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"Irgendwann ist es genug": Foda rechnet in Interview mit Klein und Mählich ab

Von nachrichten.at/apa, 30. März 2022, 08:37 Uhr
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Franco Foda nach dem Schottland-Spiel Bild: GEPA pictures/ Michael Meindl (GEPA pictures)

WIEN. Nach dem 2:2 im Test gegen Schottland teilte der Teamchef gegen Ex-Teamspieler Florian Klein und ORF-Experte Roman Mählich aus.

Es waren einige herzliche Umarmungen dabei - vor allem für seine Spieler. Franco Foda hat sich am Dienstagabend mit der Überzeugung vom österreichischen Fußball-Nationalteam verabschiedet, in seinen viereinhalb Jahren als Teamchef vieles richtiggemacht zu haben. Seinem im nächsten Monat zu bestellenden Nachfolger wollte der Deutsche keine Tipps mit auf den Weg geben. Stattdessen betonte er sein Vertrauen in den ÖFB, bei der Teamchef-Suche die richtige Wahl zu treffen.

"Ich habe viel gelernt, auch menschlich", sagte Foda nach dem 2:2 in seinem Abschiedsspiel gegen Schottland über seine Teamchef-Ära. "Es waren tolle viereinhalb Jahre." Dass sie zu Ende gehen, hatte er am Montag schon kurz vor dem Vertragsende mit 31. März verkündet. "Es war eine Entscheidung von mir, das war spontan", betonte Foda. Die Trennung sei von Verbandsseite zu dem Zeitpunkt noch nicht beschlossene Sache gewesen. Gesprächsinhalte wollte Foda aber nicht öffentlich preisgeben.

"ÖFB hat bei Franco Foda richtig entschieden" 

Bisher habe der ÖFB bei der Wahl seiner Teamchefs "immer die richtigen Entscheidungen getroffen. Sie haben bei Marcel Koller die richtige Entscheidung getroffen, weil man sich das erste Mal für eine EM qualifiziert hat", sagte Foda über seinen Vorgänger. "Sie haben auch bei Franco Foda richtig entschieden, weil er bei der EM war und das erste Mal im Achtelfinale. Er hat auch die Nations-League-Gruppe gewonnen. Wir haben es aber beide nicht zur WM geschafft, deswegen gibt es eine Neuausrichtung. So ist der Fußball."

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Foda-Nachfolge: Gestalten oder verwalten?

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Mit der Nachfolger-Suche ist ÖFB-Sportdirektor Peter Schöttel betraut, der Foda 2017 als einen von letztlich drei Kandidaten dem Präsidium vorgeschlagen hatte. "Jetzt ist auch wichtig, dass man den ÖFB in Ruhe arbeiten lässt. Nicht dass jemand eine Bühne bekommt, um seinen Senf dazuzugeben", sagte Foda in die Richtung diverser als TV-Experten tätiger Ex-Internationaler. Nach jener von Marc Janko stieß sich der 55-Jährige explizit an der Kritik von Florian Klein und Roman Mählich.

Galerie: Fodas Sprüche - ein "Best of"

Bildergalerie: "Wir waren teilweise sehr erfolgreich": Fodas beste Sprüche

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1 (Foto: ROBERT JAEGER (APA)) Bild 1/13
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"Irgendwann ist es genug" 

Klein habe möglicherweise versäumt, dass das ÖFB-Team unter ihm den drittbesten Punkteschnitt seiner Geschichte erreicht habe. "Das Allerschlimmste ist aber, dass ein Herr Klein einen Trainer, der einer der Kandidaten ist, kritisiert oder bewertet", meinte Foda. "Mit welcher Berechtigung? Irgendwann ist es genug." Klein hatte sich in ServusTV skeptisch darüber geäußert, ob die defensive Spielweise, die Teamchef-Kandidat Peter Stöger praktiziere, zur aktuellen Mannschaft passe.

Tipps wollte Foda seinem Nachfolger, der spätestens bei der nächsten ÖFB-Präsidiumssitzung am 29. April feststehen soll, nicht mitgeben. "Das ist der Unterschied von einem Trainer, der schon etwas erreicht hat, gegenüber Roman Mählich, der weniger erreicht hat. Ich bin kein Ratgeber für meinen Nachfolger. Mein Nachfolger hat die Qualität, um eigene Entscheidungen zu treffen." Ob er, Foda, sich einen Job als TV-Experte vorstellen könne? "Auf jeden Fall wäre ich ein guter Experte, der nicht nur ein Spiel sieht, sondern auch liest. Und ich würde keine Trainer kritisieren."

Galerie: Fodas versöhnlicher Abschied in Bildern

Bildergalerie: 2:2 gegen Schottland: Franco Fodas versöhnlicher Abschied

SOCCER - AUT vs SCO, test match
SOCCER - AUT vs SCO, test match (Foto: GEPA pictures/ Johannes Friedl (GEPA pictures)) Bild 1/38
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Keine Sorgen um die Zukunft

Kritik musste der frühere Sturm-Graz-Coach als Teamchef genug einstecken. "Mir geht es gut. Ich bin extrem stolz auf die Mannschaft, auch wenn wir uns nicht für die WM qualifizieren konnten", betonte Foda zum Abschied. Die Kabinen-Ansprachen der Kicker vor und nach dem Schottland-Spiel hätten ihm gezeigt, "dass wir gemeinsam einiges erreicht haben, dass wir ein gutes Verhältnis zueinander hatten - auch wenn das von dem einen oder anderen Medium anders hineininterpretiert wurde".

Um die Zukunft des Teams mache er sich keine Sorgen. Dabei hat es in seiner Ära kein Pflichtspiel gegen ein in der Weltrangliste besser klassiertes Team gewonnen. "Es sind viele junge Spieler, die werden sich weiterentwickeln", meinte Foda. Die Gegner, mitunter auch größere, würden ihr Spiel gegen Österreich mittlerweile noch defensiver anlegen. "Da musst du Lösungen finden. Das ist so der nächste Step."

Am besten bereits im Juni. Dann erlebt Fodas Nachfolger in der höchsten Liga der Nations League mit Partien in Kroatien (3. Juni in Osijek), gegen Dänemark und Weltmeister Frankreich (6. und 10. Juni jeweils in Wien) sowie in Kopenhagen gegen die Dänen (13. Juni) seine Feuertaufe. "Es sind Kleinigkeiten, die gegen Topnationen den Unterschied ausmachen", weiß Foda. "Ich bin aber überzeugt, dass sie im Juni den einen oder anderen Punkt oder vielleicht sogar Sieg holen werden."

Er werde weiterhin ein Fan des Nationalteams bleiben. "Ich werde auch in schlechten Zeiten nicht nörgeln oder alles besser wissen - im Gegenteil, ich werde immer unterstützen", versprach Foda. Nun freue er sich aber auf Zeit mit seiner Familie, seiner Frau, seinen Kindern und Enkelkindern. Über seine Zukunft will sich der Wahl-Grazer erst nach einem Urlaub mit Freunden Gedanken machen. Seine Trainerkarriere will Foda aber in jedem Fall fortsetzen.

Galerie: Die Ära Franco Foda in Bildern

Bildergalerie: Die Ära Franco Foda in Bildern

Die Ära Franco Foda in Bildern
Die Ära Franco Foda in Bildern (Foto: ROBERT JAEGER (APA)) Bild 1/22
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58  Kommentare
58  Kommentare
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Hofnarr (319 Kommentare)
am 31.03.2022 14:48

Jan Böhmermann zwinkern

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Peter2012 (6.847 Kommentare)
am 30.03.2022 20:08

Ich würde Mark van Bommel nominieren!!!

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betterthantherest (37.146 Kommentare)
am 30.03.2022 18:54

Dieser Rundumschlag Fodas outet seine Mankos besonders deutlich.

Dieser Mann ist beratungsresistent. Die Fähigkeiten der Spieler interssieren ihn nicht - es muss SEIN Stiefel gespielt werden.

Diesem Mann hätte schon vor der EM die Chance gegeben werden sollen, sich woanders zu verwirklichen.

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westham18 (5.337 Kommentare)
am 30.03.2022 19:52

Betterlein, anpatzen ist einfach. Schaun wir wir mal, was sein wahrscheinlicher Nachfolger Stöger oder Herzog - in einem guten Jahr dann all Positives zu Wege gebracht haben.....😉

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betterthantherest (37.146 Kommentare)
am 30.03.2022 20:31

wesstham

Stöger ist ein Foda in grün.
Herzog war noch nirgends erfolgreich.

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Pegasus14 (676 Kommentare)
am 30.03.2022 17:36

Wenn man schon den Teamchef Austauscht, soll der ORF seine Experten in Pension schicken! Normal genügt ein kompetenter Kommentator für eine TV Übertragung ,die monotonen, emotionslosen Analysen sind Entbehrlich!
Der ORF muß Sparen- da kann anfangen!

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aortner (692 Kommentare)
am 30.03.2022 16:12

Es wär schon mal interessant, was ein Hansi Flick unseren Fußballstars noch beibringen könnte. Träumen darf man ja wohl noch oder? Foda hat trotz Erfolgen es nicht geschafft, schnelle Konter wie Wales zu spielen und im 16er fehlte jegliches spielerisches Konzept. Daher auch wenig Tore. Ich frag mich nur, warum nur Foda gehen musste und nicht auch der Sportdirektor...

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FredySchod (78 Kommentare)
am 30.03.2022 17:04

naaaaaaaaaa bitte ned - ein Österreicher! (die hochdeutschen Interviews tun weh im Ohr)

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watchmylips (1.071 Kommentare)
am 30.03.2022 15:50

Verstehe eines nicht: da werden alle möglichen Namen genannt, bei den meisten kann man schon vorher sagen, dass es wieder schiefgehen wird, während Willi Ruttensteiner spazieren geht.

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aortner (692 Kommentare)
am 30.03.2022 16:14

Willi Ruttensteiner wäre sportlich gesehen sicher sehr interessant, aber leider beim ÖFB unten durch. Mit seiner Direktheit hat er die Landesfürsten verärgert.

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robert2011 (694 Kommentare)
am 30.03.2022 15:23

Hauptsach´, kein Weana Schädl!!!

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betterthantherest (37.146 Kommentare)
am 30.03.2022 14:27

Dass Foda mit berechtigter Kritik nicht umgehen kann, das hat er schon mehrmals bewiesen.

Unter seiner Ägide hat sich das Nationalteam verschlechert.

Unter seiner Ägide konnten es sich die Spieler aussuchen, ob sie auflaufen oder nicht.
Ein Alaba z. B. hat es nicht nötig, bei Freundschaftsspielen dabei zu sein.
Solche Eskapaden des Kapitäns hat dieser Franggo durchgehen lassen.

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gw20566 (1.033 Kommentare)
am 30.03.2022 14:46

sie haben echt keine ahnung und davon reichlich ..., marantana

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FredySchod (78 Kommentare)
am 30.03.2022 17:04

Wer braucht den Alaba!?

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reader74 (1.500 Kommentare)
am 30.03.2022 13:59

Foda hat mit seiner Kritik an den ganzen Dummschwäzern ala Mählich, Klein, Janko aber sowas von Recht gehabt!

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woiknail (1.014 Kommentare)
am 30.03.2022 14:18

Eigentlich ist es genau umgekehrt. Die 3 haben recht. Es ist auch legitim als TV Experte Kritik an Spielern oder Trainern zu üben. Dafür sind die Herren da, so lange die Kritik sachlich bleibt. Und mit ihren Aussagen hatten die 3 ganz sicher recht.

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adhoc (4.110 Kommentare)
am 30.03.2022 12:23

klein - schwurbel-TV ..... passt irgendwie

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nichtschonwieder (8.990 Kommentare)
am 30.03.2022 11:32

Und tschüss....

Der nächste tut mir schon leid, ausser es ist wer der Dummschwätzertruppe Payer, Mählich oder gar Prohaska.

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Orlando2312 (22.766 Kommentare)
am 30.03.2022 11:31

Zu den Worten von Foda: mimimimi.

Zu Worten von wegen Hochachtung für Foda, nach dem Motto, dass man "einem Toten nichts Schlechtes nachsagen darf":

Weil er jetzt selber einen Trennungsstrich zieht, ändert das NICHT, dass er als Teamchef gescheitert ist. Sein Fussball bleibt ein Angsthasenfussball, der die Stärken der gegenwärtigen Fussballergeneration kastriert hat. Der Punkteschnitt schönt seine Bilanz. Die Punkte wurden gegen Gegner errungen, die in der FIFA Rangliste hinter uns zu finden sind. Wir haben keinen einzigen besser plazierten Gegner geschlagen.

KLEIN HAT RECHT: es muss ein Teamchef mit Bullen-Stallgeruch her, der das System spielen lässt, das die Spieler können.

Erinnere mich an eine Szene: Vorne wird der Ball verloren und Andi Ulmer attackiert automatisch sofort den ballführenden Verteidiger, wie er es IMMER TUT. Foda pfeifft ihn zurück und ruft rein: "Andi warum?" Diese Szene sagt mehr als tausend Worte.

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gw20566 (1.033 Kommentare)
am 30.03.2022 13:54

der nächst bullenfreund.

diese antikicker haben uns in das ganze schlamassel geritten. schlager und hinteregger als vertreter der dumm-dümmer fraktion.

... und wer bitte ist klein? ein fussballerischer niemand, so schaut es aus ...

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woiknail (1.014 Kommentare)
am 30.03.2022 14:22

GW20566 dass Schlager und Hinteregger nicht die hellsten sind, gebe ich dir recht. Aber die von dir als Anticker bezeichneten machen zum Großteil ihren Job in ihren Clubs recht gut. Daher sehe ich da schon auch eine Schuld beim Trainer der es nicht schafft ein vernünftiges Konzept/Taktik mitzugeben.

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gw20566 (1.033 Kommentare)
am 30.03.2022 14:49

na eh, sie spielen halt bei mittelständlern und dennoch hat das "volk" sie immer wieder gefordert und einberufen lassen.

mich würde die persönliche meinung von foda dazu interessieren. ganz ehrlich.

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Orlando2312 (22.766 Kommentare)
am 30.03.2022 15:41

".....na eh, sie spielen halt bei mittelständlern...."

Leipzig war die letzten Jahre in DE immer ganz vorne dabei, Hoffenheim ist dzt. auf einem EC-Platz, die Eintracht ist im Viertelfinale der EuroLeague. Und das sind Mittelständler? Sie reden sich in Ihrer Wut so richtig in einen Blödsinn rein.

Man sollte schon versuchen objektiv zu bleiben, auch wenn man anderer Meinung ist. Auch ihre Abneigung gegen RBS ist irrational. Die Bullen dominieren die heimische Liga nach Belieben, sind auch international eine fest Grösse geworden. Und sie liefern seit Jahren zahllose Spieler in die internationlen Ligen. Nach Deutschland und auch nach England. Und diese Spieler machen auch dort ihren Weg.

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gw20566 (1.033 Kommentare)
am 30.03.2022 17:29

sie beschreiben den prototypen des mittelständlers, aber gut.

salzburg ist ein ausbildungsverein, der spieler holen kann, die mehr kosten als der/die gesamte(n) kader der mitbewerber. damit kann man eine nationale meisterschaft dominieren, richtig.

vorne dabei, ist nicht mittendrin, das kapieren sie schon, oder?

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Orlando2312 (22.766 Kommentare)
am 30.03.2022 19:17

"....vorne dabei, ist nicht mittendrin,...."

Ein noch sinnloserer Stehsatz ist Ihnen nicht eingefallen?

Leipzig war in den letzten 5 Jahren zweimal Zweiter und zweimal Dritter der deutschen BuLi. Wenn Sie der Meinung sind, das wäre nicht mittendrin in der Spitzer, dann sollten Sie sich wegen Ihrer Wahrnehmungsstörungen Sorgen machen.

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betterthantherest (37.146 Kommentare)
am 30.03.2022 19:25

GW20

Österreichs Clubfußball liegt in der UEFA 5 Jahres WErtung auf Rang 8.
Viele Talente haben den Weg von Österreich aus in die Topligen in Europa gemacht und spielen dort auch.

Im Nationalmannschaftsranking liegt Österreich auf Platz 17 in Europa.

Sie erkennen den riesigen Unterschied?

Das hat sehr wohl was mit extrem schlecht genütztem Personal zu tun.
Für die Ausschöpfung des Potentials ist in erster Linie der Trainer verantwortlich.

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7buerger (179 Kommentare)
am 30.03.2022 13:56

Trifft es ziemlich gut. Das Problem von Foda , aber auch vielen anderen Trainern, ist dass sie oft Spielern ihr Konzept aufzwingen wollen, die von der Spielanlage aber anders talentiert sind. Das ist der Unterschied zum Club Fussball - wenn das ein Trainer im Verein machen will, trennt er sich von Spielern- auch guten - die nicht in sein Konzept passen, und holt andere, vielleicht individuell weniger talentierte, die seinem Stil entsprechen. Jetzt kannst du als Nationaltrainer aber schwer argumentieren, dass du die erfolgreichen Bullen System Spieler nicht ins Team holst, weil sie "zu offensiv" o.ä. sind. Wäre halt so ähnlich, wie wenn der ÖSV seine erfolgreichen Weltcup Abfahrtsläufer bei Olympia oder WM im Slalom antreten lässt, und sich nachher wundert, wieso es dort nicht klappt.

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gw20566 (1.033 Kommentare)
am 30.03.2022 14:17

das bullensystem nicht zu spielen, kann ich zb. damit argumentieren, dass rb international noch gar nichts erreicht hat, null, nada, nixi.

er hat lediglich dem druck nachgeben, die holzhacker wie, zb. schlager, hinteregger und evtl. ulmer bringen zu müssen. den erfolg sieht man eh.

ulmer blieb daheim und die anderen spielen bei deutschen mittelständlern. sabitzer der talentierteste hatte nach der rapid schon in salzburg das spielen verlernt, sich in leipzig durchgemogelt und drückt jetzt das bankerl bei den bayern. das wird nichts mehr, leider.

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Orlando2312 (22.766 Kommentare)
am 30.03.2022 15:44

"...die anderen spielen bei deutschen mittelständlern...."

Leipzig war die letzten Jahre in DE immer ganz vorne dabei, Hoffenheim ist dzt. auf einem EC-Platz, die Eintracht ist im Viertelfinale der EuroLeague. Und das sind Mittelständler? Sie reden sich in Ihrer Wut so richtig in einen Blödsinn rein.

Man sollte schon versuchen objektiv zu bleiben, auch wenn man anderer Meinung ist. Auch ihre Abneigung gegen RBS ist irrational. Die Bullen dominieren die heimische Liga nach Belieben, sind auch international eine fest Grösse geworden. Und sie liefern seit Jahren zahllose Spieler in die internationlen Ligen. Nach Deutschland und auch nach England. Und diese Spieler machen auch dort ihren Weg.

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gw20566 (1.033 Kommentare)
am 30.03.2022 19:13

ich werde dann objektiv, wenn das marketingkonstrukt rasenball zählbare erfolge vorweisen kann, vorher rühr ich den beton an.

ich war damals bei der pressekonferenz zum stadionbau und zur inauguration augenthaler dabei, da war der hans huber, kennen sie den noch? der hat mit die reiter bock gaberlt am kunstrasen. das war eine leiwande partie, da hatte man noch visionen. einfach ned goschert sein, steht ihnen gut, g'schamster diener.

gwg

ps: austria, sturm und rapid haben sich international oft grossartig präsentiert und sind nicht elfmal gegen erbeerland ausgeschieden, schönen gruss nach wals-siezenheim.

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Orlando2312 (22.766 Kommentare)
am 30.03.2022 19:24

Aja und ernst genommen möchten Sie auch noch werden?

Die Erfolge von Rapid und Austria waren vor Jahrzehnten! Und auch nicht im EC der Meister, sondern im Cup der Cupsieger, Mr Obergoschert.

Aber macht nix, Sie dürfen weiter in der Vergangenheit schwelgen und dabei übersehen, dass ihr heiliger Wiener Fussball heute in Österreich nur mehr eine Randnotiz ist.

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westham18 (5.337 Kommentare)
am 30.03.2022 11:23

Und so nearby - die Funktion von Herrn Schöttel ist mehr als zu hinterfragen...😉

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Strobl-Mairhofer (134 Kommentare)
am 30.03.2022 11:13

Nicht nur beim Fussball sind - ein Großteil der div. v. TV oder selbsternannte - Experten / Expertinnen mehr als überflüssig und deren "Wortspenden" entbehrlich bzw. störend!

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( Kommentare)
am 30.03.2022 10:53

Das wird der pure Zufall, wenn der Schöttl unter den 8 Millionen Teamchefs den richtigen Palaverer auslost 😛

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observer (22.516 Kommentare)
am 30.03.2022 10:37

Offensichtlich verträgt Foda keine Kritik, auch keine fundierte und sachliche. Es war von vornherein falsch, ihm mit dieser Funktion nach seinem Gastspiel als Trainer in Deutschland zu betrauen. Da hat Schöttl nicht das erste Mal daneben gegriffen, Hoffentlich nicht auch beim nächsten Mal. Janko hat vollkommen Recht mit seiner Kritik am ÖFB Präsidium. Da sitzen manche, die sehr ehrenwert sind, aber vom Spitzenfussball sehr wenig bis nichts verstehen und dann eine Person bestellen, auf deren Expertise sie vollkommen vertrauen (müssen). Beim ÖSV wäre so was undenkbar.

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santabag (7.132 Kommentare)
am 30.03.2022 10:36

Warum sich dieser Klein als "Experte" ausgibt, weiß auch kein Mensch. Hat der irgendwann mal irgendwo Erfolg gehabt?

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woiknail (1.014 Kommentare)
am 30.03.2022 13:15

Naja so unerfolgreich war er nicht in seiner Karriere vor allem auch in Deutschland. Als Kommentator finde ich ihn auch ein wenig schwer zu ertragen, aber mit seiner Aussage hat er in dem Punkt vollkommen recht.

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( Kommentare)
am 30.03.2022 10:29

Klein hat aber recht.
Es muss ein Trainer mit Red Bull Stallgeruch her, nur dieser Spielstil ist zukunftsfähig und passt auch zu den Stilen die die Spieler gewohnt sind.

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gw20566 (1.033 Kommentare)
am 30.03.2022 13:59

hahaha, die bullen sind elf jahre gescheitert und im ersten achtelfinale hochkant und wohlverdient hinausgeflogen.

wer braucht solche antikicker?

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( Kommentare)
am 30.03.2022 15:43

Oje.......ein Red Bull Hasser.

Für eine E21 spielen die Salzburger sensationell.

Aber es geht nicht um Salzburg, sondern um den modernen Spielstil, den auch andere europäischen Vereine spielen lassen. Hohes Pressing, schnelles Spiel. Keine Defensivschlachten. Darum, nur darum gehts.

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Orlando2312 (22.766 Kommentare)
am 30.03.2022 15:53

Steht das GW in Ihrem Namen für Grün-Weiss?

Das würde alles erklären.

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snooker (4.469 Kommentare)
am 30.03.2022 09:43

Kein guter Stil von Foda - das Nachtreten!
Mögen Klein und Mählich noch so einen Unsinn verzapfen - da sollte auch ein (scheidender) Trainer drüber stehen.

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BamBam1987 (4.306 Kommentare)
am 30.03.2022 10:03

Naja, er hat nicht unrecht - er musste sich das auch immer gefallen lassen... Jetzt wird der Spieß eben einmal umgedreht... Unsere Nationalspieler sind einfach nicht besser, auch unter dem nächsten Trainer vmtl nicht - das muss man auch akzeptieren! Unter Superman werdens auch nicht Europa- oder Weltmeister werden!

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ReaderI (1.675 Kommentare)
am 30.03.2022 10:19

Ich bin nicht sicher, ob wir Kommentatoren haben wollen, die einen Unsinn verzapfen - das kritisieren wir an anderer Stelle ja auch (Politik, Wirtschaft, ......) - wenn das Publikum ein wenig mehr Anspruch entwickelt, dann könnte sich ja eventuell was bewegen....

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santabag (7.132 Kommentare)
am 30.03.2022 10:38

Was heißt hier nachtreten? Nachtreten tut man auf jemanden, der schon am Boden liegt. Mählich und Klein hingegen befinden sich am hohen Ross. Es schadet nicht, wenn man die beiden mal auf den Boden herunterbringt.

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BamBam1987 (4.306 Kommentare)
am 30.03.2022 11:42

Wenn irgendwie möglich, schau' ich mir ein Fußballspiel sowieso nicht im ORF an - einfach, weil der Inhalt da qualitativ nicht sehr gehaltvoll ist!

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phileit (73 Kommentare)
am 30.03.2022 09:42

Im Gegenteil! Man MUSS die Trainer nach ihrer Idee vom Fußball beurteilen, BEVOR man sie in die engere Auswahl nimmt. Genau das ist ja der Punkt. Bevor man handelt, sollte man sich schon im klaren darüber sein, welchen Typ Trainer man überhaupt braucht.

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gw20566 (1.033 Kommentare)
am 30.03.2022 14:08

na eh, nur nachdem damals koller mit der kassa durchgebrannt ist, war das schwierig.

schauen sie sich doch einmal an, was er nach der vertragsverlängerung noch geleistet hat. ziemlich traurige geschichte. der öfb musste dennoch den höcht überdotierten vertrag erfüllen und in die bresche mit der leeren kassa ist foda gesprungen. nicht ganz unerfolgreich.

gareth bale ist dann doch in einer ganz anderen liga, wie unsere leute und dort fault man einfach nicht gegen einen der weltbesten freistossschützen. fussball ist nicht so kompliziert: rund, muss in eckig, branko elsner, ehemaliger teamchef.

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Orlando2312 (22.766 Kommentare)
am 30.03.2022 19:10

".... rund, muss in eckig,..."

Auch wenn das schon viele gesagt haben mögen, das Zitat stammt von Sepp Herberger.

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ReaderI (1.675 Kommentare)
am 30.03.2022 09:24

Man sollte halt auch für einen TV-Job die richtige Qualifikation haben - nur weil man irgendwann einmal Fußball oder Tennis gespielt hat.... oder Schi gefahren ist, ist man nicht automatisch qualifiziert, Dinge richtig einzuordnen und sich inhaltlich und rhetorisch korrekt auszudrücken. Vielleicht sollte man am Bewerbungsprozess weiter arbeiten .... bei Servus TV ist das ja sowieso ein Krampf!

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