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Es braucht ein "kleines Fußballwunder"

Von Alexander Zambarloukos, 11. Juli 2024, 22:13 Uhr
Es braucht ein "kleines Fußballwunder"
Manuela Zinsberger (re.) Bild: APA/AFP/DAMIEN MEYER

EM-Quali: Österreichs Frauen-Nationalteam steht am Freitag (18 Uhr, ORF Sport+) in Altach unter Zugzwang

Eines steht außer Zweifel: Wenn Österreichs Frauen-Nationalteam am Freitag (18 Uhr, ORF 1) in Altach gegen Polen verliert, dann ist auch die letzte rechnerische Chance auf ein direktes EURO-Ticket für das Turnier 2025 in der Schweiz dahin. "Wir hoffen noch auf ein kleines Fußballwunder. Es gibt Märchen im Sport – und deshalb sollten wir alles daransetzen, um ein solches zu schreiben", gibt sich Cheftrainerin Irene Fuhrmann kämpferisch. Doch realistisch betrachtet wird der Umweg über die Play-offs unausweichlich sein.

Der Rückstand von drei Punkten auf die zweitplatzierten Isländerinnen, die noch dazu das direkte Duell für sich entschieden haben, erweist sich als ziemliche Hypothek. Es braucht Schützenhilfe, einen Pflichtsieg über Polen und zum Abschluss dieser Etappe am Dienstag (19 Uhr, ORF Sport+) eine Sensation in Hannover gegen den makellosen Spitzenreiter und amtierenden Vize-Europameister aus Deutschland, um noch das rettende Ufer zu erreichen.

Zinsberger im 100er-Club

Das ursprüngliche Ziel ist also mit vielen Wenn und Aber verbunden, hinzu gesellen sich Personalsorgen. Sarah Zadrazil (Fußblessur) und Katharina Naschenweng (Knie-OP) vom amtierenden deutschen Meister FC Bayern München reisten gar nicht in das Camp nach Schruns, weitere Spielerinnen sind angeschlagen.

Die Aufstellung bleibt vorerst Fuhrmanns Geheimnis, offensichtlich ist dafür die Sehnsucht nach Wiedergutmachung. Die jüngsten Vorstellungen im "Doppel" gegen Island (1:1 in Ried, 1:2 in Reykjavik) haben nicht das wahre Leistungsvermögen der ÖFB-Equipe zum Vorschein gebracht. Jetzt muss mehr kommen. "Für uns ist es ganz wichtig, dass wir eine deutliche Reaktion zeigen", sagte Frankfurt-Legionärin Barbara Dunst.

Die 26-Jährige mit dem knallharten Schuss hat bereits 81 Ländermatches (zwölf Tore) absolviert und gehört zweifelsohne zu den Führungsspielerinnen im Nationalteam. Gleiches gilt für Torfrau Manuela Zinsberger, die nach ihrer "Babypause" zurückkehrt und gegen Polen zum 100. Mal für Österreich im Einsatz sein wird. Die 28-Jährige ist damit die Neunte, die in den elitären dreistelligen Zirkel einzieht. Glückwunsch!

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Autor
Alexander Zambarloukos
Redakteur Sport
Alexander Zambarloukos

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