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Trainer trat zurück, Team siegte wieder

Von Raphael Watzinger, 26. August 2024, 03:30 Uhr
Krieg folgt auf Parzermair
Krieg folgt auf Parzermair Bild: SV Grieskirchen

GRIESKIRCHEN. Landesliga-West-Klub Grieskirchen machte turbulente Tage durch.

Den Start in die neue Saison der Landesliga West hätte sich der SV Grieskirchen definitiv anders vorgestellt. Die Trattnachtaler wurden zu Saisonbeginn als einer der Titelkandidaten gehandelt, nach drei Spielen hatte man aber nur einen Punkt auf dem Konto. Deshalb trat Trainer Rudi Parzermair aus eigenen Stücken zurück – trotzdem sagt er: "Mein Rücktritt war keine Kurzschlussreaktion, sondern sorgfältig überlegt."

Die Gründe sind für den Andorfer folgende: "Das Frühjahr war schon unglaublich intensiv. Ich bin nun 22 Jahre ohne Pause im Fußball als Spieler und Trainer aktiv. Zuletzt war ich nicht mehr in der Lage, meine Aufgaben zu erfüllen. Das ist mir zu wenig, da habe ich einen anderen Anspruch an mich selbst."

Neues Feuer muss in Grieskirchen her – und Parzermairs Co-Trainer Siegfried Krieg hat dieses bereits bei seinem Debüt entfacht: Gegen Topteam Bad Wimsbach gelang gleich ein 3:2-Sieg. "Die Mannschaft hat eine Reaktion gezeigt", freute sich Grieskirchen-Sportchef Josef Iglseder, der selbst vom Rücktritt seines Trainers überrascht wurde: "Die vergangenen Tage waren sehr turbulent. Wir hätten auf jeden Fall mit ihm weitergemacht, waren überzeugt von diesem Weg."

Gut, dass der Klub mit Krieg auch in der zweiten Reihe einen Topmann hat: "Er war in der ganzen Woche schon sehr akribisch. Wir haben bei der Trainersuche keinen Stress." Früher oder später soll aber ein neuer Mann übernehmen: "Das ist auch mit Siegfried so kommuniziert. Wir glauben, dass uns ein externer Mann guttun wird – für Siegfried ist das ebenfalls in Ordnung, weil er von einem neuen Trainer noch einmal etwas lernen kann." Eines hat der erfolgreiche Feuerwehrmann aber bereits bewiesen: "Dass wir mit den Besten mithalten können."

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Autor
Raphael Watzinger
Redakteur Sport
Raphael Watzinger
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