Wattens-Spieler droht ein unangenehmes Nachspiel
RIED. Rieder Polizist prüft rechtliche Grundlagen für eine Anzeige wegen Beleidigung gegen Wattens-Spieler
Heiß her ging es bei der Begegnung zwischen der SV Guntamatic Ried und Wattens am vergangenen Sonntag. Doch nach dem Schlusspfiff durch Schiedsrichter Eisner ging es außerhalb des Stadions noch weiter.
Wie bereits am Montag berichtet, soll es vor dem Teambus der Tiroler zu einer verbalen Auseinandersetzung gekommen sein. Dabei dürfte auch ein Torhüter der Gastmannschaft beteiligt gewesen sein.
Von der Polizei Ried heißt es auf OÖN-Anfrage, dass der Torhüter nach dem Spiel Ried-Fans provoziert haben und sich abfällig über einen Polizisten geäußert haben soll.
"Wir sind im Rahmen von Fußballspielen bemüht, die Fanlager zu beruhigen. Dass dann ausgerechnet ein Fußballer Fans provoziert, geht nicht. Das ist kontraproduktiv", sagt Stefan Haslberger, Rieder Bezirkspolizeikommandant, auf OÖN-Anfrage. Wegen der Provokationen seien nach dem Spiel die Personalien des Torhüters aufgenommen worden. Bei der Amtshandlung habe sich der Kicker dann noch gegenüber einem Polizisten abfällig geäußert. Eine Anzeige stehe im Raum, die rechtliche Grundlage werde geprüft, so Haslberger.
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