steht,
Wir haben immer gesagt die sollen lieber vorne bleiben

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