Erster Belastungstest für die Donautalbrücke: Das war die Situation im Frühverkehr
LINZ. Seit drei Tagen hat Linz eine vierte Donaubrücke. Wie hat sich das am ersten Arbeitstag nach der Eröffnung ausgewirkt? Die OÖNachrichten waren am Montagmorgen vor Ort und haben sich ein Bild der Situation im Pendlerverkehr gemacht.
Die Verkehrsprognosen sagen für die Rudolfstraße und folglich für die Nibelungenbrücke einen Rückgang des Verkehrs voraus, für den Römerbergtunnel soll sich die Situation durch die Donautalbrücke genau gegenteilig entwickeln.
OÖN-Redakteur Philipp Hirsch hat sich Montagfrüh um kurz nach 6 Uhr vor Ort umgesehen. Im Morgenverkehr war es relativ ruhig.
Wenig Verkehr auf der Brücke
Auch auf der Donautalbrücke selbst war es verkehrsmäßig - gelinde gesagt - recht entspannt: Nur vereinzelt fuhren Autos über das neue Bauwerk, lediglich sieben Fahrzeuge binnen fünf Minuten um 7.30 Uhr.
Ein Grund, warum die neue Brücke heute noch eher spärlich befahren wird, könnten die Navigationsgeräte sein. So ist zum Beispiel auf Google Maps die neue Brücke noch gar nicht zu sehen. In der Karten-App von iOS ist sie als Baustelle angezeigt, in der Desktop-Version hingegen gibt es die Brücke und sie wird bei entsprechender Suche auch als mögliche Route angegeben.
Verhältnismäßig ruhig auch in der Rudolfstraße
Gewohntes Bild: In der Rudolfstraße startete der Montag mit dem üblichen Verkehrsaufkommen. OÖN-Redakteur Daniel Gruber war vor Ort. Der Verkehr lief auch hier verhältnismäßig ruhig, gegen 8 Uhr nahm die Zahl der Autolenker jedoch leicht zu.
Auf der B 129 verstärkte sich der Verkehr gegen 8 Uhr in Richtung Römerbergtunnel – auch das eine gewohnte Verkehrssituation für Pendlerinnen und Pendler. Der Verkehr wurde deutlich zähflüssiger. Redakteur Philipp Hirsch mit einer ersten Bestandsaufnahme auf OÖN TV:
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Bildergalerie: Erster Belastungstest: Das tut sich im Frühverkehr auf der Donautalbrücke
Galerie ansehenGegen 8.30 Uhr löste sich der zähflüssige Stau im Frühverkehr schließlich auf, weiterhin ist die Donautalbrücke aber ziemlich verweist.
Google Maps: in der Ebene "Satellit" ist die Brücke zu sehen.
Als POI gibt's die Brücke auch.
Nur als Straße noch nicht.
Die PendlerInnen fahren sicher mit dem Navi täglich zur Arbeit.
Erst frühestens 2032 wird diese Brücke ihren eigentlichen Zweck erfüllen, nämlich den Verkehr aus dem westlichen Mühlviertel mitten durch die bzw. unter der Stadt Richtung Autobahn zu leiten. Vermutlich muss sie bis zu ihrer eigentlichen Eröffnung längst wieder renoviert werden.
Ist für die meisten Pendler nicht Linz die Endstation?
Was bringt da ein Tunnel zur Autobahn?
Zum Bild "noch ist es ruhig".
Na logisch, frühmorgens geht der Verkehr zu 90% auch in die andere Richtung!
ein paar Autos auf der Brücke sind ein Belastungstest für die Brück....
Echt jetzt?
Ich hoffe, seit heute bleibt dann Alturfahr-West von der Verkehrslawine direkt an der Donau verschont.
Der Schranke hat nun im Morgenverkehr geschlossen zu bleiben!
NeujahrsUNgluecksschweinchen
Wenn du etwas hoffst, kann es nur was schlechtes für die Leute sein...
Für Anrainer und Donau-Radtouristen, Naherholungssuchende was gutes!
Die Brücke ist da, jetzt gilt es das ROI zu heben!
Radtouristen um die Uhrzeit - genau mein Humor ;-)
leute sekkieren so viel wie möglich.
Das ist das GRÜNE Credo.
deswegen: Grüne gehören auf den Komposthaufen
Und Automobile gehören verschrottet 🤪
il-capone
Sagst du selber als Autofahrer😅
Nur vereinzelt fahren Autos über das neue Bauwerk, lediglich sieben Fahrzeuge binnen fünf Minuten um 7.30 Uhr.
So ein Blödsinn, sollte wohl 5 Sekunden heißen!!!
Dann würde man Autos auf den Brückenfotos sehen.