Niki Lauda konnte das AKH Wien verlassen
WIEN. Rund zweieinhalb Monate nach der Lungentransplantation, der sich Niki Lauda im AKH Wien unterziehen musste, konnte der dreifache Formel 1-Weltmeister heute Mittwoch das Spital verlassen.
Das teilte das AKH Wien am Nachmittag in einer Aussendung mit. Nächster „Boxenstopp“ Laudas: eine mehrwöchige Reha.
Laut Auskunft der Ärzte hat Laudas Körper das neue Organ inzwischen sehr gut angenommen. Auch Formel-1-Star Lewis Hamilton hatte zuletzt gute Nachrichten aus dem AKH erhalten. Lauda, der im Aufsichtsrat des Mercedes-Rennstalls sitzt, hat den Engländer vor dem Grand-Prix der USA persönlich angerufen. „Er sagte, er sollte bald aus der Intensivstation entlassen werden, und dann kann er auch besucht werden. Er ist sehr entschlossen, wieder zurückzukommen und den Ärzten für ihren guten Job und seiner Frau so dankbar“ , sagte Hamilton.
Video: Das sagen die Ärzte zum Gesundheitszustand Laudas
Apropos Birgit Lauda: Sie feiert am 31. Oktober ihren 40. Geburtstag. Das war wohl auch eine Motivation für Niki Lauda, rechtzeitig das Krankenhaus verlassen zu können.
Vor Eingriff in Lebensgefahr
Niki Lauda hatte sich vor der Lungentransplantation bereits längere Zeit in Behandlung im Wiener AKH befunden. Er hatte wegen einer Erkrankung einen Familienurlaub auf Ibiza abgebrochen. In der Folge hatte sich ein schweres Lungenversagen eingestellt.
"Da der Patient zum Zeitpunkt der Aufnahme in die Warteliste für die Transplantation durch die extrakorporale Membran-Oxygenierung (ECMO; maschinelle Sauerstoffanreicherung außerhalb des Körpers; Anm.) am Leben erhalten wurde, bei vollem Bewusstsein war und es keine andere Therapiemöglichkeit gab, kam er sofort in die höchste Dringlichkeitskategorie für ein Spenderorgan", stellte dazu der Leiter der Thoraxchirurgie am Wiener AKH, Walter Klepetko, fest.
Die Zuteilung des Organs ist durch die unabhängige Eurotransplant (europäische Schalt- und Organisationszentrale zum Thema Organtransplantationen; Anm.) erfolgt. Es gibt für alle teilnehmenden Länder klare Dringlichkeitskriterien. Bei Lungentransplantationen sind die wichtigsten Kriterien die sogenannten Blutgase, also die Qualität des Gasaustausches (Sauerstoffsättigung im Blut etc.) bzw. die Notwendigkeit, maschinell einzugreifen.
"Wenn jemand plötzlich in die oberste Dringlichkeitsstufe für eine Lungentransplantation kommt, erfolgt die Organzuteilung mit höchster Dringlichkeit", sagte der Transplantationschirurg. Auch der Gesamtzustand des jeweiligen Patienten spielt eine gewisse Rolle. Hier sei die Situation bei Lungenpatienten, die über viele Jahre an chronisch sich verschlechternden Leiden erkrankt sind, anders als bei prinzipiell fitten Personen, die akut in ein nicht reversibles Lungenversagen rutschen. Spenderorgane für Lungentransplantationen werden nicht auf Gewebe-Verträglichkeit zwischen Spender und Empfänger ausgewählt, wie dies bei anderen Organen geschieht.
Lauda lebt seit Jahren als Nieren-Transplantationspatient. Zweimal (1997 und 2005) erhielt Ex-Formel 1-Star Niki Lauda am Wiener AKH eine Spenderniere. Rund 120 Lungentransplantationen pro Jahr im Wiener AKH an der Klinischen Abteilung für Thoraxchirurgie der Universitätsklinik für Chirurgie machen Wien gemeinsam mit Toronto (Kanada), Cleveland (US-Bundesstaat Ohio) und der Universitätsklinik von Hannover in Deutschland zu einem der vier größten Zentren für solche Eingriffe. Österreich weist mit 15 Lungentransplantationen pro Million Menschen die höchste Lungentransplantationsrate der Welt auf, hieß es 2015.
Jetzt kann er weiter die Fluggäste abzoken der Geldgierige Ko.....
Wetten, dass es dieser Moneymaker nicht lassen kann bald wieder ins
Geschäft einzusteigen.
Bester Beweis: Er trägt schon wieder sein Reklamekapperl.
1) ist das kein aktuelles Foto! Und 2) kannst du dir nicht vorstellen, dass sich Niki Lauda wegen seiner Verbrennungen selbst lieber mit Kapperl im Spiegel sieht?
@strasi
1. wieso soll er nicht wieder in das Geschäft einsteigen - es ist ein Teil seines Lebens
2. wie dumm muss man sein um zu glauben, dass das Foto im Artikel bei der Entlassung aus dem Spitel nach 2 1/2 Monaten Intensivstation enstanden ist und der Niki vor zwei Wochen noch nicht einmal alleine stehen konnte.
Ehrlich - für so viel Dummheit bemitleide ich dich sogar.
Der Blender der Nation.
Warum bist du so bösartig! Wenn du so viel mitgemacht hättest, wie Niki Lauda unbestritten hat, wärst du nicht so am Austeilen! Oder reitet dich der Neid?
Ich verachte einfach dieses komische Fremd-Stolz-sein. Was macht er denn Gutes der Herr Lauda? Er hat ja nix zu verschenken...
Hör` einmal mit dem Werbeslogan auf! Wenn du gefragt würdest, bei einer Werbung mitzumachen, würdest du auch den vorgegebenen Text aufsagen! Gegenfrage: Was hat Niki Lauda Schlechtes getan? Mir fiele nichts ein! Er hat krankheitsbedingt viel mitgemacht, daher gebührt ihm dieselbe Empathie wie anderen Menschen in dieser Situation!
Alles erdenklich Gute Niki!
Herrn Lauda wünsche ich für seine Reha das Allerbeste! Er soll Weihnachten wieder gesund und glücklich mit seiner Familie feiern können! Insbesondere seine Zwillinge und seine Gattin sind mit Sicherheit ein großer Motivationsfaktor!