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So stark ist der große Titelrivale von Ried wirklich

Von Raphael Watzinger, 02. August 2019, 10:45 Uhr
das titelduell So stark ist der große Titelrivale von Ried wirklich
Duell der Titelfavoriten: Ried mit Wießmeier (re.) gegen Lustenau. Bild: GEPA pictures/ Oliver Lerch

OÖN-Check: Innviertler müssen sich trotz des verpatzten Starts vor Lustenau nicht fürchten.

Gleich in der zweiten Runde der 2. Fußball-Liga kommt es heute (19.10 Uhr) zum Duell der beiden Titel-Favoriten SV Guntamatic Ried und Lustenau. Die Innviertler stehen nach dem verpatzten Start gegen Klagenfurt (1:3) bereits unter Druck. Die Vorarlberger haben hingegen mit dem 3:1 über Dornbirn Selbstvertrauen getankt. "Wir haben Lustenau gut analysiert. Sie machen einen guten Eindruck, werden vorne mitmischen", sagte Ried-Trainer Gerald Baumgartner. In Angst erstarren müssen die Innviertler aber nicht – so stark ist Lustenau wirklich:

Tor: Lustenau hat mit Domenik Schierl und Kevin Kunz zwei gleichwertige Schlussmänner, bei Ried steht U21-Teamkeeper Johannes Kreidl im Tor. Alle drei haben es bisher nicht geschafft, über einen längeren Zeitraum souverän und fehlerlos zu agieren. Kreidl patzte am Freitag beim Tor zum 0:2 gegen Klagenfurt. Ein Unentschieden – 1:1

Abwehr: Lustenau stellte auf eine Dreierkette um – als Flügelverteidiger agieren Michael Lageder und Marcel Canadi. Dominik Stumberger, Sebastian Feyrer und Darijo Grujcic bilden die Abwehrzentrale. Bis auf Lageder (28) ist kein Spieler älter als 22 Jahre. Ried hat bei der Viererkette mit Manuel Kerhe, Thomas Reifeltshammer, Kennedy Boateng und Balakiyem Takougnadi die Erfahrung von 299 Spielen in der Bundesliga und 432 Einsätzen in der zweithöchsten Spielklasse. Die drei Gegentreffer zum Auftakt müssen ein Warnsignal sein, sollten aber nicht die Regel werden. Eine fast idente Abwehr kassierte in der Vorsaison nur 21 Tore. Punkt für Ried – 2:1

Mittelfeld: Marcel Ziegl bräuchte vor der Abwehr mehr Unterstützung vom offensiver ausgerichteten Stefan Nutz. Marco Grüll fehlt die Leichtigkeit seiner ersten Ried-Auftritte. Für den verletzten Ante Bajic rutscht wohl Valentin Grubeck in die erste Elf. Julian Wießmeier fand unter Baumgartner fast zu alter Stärke zurück. Diese Qualität bringt Lustenau mit Marco Krainz, Daniel Tiefenbach und dem Ex-Rieder Thomas Mayer aktuell nicht auf den Platz – weil mit Christoph Freitag und Pius Grabher, einem weiteren Überläufer aus Ried, zwei geplante Stammspieler ausfallen. Punkt für Ried – 3:1

Sturm: Rieds Schwachpunkt: Canillas ist nicht fit, Valentin Grubeck und Jefté Betancor müssen erst beweisen, dass sie konstant für Tore gut sind. Da sind die Vorarlberger dank Top-Torjäger Ronivaldo und Neuzugang Matthias Morys deutlich besser aufstellt. Den Ex-Rieder Patrik Eler kann Lustenau-Coach Gernot Plassnegger sogar von der Bank bringen. Punkt für Lustenau – 3:2

OÖN-Fazit: Die SV Ried muss sich vor Lustenau nicht verstecken. Auch die Statistik spricht für die Innviertler: Lustenau ist einer der Lieblingsgegner der Wikinger. In 30 Spielen hat Ried gegen die Vorarlberger nur vier Niederlagen kassiert, seit 2004 ist man gegen die Grün-Weißen sogar ungeschlagen. Das bleibt auch heute so.

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Autor
Raphael Watzinger
Redakteur Sport
Raphael Watzinger

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5  Kommentare
5  Kommentare
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Inn-viertlerin (126 Kommentare)
am 02.08.2019 13:42

Bitte heute kämpfen bis zur letzten Sekunde,man hatte beim letzten Spiel schon manchmal das Gefühl, daß ihr selber nicht mehr an einen Sieg glaubt

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Orlando2312 (22.832 Kommentare)
am 02.08.2019 12:46

So stark wie die Klagenfurter ist ALU allemal.

Also los, Wikinger, fighten wie einst in besseren Tagen.

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Akv (3.766 Kommentare)
am 02.08.2019 08:52

Ich denke, dass ALU im Kader - insbesondere im Angriff - die besseren Einzelspieler hat, dafür sehe ich die SVR als die kompaktere Mannschaft. Nichtsdestotrotz sollte im Sturm - unabhängig vom heutigen Ergebnis - nachgerüstet werden. Dadurch, dass die SVR nicht über einen einzelnen herausragenden Stürmer verfügt, der um die 20 Tore pro Saison schießt, wäre eine Überlegung auf 4-4-2 (oder auf 4-3-3) umzustellen. Ich hoffe auf ein gutes Ergebnis und halte die Daumen (ein OÖ Derby nächstes Jahr in der obersten Spielklasse wäre echt toll).

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loewenfan (5.471 Kommentare)
am 02.08.2019 08:49

die Wahrheit liegt in die Platz sagte Trapattoni,
wer solch sinnlose Vergleiche anstellt war noch nie in die Platz und hat nicht viel Ahnung,
für Ried gilt verlieren verboten sonst geht der Knatsch wieder los

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huetty (29 Kommentare)
am 02.08.2019 07:23

Der Sieg ist also schon in der Tasche.
Nachdem in Lustenau ja eh nur der Ronivaldo gut spielt.

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