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WM-Starter Fourmaux führt bei "Schlammschlacht" Jännerrallye

Von Markus Prinz, 06. Jänner 2023, 19:57 Uhr
Tausende Zuschauer verfolgten die Jännerrallye
Bild: GEPA pictures/ Manfred Binder

FREISTADT. Der zweite Tag der 36. Internationalen Jännerrallye hat die Piloten auf den verschlammten Straßen extrem gefordert. Der französische WM-Starter Adrien Fourmaux hat die zehn Prüfungen des Tages am schnellsten gemeistert und liegt in Führung. 7,8 Sekunden dahinter lauert der Mühlviertler Simon Wagner. Der Liveticker zum Nachlesen:

19:45 Uhr: Damit beenden wir den heutigen Liveticker. Alle Reaktionen der Fahrer lesen Sie morgen in der Früh im Liveticker an dieser Stelle. Wir bedanken uns für's Mitlesen. Servus aus Freistadt, bis morgen!

19:40 Uhr: Einen  medizinischen Notfall hat es auf der SP11 noch gegeben. Einer Frau ist schwarz vor Augen geworden. Sie wurde von der Rettung versorgt und ins nächste Spital gebracht. Alle Fahrer ab Startnummer 67 wurden zurück nach Freistadt geschickt, sie erhalten eine von der Rennleitung berechnete Zeit.

19:35 Uhr: Die komplette Ausfall-Liste:

  • Markus Stockinger (Unfall Shakedown)
  • Lukas Dirnberger (technische Probleme, SP1)
  • Sebastian Satzinger (technische Probleme, SP1)
  • Alexander Aigner (technische Probleme, vor SP2)
  • Andreas Hulak (technische Probleme, vor SP2)
  • Zlatko Ljubisavljevic (technische Probleme, SP3)
  • Jan Cerny (technische Probleme, nach SP3)
  • Patrik Gaubinger (technische Probleme, nach SP4)
  • Josef Madl (Unfall, SP5)
  • Patrick Gassner (technische Probleme nach SP5)
  • Markus Steinbock (technische Probleme, vor der SP6)
  • Jiri Sojka (technische Probleme, SP6)
  • Alexander Baumgartner (technische Probleme, nach SP6)
  • Thomas Lorenz (technische Probleme, nach SP6)
  • Simon Seiberl (technische Probleme, SP7)
  • Johannes Keferböck (Unfall, SP8)
  • Petri Jindra (technische Probleme, nach SP9)
  • Gerhard Birklbauer (technische Probleme, nach SP9)
  • Horst Stürmer (technische Probleme, nach SP9)
  • Christoph Zellhofer (technische Probleme, nach SP10)

19:30 Uhr:  Die Prüfungsbestzeit von Erwin Kollingbaum auf der SP9 wurde übrigens noch einmal korrigiert und liegt nun in den Händen von Julian Wagner.

19:10 Uhr: Wir wechseln noch einmal ins Fahrerlager der Jännerrallye, um mit den Piloten zu sprechen.

19:05 Uhr: Die Top-10 in der Gesamtwertung nach SP11 und der ersten Tagesetappe reihen sich wie folgt:

  • 1. Fourmaux 1:05:35,5 Min
  • 2. Simon Wagner +7,8 Sek.
  • 3. Neubauer +1:01,0 Min.
  • 4. Rossgatterer  +1:33,2
  • 5. Lengauer +1:34,8
  • 6. Julian Wagner +2:26,9
  • 7. Baumschlager +2:37,7
  • 8. Rosenberger +4:19,0
  • 9. Fischerlehner +5:14,2
  • 10. Kohn +6:11,2

19:02 Uhr: Auch Filip Kohn ist im Ziel. Damit sind die Top-10 durch.

19:01 Uhr: Ernst Haneder hat im Ziel 40,9 Sekunden Rückstand auf Fourmaux.

19:00 Uhr: Martin Fischerlehner hält den Rückstand mit 27,1 Sekunden in Grenzen. 

18:59 Uhr: Gerald Rigler fasst 1:06,1 Minuten aus.

18:58 Uhr: Philipp Kreisel hat im Ziel 54,9 Sekunden Rückstand. 

18:57 Uhr: Julian Wagner ist mit 12,9 Sekunden Rückstand im Ziel. 

18:56 Uhr: Martin Rossgatterer bleibt auf Platz vier, rettet aber nur 1,6 Sekunden auf Michael Lengauer in den zweiten Tag. Das wird auch morgen wieder ein heißes Duell zwischen den beiden.

18:55 Uhr: Michael Lengauer kommt als Dritter ins Ziel und hat 7,2 Sekunden Rückstand.

18:54 Uhr: Raimund Baumschlager hat im Ziel 16 Sekunden Rückstand.

18:53 Uhr: Kris Rosenberger verliert 28,2 Sekunden auf Fourmaux. 

18:52 Uhr: Martin Rossgatterer liegt 10,2 Sekunden hinter Fourmaux.

18:51 Uhr: Für den Salzburger gilt es gesamt 1:01 Minuten aufzuholen am morgigen zweiten Tag. Simon Wagner geht morgen mit 7,8 Sekunden Rückstand in den Kampf um den Jännerrallye-Sieg.

18:50 Uhr: Hermann Neubauer ist bei der Zieldurchfahrt 9,6 Sekunden langsamer als Fourmaux.

18:49 Uhr: Simon Wagner verliert eine halbe Sekunde auf Fourmaux.  Es ist ein unglaublich spannender Kampf. 

18:48 Uhr: Fourmaux ist im Ziel - mit 8:10,8 Minuten. Das wären rund 30 Sekunden länger als bei Tag.

18:46 Uhr: Michael Lengauer geht ebenfalls auf die Strecke. Währenddessen sollte Fourmaux langsam in die Nähe des Ziels kommen.

18:44 Uhr: Kris Rosenberger ist auf die Strecke gegangen.

18:43 Uhr: Die ersten vier Fahrzeuge sind auf der Strecke.

18:42 Uhr: Noch einmal zur Erinnerung: Die Strecke ist 12,97 Kilometer lang, die Siegerzeit von Simon Wagner im ersten Umlauf hat 7:34,8 Minuten betragen. 

18:40 Uhr: Die SP11 ist eröffnet! Fourmaux ist auf der Strecke.

18:35 Uhr: Wir haben noch einmal neue Bilder zur Bildergalerie hinzugefügt:

Bildergalerie: Tausende Zuschauer verfolgten die Jännerrallye

Tausende Zuschauer verfolgten die Jännerrallye
(Foto: Albert Mikovits (pictureshooting.AT)) Bild 1/80
Galerie ansehen

18:30 Uhr: Noch zehn Minuten bis zur SP11, die von Schönau nach Sankt Leonhard führt. 

18:25 Uhr: Auf der SP9 hat Anton Pink einen Lichtmast erwischt und umgedrückt. Er konnte danach nur noch zur Seite ausweichen. Dort hilft die Feuerwehr, den Schäden etwas auszubeulen, dass Pink die Rückfahrt ins Rallyezentrum aus eigener Kraft schafft. Die Straßenmeisterei klemmt die Laterne ab - ansonsten gibt's keine Beschädigungen.

Artikelbilder
Bild: pictureshooting.at/Albert Mikovits
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Bild: pictureshooting.at/Albert Mikovits

18:20 Uhr: Das sind die Gesamt-Top-10 nach der SP10:

  • 1. Fourmaux 57:24,7
  • 2. Simon Wagner +7,3 Sek.
  • 3. Neubauer +51,4
  • 4. Rossgatterer  +1:23.0 Min.
  • 5. Lengauer +1:27,6
  • 6. Julian Wagner +2:14,0
  • 7. Baumschlager +2:21,7
  • 8. Rosenberger +3:50,8
  • 9. Fischerlehner +4:47,1
  • 10. Kohn +5:26,7

18:18 Uhr: Auch Filip Kohn, Martin Fischerlehner und Gerald Rigler sind im Ziel. Die Bestzeit von Fourmaux konnte aber keiner von ihnen gefährden.

18:16 Uhr: Philipp Kreisel kommt mit 1:08,5 Minuten Rückstand ins Ziel. Auch Raimund Baumschlager ist da, mit 10,2 Sekunden Rückstand - diesmal hat sich gelb also nicht bewahrheitet.

18:14 Uhr: Michael Lengauer ist im Ziel, mit nur 3,8 Sekunden Rückstand. Aber er hat eine 10-Sekunden-Strafe aufgebrummt bekommen, weil er die Zeitkontrolle zu spät passiert hat, als er vorhin in Freistadt beim Service war.

18:13 Uhr: Julian Wagner kommt mit 12,8 Sekunden Rückstand ins Ziel.

18:12 Uhr: Raimund Baumschlager ist in gelb hinterlegt. Ist nun auch der Routinier rausgerutscht? Noch einmal: Das kann etwas bedeuten, muss es aber nicht.

18:10 Uhr: Kris Rosenberger hat 17,8 Sekunden Rückstand auf Fourmaux.

18:09 Uhr: Martin Rossgatterer kommt mit 8,2 Sekunden Rückstand ins Ziel.

18:08 Uhr: Hermann Neubauer bekommt 12,7 Sekunden aufgebrummt.

18:07 Uhr: Simon Wagner liegt 1,3 Sekunden hinter Fourmaux, als er ins Ziel fährt.

18:05 Uhr: Fourmaux ist mit einer Zeit von 5:17,7 Minuten im Ziel. Ist das schon das Maximum, was drin ist bei Dunkelheit?

18:03 Uhr: Die ersten sechs Fahrer sind mittlerweile auf der Strecke. Demnächst werden die ersten ins Ziel kommen.

18:00 Uhr: Adrien Fourmaux geht auf die Strecke. Die SP10 ist eröffnet!

17:55 Uhr: In fünf Minuten geht es in Liebenau wieder zur Sache.  Zur Vergleichbarkeit: Im ersten Umlauf hat Simon Wagner mit 4:51,8 Minuten die Bestzeit markiert - eine Zehntelsekunde vor Fourmaux.

17:52 Uhr: Und warum hat Kreisel auf der SP5 so viel Zeit liegen lassen? Auch das haben wir in Erfahrung gebracht: Der Freistädter hatte einen Zusammenstoß mit einem Reh. Weil es sich um eine Hochgeschwindigkeitspassage im fünften Gang gehandelt hat, war ein Teil der Frontverkleidung beschädigt. Zusammenstöße mit Wildtieren gab es in der Vergangenheit immer wieder - nicht nur im Mühlviertel. 

17:50 Uhr: Und was war da vorhin mit Philipp Kreisel? Er ist auf der SP9 ausgeritten und irgendwo aufgelaufen. Mit vereinten Kräften konnte der Skoda aber wieder auf die Strecke gebracht werden. Geraucht hat das Fahrzeug deshalb, weil auf der Unterseite Wasser verdampft ist. 

17:45 Uhr: Was die beiden - Rossgatterer und Baumschlager - über die Fans sagen? "Die Fans sind nicht zu übersehen, das bekommt man auf alle Fälle mit. Auch bei Zeitkontrollen - es ist immer wer da, der ein Foto möchte - und das ist das schönste, was uns passieren kann. Ich hoffe nur, dass wir bald - nicht nur bei der Jännerrallye, sondern bei der gesamten Meisterschaft - wieder eine gute Vermarktung haben. Aber da heroben ist es besonders super", sagt Baumschlager. Rossgatterer: "Dem kann ich nur beipflichten. Es ist einWahnsinn, wenn eine Wiese keine Wiese ist, sondern voll mit Leuten, die jubeln, wenn man vorbei fährt. Selbst auf den Verbindungsetappen jubeln die Menschen und wollen Autogramme." Beide Fahrer haben für solche Fälle immer Autogrammkarten bereit, auch auf Sonderprüfungen. 

17:40 Uhr: Raimund Baumschlager hat sich das Ziel auferlegt, auf Sicherheit zu fahren. Wie es ihm gelingt, zu dosieren? "Manchmal würde es mich zwar überkommen, aber dann habe ich noch immer so einen Warnschuss bekommen. So bin ich zufrieden, ich möchte das fehlerlos durchfahren und man ist da so schnell weg. Ich habe heute schon einmal richtig großes Glück gehabt und da will man es nicht unbedingt noch einmal herausfordern. Ich habe Freude, dass ich fahren kann und darum geht's." Baumschlager fährt die Rallye aber nicht nur für sich und den privaten Ehrgeiz, sondern auch, um Informationen mit dem neuen Fabia RS Rally2 zu gewinnen. "Wir machen manche Dinge anders, als das Werksteam mit dem Auto. Und es funktioniert trotzdem ganz gut. Wir müssen verschiedene Dinge probieren und manchmal gehen sie gut, manchmal aber auch nicht. Und unter dieser Prämisse sehe ich auch die gesamte heurige Meisterschaft."

17:35 Uhr:  Martin Rossgatterer über das Match mit Michael Lengauer: "Jeder Kampf ist spannend und ich freue mich, dass wir uns da so duellieren dürfen. Ich mag den Michi gern, mein Schwager sitzt bei ihm am Beifahrersitz und ich wir sind natürlich auch privat Freunde. Auf der Rennstrecke werden die Säbel gewetzt, da halten wir voll hin."

17:30 Uhr: Die große Frage, die sich vor den letzten beiden Prüfungen gestellt hat, ist, wer sich traut, den Semi-Slick anzugreifen und wer lieber beim Winterreifen bleibt. "Ich kann es noch nicht einmal jetzt sagen. Es wird eine kurzfristige Entscheidung", sagte Simon Wagner.

17:25 Uhr: Die Geschichten zu dieser Rallye liegen auf der Straße, möchte man meinen. Oder vielmehr: In der Messehalle. Die Jännerrallye hat einen verbindenden Charakter. Wer nicht gerade auf den Prüfungen zuschaut, trinkt in gemütlicher Runde in der Messehalle ein Kaltgetränk. Und bei genau so einem hat uns Hans Pum von seiner Rallye-Vergangenheit erzählt, von der wir bisher noch nichts gewusst haben. Der Ex-ÖSV-Alpindirektor war schon mehrmals bei Rallyes als Co-Pilot im Einsatz. Unter anderem bei der Akropolis-Rallye 1985, als er mit Helmuth Czekal, dem Rallye-Doc aus St. Oswald, den WM-Lauf gefahren ist. Und tatsächlich - in der Datenbank finden wir Helmuth Czekal mit Beifahrer Hans Pum in einem Opel Ascona 400, die die Rallye vom 27. bis 30. Mai 1985 mit einem technischen Ausfall beenden mussten. Sieger damals übrigens Timo Salonen vor Stig Blomqvist und Ingvar Carlsson. Walter Röhrl schied im Ur-Quattro ebenfalls aus - mit einem Aufhängungsschaden.

Artikelbilder
Bild: Screenshot

17:20 Uhr: Die ersten Piloten machen sich schon wieder auf den Weg nach Liebenau. Bis sie dort um 18 Uhr die SP10 in Angriff nehmen, versorgen wir Sie mit den wichtigsten Informationen.

17:15 Uhr: Es gibt noch einen Nachtrag zur SP9: Erwin Kollingbaum vom Rallyeclub Perg ist Bestzeit gefahren und war in seinem BMW 325i 4,7 Sekunden schneller als die Wagner-Brüder. Das ist eigentlich unglaublich.

16:45 Uhr: Wir machen uns auf den Weg ins Rallyezentrum. Bis später.

16:42 Uhr: Damit sind die Top-10 der Gesamtwertung wieder im Ziel dieser SP9:

  • 1. Fourmaux 52:07,0
  • 2. Simon Wagner +6,0 Sek.
  • 3. Neubauer +38,7
  • 4. Lengauer +1:13.8 Min.
  • 5. Rossgatterer +1:14,8
  • 6. Julian Wagner +2:01,2
  • 7. Baumschlager +2:11,5
  • 8. Rosenberger +3:33,0
  • 9. Fischerlehner 4:19,5
  • 10. Filip Kohn +5:00,3

16:41 Uhr: Neue Bestzeit! Julian Wagner ist um eine Zehntelsekunden schneller als Bruder Simon.

16:40 Uhr: Ernst Haneder ist ebenfalls im Ziel und hat 8,5 Sekunden Rückstand auf Wagner.

16:39 Uhr: Gerald Rigler ist im Ziel und hat 12,8 Sekunden Rückstand.

16:38 Uhr: Philipp Kreisel ist von der Straße abgekommen Sein Fabia raucht stark, Fans kommen jetzt zur Hilfe, um das Fahrzeug aus dem Dickicht herauszubringen. 

16:36 Uhr: Johannes Keferböck wird morgen wohl nicht mehr starten. "Wir werden das Auto eher für die Monte vorbereiten", sagt der Unterweitersdorfer.

16:35 Uhr: Michael Lengauer liegt 1,5 Sekunden hinter Simon Wagner.

16:34 Uhr: Wir werden nach den Top-10 wieder unverzüglich in das Service-Zentrum eilen, um möglichst ausführliche Informationen vor dem nächsten und für heute letzten Umlauf einzufangen.

16:33 Uhr: Raimund Baumschlager liegt 2,1 Sekunden hinter Simon Wagner.

16:32 Uhr: Kris Rosenberger liegt mit 4,7 Sekunden Rückstand aktuell am Ende des Feldes.

16:31 Uhr: Martin Rossgatterer ist 3,8 Sekunden langsamer als Wagner.

16:30 Uhr: Es ist deutlich dunkler als im ersten Durchlauf - daran könnte es liegen, dass die Zeit zwei Sekunden langsamer ist. 

16:29 Uhr: Hermann Neubauer liegt im Ziel 0,5 Sekunden hinter Wagner.

16:28 Uhr: Wagner geht erneut in Führung - 1,8 Sekunden vor Fourmaux.

16:27 Uhr: Im ersten Umlauf war Wagner mit 2:08 Minuten deutlich schneller als Fourmaux jetzt.

16:26 Uhr: Fourmaux ist im Ziel - mit 2:12,7 Minuten.

16:25 Uhr: Die SP9 wurde gestartet. Adrien Fourmaux ist auf der Strecke.

16:24 Uhr: Johannes Keferböck - das haben wir soeben erfahren - ist in einer Rechtskurve von der Straße abgekommen und einen Hang hintuntergerutscht. Er kommt aus eigener Kraft nicht mehr auf die Straße. Keferböck und Beifahrerin Ilka Minor sind aber wohlauf, wie uns der Mühlviertler soeben informiert hat.

16:23 Uhr: Insgesamt wird das Organisationskomitee von etwa 750 ehrenamtlichen Helfern unterstützt. Das braucht es auch, um eine Veranstaltung in dieser Größenordnung organisieren zu können. 

16:20 Uhr: Jännerrallye-OK-Chef Christian Birklbauer war übrigens in dieser Woche einer unserer "Oberösterreicher des Tages". Das Portrait über den 37-Jährigen, der als Quereinsteiger zum Meister wird, lesen Sie hier:

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Christian Birklbauer: Meisterprüfung für den Quereinsteiger

Die Jännerrallye liegt heuer in den Händen von Christian Birklbauer.

16:18 Uhr: Gregoire Munster hat übrigens noch einmal eine Strafe kassiert. Mittlerweile sind aus den 1:30 Minuten bereits 2:50 Minuten geworden. Wir werden dem auf den Grund geben.

16:15 Uhr: Wer übrigens an der Strecke auf den spanischen Meister Pepe Lopez in einem Hyundai i20 Rally2 gewartet hätte, wurde enttäuscht. Der Spanier musste den Einsatz bei der Jännerrallye absagen, weil ihm ein Sponsor in letzter Sekunde abgesprungen ist.

16:10 Uhr: Dann aktualisieren wir noch einmal die Liste der Ausfälle:

  • Markus Stockinger (Unfall Shakedown)
  • Lukas Dirnberger (technische Probleme, SP1)
  • Sebastian Satzinger (technische Probleme, SP1)
  • Alexander Aigner (technische Probleme, vor SP2)
  • Andreas Hulak (technische Probleme, vor SP2)
  • Zlatko Ljubisavljevic (technische Probleme, SP3)
  • Jan Cerny (technische Probleme, nach SP3)
  • Patrik Gaubinger (technische Probleme, nach SP4)
  • Josef Madl (Unfall, SP5)
  • Patrick Gassner (technische Probleme nach SP5)
  • Markus Steinbock (technische Probleme, vor der SP6)
  • Jiri Sojka (technische Probleme, SP6)
  • Alexander Baumgartner (technische Probleme, nach SP6)
  • Thomas Lorenz (technische Probleme, nach SP6)
  • Simon Seiberl (technische Probleme, SP7)
  • Johannes Keferböck (Unfall, SP8)

16:05 Uhr: In 20 Minuten geht's in Freistadt weiter.

16:04 Uhr: Damit gibt es einige Änderungen in den Gesamt-Top-10. Diese sehen nach der SP8 wie folgt aus:

  • 1. Fourmaux 49,54,3
  • 2. Simon Wagner +7,8 Sek.
  • 3. Neubauer +40,0
  • 4. Rossgatterer +1:12,8 Min.
  • 5. Lengauer +1:14,1
  • 6. Julian Wagner +2:03,1
  • 7. Baumschlager +2:11,2
  • 8. Rosenberger +3:30,1
  • 9. Fischerlehner 4:13,1
  • 10. Filip Kohn +4:51,2

16:02 Uhr: Johannes Keferböck hatte einen Unfall und wurde soeben auf die Ausfall-Liste gesetzt.

16:01 Uhr: Ernst Haneder liegt mit 51 Sekunden Rückstand zwischen Fischerlehner und Rigler.

16:00 Uhr: Martin Fischerlehner und Gerald Rigler sind im Ziel mit 41 Sekunden und einer Minute Rückstand.

15:59 Uhr: Nach und nach kommen die Fahrer zurück. Keferböck dürfte wirklich Probleme haben. 

15:58 Uhr: Philipp Kreisel hat im Ziel 37,6 Sekunden Rückstand auf Simon Wagner.

15:57 Uhr: Julian Wagner hat bei der Zieldurchfahrt 19,6 Sekunden Rückstand auf seinen Bruder.

15:56 Uhr: Bei Johannes Keferböck leuchtet aktuell wieder so ein gelbes Kästchen auf. Hat der eventuell Probleme, oder hakt's wieder nur bei der Zeitnehmung.

15:55 Uhr: Michael Lengauer kommt mit 16,4 Sekunden Rückstand auf Wagner ins Ziel.

15:54 Uhr: Raimund Baumschlager hat im Ziel 23,2 Sekunden Rückstand auf Simon Wagner.

15:53 Uhr: Kris Rosenberger kommt mit einem Rückstand von 33 Sekunden ins Ziel der SP8.

15:51 Uhr: Martin Rossgatterer liegt 17 Sekunden hinter Wagner derzeit auf Rang vier.

15:50 Uhr: Hermann Neubauer reißt 10,6 Sekunden Rückstand auf. 

15:49 Uhr: Simon Wagner ist wieder schneller als Fourmaux. Diesmal um eine halbe Sekunde.

15:48 Uhr: Adrien Fourmaux ist im Ziel mit einer Zeit von 7:34,8 Minuten.

15:41 Uhr: Die ersten beiden Fahrer sind bereits auf der SP8. Fourmaux und Wagner sind unterwegs.

15:38 Uhr: Wir haben Bilder vom sportlichen Vormittag zusammengetragen in einer neuen Bildergalerie:

Bildergalerie: Tausende Zuschauer verfolgten die Jännerrallye

Tausende Zuschauer verfolgten die Jännerrallye
(Foto: Albert Mikovits (pictureshooting.AT)) Bild 1/80
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15:30 Uhr: Die SP8 führt von Schönau nach Sankt Leonhard und ist 12,97 Kilometer lang.  Sie ist damit nach Windhaag (morgen) und Pierbach die drittlängste dieser Rallye. Danach geht es noch einmal zur Superspecial nach Freistadt.

15:20 Uhr: Die Gesamt-Top-10 nach der SP7:

  • 1. Fourmaux 42:19,0 Min.
  • 2. Simon Wagner +8,3 Sek.
  • 3. Neubauer +29,9
  • 4. Rossgatterer +56,3
  • 5. Lengauer +58,2
  • 6. Keferböck +1:17,0 Min.
  • 7. Julian Wagner +1:44,0
  • 8. Baumschlager +1:48,5
  • 9. Rosenberger +2:57,6
  • 10. Fischerlehner +3:32,6

15:19 Uhr: Martin Fischerlehner, Gerald Rigler und Ernst Haneder sind im Ziel und haben 32,3, 37,3, und 40,8 Sekunden Rückstand.

15:18 Uhr: In der Gesamtwertung hat Martin Rossgatterer Michael Lengauer wieder überholt und ist jetzt neuer Vierter.

15:16 Uhr: So, Keferböck (+9,5), Rossgatterer (+10,1) und Baumschlager (+11,5) sind im Ziel. Kris Rosenberger hat 17,9 Sekunden Rückstand. Alle "Problem"-Fahrer also gut im Ziel angekommen.

15:14 Uhr: Philipp Kreisel ist im Ziel. 18,7 Sekunden der Rückstand. Julian Wagner ist ebenfalls im Ziel und hat 13 Sekunden Rückstand auf seinen Bruder.

15:13 Uhr: Rossgatterer, Rosenberger, Keferböck und Baumschlager sind gelb markiert. Das bedeutet, dass sie Probleme haben. Aus der Erfahrung wissen wir aber, dass das nicht stimmen muss. 

15:12 Uhr: Michael Lengauer ist im Ziel und hat 13,2 Sekunden Rückstand. 

15:10 Uhr: Es sei denn, Martin Rossgatterer hätte ein Problem gehabt. Aber davon ist Stand jetzt nicht auszugehen, sonst würden keine neuen Piloten auf die Piste gelassen werden.

15:08 Uhr: Es sind einige Piloten unterwegs, aber sowohl im Zeitsystem als auch im Livestream hakt's mit der Verbindung.

15:07 Uhr: Hermann Neubauer hat im Ziel 3,5 Sekunden Rückstand auf Wagner.

15:06 Uhr: Simon Wagner ist um eine Zehntelsekunde schneller als Fourmaux.

15:05 Uhr: Fourmaux ist im Ziel. 4:51,9 Minuten lang hat's gedauert.

15:03 Uhr: Die Strecke in Liebenau ist 8,97 Kilometer lang.

15:02 Uhr: Auch Simon Wagner ist auf der Strecke.

15:00 Uhr: Los geht's auf SP7! Adrien Fourmaux ist auf der Strecke.

14:55 Uhr: Die ersten Fahrer haben die Wintersportarena Tannermoor in Liebenau erreicht und warten auf den Start der SP7.

14:50 Uhr: Es gab noch ein paar Zugänge auf der Liste der ausgefallenen Fahrer: Patrick Gassner musste nach der SP5 nach technischem Gebrechen aufgeben. Und Markus Steinbock, Alexander Baumgartner, Jiri Sojka und Thomas Lorenz hat es auf der auf, vor und nach der SP6 gleich vier Fahrer erwischt.

Das ist die aktuelle Ausfall-Liste:

  • Markus Stockinger (Unfall Shakedown)
  • Lukas Dirnberger (technische Probleme, SP1)
  • Sebastian Satzinger (technische Probleme, SP1)
  • Alexander Aigner (technische Probleme, vor SP2)
  • Andreas Hulak (technische Probleme, vor SP2)
  • Zlatko Ljubisavljevic (technische Probleme, SP3)
  • Jan Cerny (technische Probleme, nach SP3)
  • Patrik Gaubinger (technische Probleme, nach SP4)
  • Josef Madl (Unfall, SP5)
  • Patrick Gassner (technische Probleme nach SP5)
  • Markus Steinbock (technische Probleme, vor der SP6)
  • Jiri Sojka (technische Probleme, SP6)
  • Alexander Baumgartner (technische Probleme, nach SP6)
  • Thomas Lorenz (technische Probleme, nach SP6)

14:45 Uhr: Weil die Prüfungen jetzt neu und unbefahren sind, kommt der Semi-Slick in den Gesprächen mit den Fahrern immer wieder in den Fokus. Der eine oder andere wird sich wohl trauen und den schnelleren Pneu draufschrauben.

14:40 Uhr: "Es waren wunderschöne Drifts, die wir den Zuschauern zeigen konnten. Es war spektakulär. Und mir taugt das Fahren, es macht wirklich Spaß. Es muss nicht nur Schnee haben. Es ist halt ein bisschen anders zu fahren. Wir müssen den Rhythmus bis zum Schluss durchziehen", sagt Martin Fischerlehner, der Gesamt-Zehnte.

14:30 Uhr: Ebenfalls eine Wortspende haben wir von Johannes Keferböck erhalten: "Ich habe mich gerade über die letzte Prüfung geärgert. Ich habe diesen Spitzabzweig zweimal vergeigt, bin zweimal gestanden und habe die Bestzeit um 0,3 Sekunden verpasst. Da hätten wir vorne einmal anläuten können. Aber was soll's. Es ist schwierig zu fahren, es rutscht extrem. Wir wollen unsere Pace weiterfahren und dann schauen wir, was sich morgen ausgeht." Wir wollten außerdem wissen, ob es auf Schlamm ähnlich zu fahren ist, wie auf Schnee. Keferböck: "Viel Unterschiede gibt es nicht. Auf Schnee ist man grundsätzlich langsamer unterwegs, hier sind wir doch flotter. Und das verzeiht kaum Fehler."

14:25 Uhr: Wir haben auch Ex-ÖSV-Alpindirektor Hans Pum getroffen. Der St. Oswalder hat ja nicht weit hier her und schaut sich das Geschehen bei der Rallye immer gerne an: "Gestern waren wir in Lasberg, heute in Freistadt bei der Superspecial und jetzt eben hier im Fahrerlager." Für wen er die Daumen drückt? - "Natürlich für alle Mühlviertler."

14:20 Uhr: Die Fahrer und Beifahrer essen jetzt zu Mittag. Um etwa halb drei brechen die ersten dann in Richtung Liebenau auf, wo es ab 15 Uhr wieder um jede Sekunde geht.

14:15 Uhr: Raimund Baumschlager im OÖN-Gespräch: "Grundsätzlich bin ich zufrieden, speziell, wenn ich mir Julian Wagner als Referenz hernehme. Aber es ist so schwierig, mein Vorhaben umzusetzen, kein Risiko zu gehen. Das habe ich früher schon gesagt: Das gefährlichste Fahren ist, wenn man einen Vorsprung zu verteidigen hat. Ich tu' mir aktuell noch schwer. Es ist schwierig zu fahren. Schwieriger, als auf Schnee, weil auf Schnee ist es einfacher zu kontrollieren."

14:10 Uhr: Bei Raimund Baumschlager musste im Service die Windschutzscheibe getauscht werden:

Bilder aus dem Jännerrallye-Fahrerlager
Bei Raimund Baumschlager musste die Windschutzscheibe getauscht werden. Bild: Markus Prinz

14:00 Uhr: Kollege Bernhard Leitner hat sich per Video von der Superspecial-Stage am Stadtrand von Freistadt gemeldet und beschreibt die Kulisse:

Großer Ansturm auf neue Sonderprüfung

OÖN-Redakteur Bernhard Leitner meldet sich von der Superspecial am Stadtrand von Freistadt

13:30 Uhr: Wir begeben uns auf die Suche nach Reaktionen aus dem Fahrerfeld. Mahlzeit und bis später!

13:25 Uhr: Die Top-10 der Gesamt-Wertung nach der SP6:

  • 1. Fourmaux 37:27,1 Minuten
  • 2. Simon Wagner +8,4 Sek.
  • 3. Neubauer +26,5
  • 4. Lengauer +45,1
  • 5. Rossgatterer +46,3
  • 6. Keferböck +1:07,6 Min.
  • 7. Julian Wagner +1:31,1
  • 8. Baumschlager + 1:37,1
  • 9. Rosenberger +2:39,8
  • 10. Fischerlehner + 3:00,4

13:23 Uhr: Martin Fischerlehner liegt 7,9 Sekunden und bleibt damit auf Platz zehn in der Gesamtwertung.

13:22 Uhr: Philipp Kreisel verliert 3,8 Sekunden. Bei Gerald Rigler sind's 12,3 Sekunden. 

13:20 Uhr: Gerald Rigler mit einem Dreher. Das wird wohl keine Top-Zeit. 

13:19 Uhr: Julian Wagner liegt 1,6 Sekunden hinter seinem Bruder.

13:18 Uhr: Raimund Baumschlager verliert 4,3 Sekunden auf Wagner. Michael Lengauer eine Sekunde geradeaus.

13:17 Uhr: Wir warten hier die Top-10 ab und wechseln dann für aktuelle Reaktionen wieder rüber in die Messehalle. Kris Rosenberger kommt mit 104, Sekunden Rückstand ins Ziel. Johannes Keferböck liegt 0,3 Sekunden hinter Wagner.

13:16 Uhr: Rosgatterer liegt zwei Sekunden hinter Wagner. 

13:15 Uhr: Fourmaux setzt die erste Zeit: 2:08,6 Minuten hat er gebraucht. Und Simon Wagner kommt eine Zehntelsekunde schneller ins Ziel. Neubauer liegt 0,2 Zehntel hinter Wagner.

13:14 Uhr: Ein paar Zuschauer sitzen auf dem Dach des ÖAMTC-Gebäudes. Mit einem Klappstuhl. Völlig verrückt.

13:13 Uhr: Simon Wagner auf der Strecke.

13:12 Uhr: Es sieht wahnsinnig spektakulär aus, was die Fahrer hier herauszaubern. 

13:10 Uhr: Fourmaux geht auf die Strecke! Die SP6 ist eröffnet!

13:06 Uhr: Es scheint noch etwas zu dauern, bis die ersten Fahrer auf die Strecke gehen.

13:03 Uhr: Möglicherweise hat Hermann Neubauer mit den Semi-Slicks einen großen Vorteil gegenüber Simon Wagner, Adrien Fourmaux und Michael Lengauer.

13:00 Uhr: Für den Livestream gibt es übrigens im Internet viel Lob. Es ist eines dieser Facetten, in denen die Jännerrallye eine Vorbildfunktion für andere Rallyes in Österreich und dem gesamten mitteleuropäischen Raum hat. 

12:57 Uhr: Gleich geht's weiter mit der SP6. Auch hier gibt's wieder den Livestream zum Mitschauen: 

12:53 Uhr: Wir haben eine Antwort: Josef Madl steht auf einer exponierten Stelle auf einer Böschung in einer Außenkurve. Fahrer und Beifahrer dürften unverletzt sein. Die Rallye-Teilnehmer werden an der Unfallstelle vorbeigeleitet. 

12:45 Uhr: Nach dem Unfall von Madl scheinen die restlichen Teilnehmer, die sich auf der Strecke befunden haben, zum Stehenbleiben gezwungen gewesen zu sein. Hoffentlich ist das nichts Gröberes passiert. Laut Zeitsystem befinden sie sich immer noch auf der Strecke.

12:40 Uhr: Die SP6, die Superspecial in Freistadt, wird ein Besuchermagnet sein. Sie wird vor den Toren der Stadt auf einem 3,3 Kilometer langen Kurs ausgetragen. So etwas hat es bisher noch nicht gegeben. Dementsprechend groß wird wohl auch das Interesse sein. In 25 Minuten geht's los.

12:35 Uhr: Ein Fahrer, der die Jännerrallye heuer ganz besonders intensiv erlebt, ist Raimund Baumschlager. Der 63-Jährige hatte im Vorjahr eine Herz-OP. Erst bei einer Routine-Untersuchung für die Rallye-Lizenz hat man bemerkt, dass seine Kurzatmigkeit nicht von einer überstandenen Corona-Infektion kommt, sondern von einer Verengung der Herzkranzgefäße. Hätte er diese nicht behandeln lassen, wäre er schon tot. Der Rosenauer im Interview mit den OÖN:

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12:30 Uhr: Werfen wir einen Blick auf die Fahrer, die bisher ausgefallen sind:

  • Markus Stockinger (Unfall Shakedown)
  • Lukas Dirnberger (technische Probleme, SP1)
  • Sebastian Satzinger (technische Probleme, SP1)
  • Alexander Aigner (technische Probleme, vor SP2)
  • Andreas Hulak (technische Probleme, vor SP2)
  • Zlatko Ljubisavljevic (technische Probleme, SP3)
  • Jan Cerny (technische Probleme, nach SP3)
  • Patrik Gaubinger (technische Probleme, nach SP4)
  • Josef Madl (Unfall, SP5)

12:25 Uhr: Josef Madl dürfte auf der SP5 einen Unfall gehabt haben. Er wird im Zeitsystem als ausgefallen gewertet.

12:23 Uhr: Gregoire Munster und Ernst Haneder haben im Ziel der SP5 dieselbe Zeit wie Kris Rosenberger. Alle drei sind mit 16,0 Sekunden Rückstand auf Lengauer ins Ziel gekommen. Das ist aktuell der geteilte neunte Platz.

12:20 Uhr: In 45 Minuten geht es mit der Superspecial in Freistadt weiter.

12:15 Uhr: Wir haben ein weiteres Zwischenergebnis nach der SP5 - das sind die Top-10:

  • 1. Fourmaux 35:18,5
  • 2. Simon Wagner +8,5 Sek.
  • 3. Neubauer +26,4
  • 4. Lengauer +44,2
  • 5. Rossgatterer +44,4
  • 6. Keferböck +1:07,4 Min.
  • 7. Julian Wagner +1:29,6
  • 8. Baumschlager +1:32,9
  • 9. Rosenberger +2:29,5
  • 10. Fischerlehner +2:52,6

12:13 Uhr: Julian Wagner und Philipp Kreisel sind im Ziel. Wagner hat 6,9 Sekunden Rückstand auf Lengauer. Philipp Kreisel hatte Probleme. Sein Rückstand im Ziel beträgt 5:47,8 Minuten. Damit fällt der Freistädter im Gesamtklassement weit zurück.

12:11 Uhr: Jan Cerny hatte übrigens Probleme mit der Kraftstoffpumpe nach der SP3. Gut möglich, dass er gar nicht mehr aus dem Service herausgefahren ist. 

12:09 Uhr: Julian Wagner und Philipp Kreisel werden gelb markiert im Zeitsystem. Das könnte einen Ausfall bedeuten.

12:06 Uhr: Michael Lengauer überholt damit Martin Rossgatterer in der Gesamtwertung und ist neuer Vierter.

12:05 Uhr: Lengauer geht in Führung! 0,5 Sekunden beträgt die Führung des Mühlviertlers vor Simon Wagner.

12:04 Uhr: Raimund Baumschlager hat 14 Sekunden Rückstand.

12:03 Uhr: Johannes Keferböck landet auf Platz fünf mit 6,4 Sekunden Rückstand.

12:02 Uhr: Kris Rosenberger hat 15,5 Sekunden Rückstand.

12:00 Uhr: Martin Rossgatterer liegt 4,5 Sekunden hinter Wagner.

11:59 Uhr: Neubauer liegt 1,4 Sekunden hinter Simon Wagner.

11:58 Uhr: Simon Wagner hat Fourmaux abgehängt! 0,8 Sekunden der Vorsprung des Mühlviertlers.

11:57 Uhr: Fourmaux hat 6:35,0 Minuten gebraucht. Beim ersten Mal waren das 6:16,6 Minuten. 

11:55 Uhr: Die Onboard-Aufnahmen von Fourmaux zeigen, wie viele Menschen an den Streckenrändern stehen. 

11:50 Uhr: Start der SP5 in Unterweißenbach. Fourmaux eröffnet.

11:47 Uhr: "Wir könnten schon fast die Schotter-Räder ausfassen", sagt Christoph Zellhofer. Er fasst 53,7 Sekunden auf Fourmaux aus. 

11:45 Uhr: In fünf Minuten wird in Unterweissenbach die nächste Prüfung gestartet. Danach startet um 13:05 Uhr die SP6, die Superspecial in Freistadt. 

11:40 Uhr: Das sind die Top-10 nach der SP4:

  • 1. Fourmaux 28:43,5
  • 2. Simon Wagner +9,3 Sek.
  • 3. Neubauer +25,8
  • 4. Rossgatterer +40,7
  • 5. Lengauer +45,5
  • 6. Keferböck +1:01,8 Min.
  • 7. Baumschlager +1:19,7
  • 8. Julian Wagner +1:24,0
  • 9. Kreisel +2:14,2
  • 10. Rosenberger2:14,8

11:38 Uhr: Jan Cerny fehlt im Ziel. Der dürfte irgendwo Probleme gehabt haben. Damit rückt Philipp Kreisel um einen Platz nach vorne auf Rang neun. Und Kris Rosenberger sollte neuer Zehnter sein - bis jetzt zumindest.

11:36 Uhr: Das Auto von Gregoire Munster raucht im Ziel. Das dürfte ein Problem mit dem Motor sein. Die Zeit von Munster passt aber: 18 Sekunden lag er im Ziel hinter Fourmaux.

11:35 Uhr: "Es war cool zu fahren, aber es gibt keine Kurve, in der kein Dreck auf der Straße liegt", sagt Philipp Kreisel. Der Mühlviertler liegt 33,6 Sekunden hinter Fourmaux, Martin Fischerlehner liegt mit 28,8 Sekunden Rückstand einen Platz davor.

11:33 Uhr: Michael Lengauer hat 10,4 Sekunden Rückstand. Damit ist er Fünfter und bleibt auch im Gesamt-Klassement auf Platz fünf.

11:32 Uhr: Raimund Baumschlager reiht sich mit 16,1 Sekunden Rückstand auf Platz sechs ein.

11:31 Uhr: Johannes Keferböck reiht sich zwischen Rossgatterer und Kris Rosenberger ein. Rückstand: 15,3 Sekunden.

11:30 Uhr: Kris Rosenberger verliert 24,9 Sekunden auf Fourmaux.

11:29 Uhr: Martin Rossgatterer verliert 9,1 Sekunden auf Fourmaux. Der Franzose wird wohl auch diesmal nicht erreichbar sein für die heimischen Piloten.

11:28 Uhr: Neubauer ist mit einem Semi-Slick unterwegs. Wagner und Fourmaux haben sich das nicht getraut.

11:27 Uhr: Hermann Neubauer ist 0,8 Sekunden hinter Fourmaux ins Ziel gekommen. Aber doch 3,1 Sekunden vor Wagner.

11:26 Uhr: Simon Wagner ist 3,9 Sekunden dahinter.

11:25 Uhr: Fourmaux ist im Ziel. Beim ersten Lauf hat er 8:13,3 Minuten gebraucht, nun sind es 8:56,2 Minuten. Also doch deutlich langsamer.

11:24 Uhr: "Hoibwegs a Dreckschlacht do", hört man von Andreas Thauerböck.

11:23 Uhr: Einige Fahrer auf der Strecke - es dürfte gefühlsmäßig etwas langsamer zu fahren sein, als beim ersten Mal. Das liegt auch am Schlamm auf der Prüfung.

11:22 Uhr: Falls Sie die Wertungsprüfung im Livestream mitverfolgen möchten, hier ist die Gelegenheit dazu:

11:17 Uhr: Während Fourmaux durch die Kehren driftet, sind auch Simon Wagner und Hermann Neubauer schon auf dem Weg.

11:15 Uhr: Fourmaux ist auf der Strecke! Die SP4 ist gestartet.

11:10 Uhr: In fünf Minuten startet die nächste Prüfung. Es geht wieder nach Pierbach. Und da sollen wahnsinnig viele Zuschauer warten. Breits um 6 Uhr, also zwei Stunden vor der Prüfung, sollen Tausende bereits auf dem Weg nach oben in den Wald gewesen sein.

11:00 Uhr: Um die Zeit bis zur nächsten Prüfung etwas zu überbrücken, können wir Ihnen die Episode unseres Sportpodcasts mit Simon Wagner aus dem Vorjahr empfehlen. Zum Zeitpunkt der Aufnahme lag er in der Staatsmeisterschaft mit dem Punktemaximum in Führung. Er spricht über die Jännerrallye, warum er 2018 in den Wald gegangen ist, um zu weinen und warum man ihn und seinen Bruder in die Weltmeisterschaft bringen sollte. Mehr dazu hier:

10:55 Uhr: Es ist übrigens auch bei uns redaktionsintern zu Diskussionen gekommen, inwiefern die Jännerrallye-Berichterstattung in Zeiten wie diesen gerechtfertigt ist. Der Zuschauerzuspruch spiegelt aber auch die Relevanz wider. Trotzdem: Die Kollegen Christoph Zöpfl und Gabriel Egger haben ein Pro und Contra geschrieben:

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Von heute bis Samstag findet im Raum Freistadt die internationale Jännerrallye statt.

Wie ist Ihre Meinung? Stimmen Sie ab:

10:50 Uhr: Kollege Georg Duschlbauer hat das Papa-Sohn-Duo Ernst und Philipp Haneder interviewt. Wie auf LifeRadio zu hören war, unterstützt Ernst die Rallye-Ambitionen seines Sohnes mit seiner Erfahrung, aber "nicht mit finanziellen Mitteln. Da muss er selber schauen, wo er bleibt". Sohn Philipp ist gemeinsam mit seinem Cousin Mario in einem Mitsubishi Lancer Evo 9 unterwegs und liegt aktuell auf Platz 33, 3:55 Minuten hinter Fourmaux. Der Vater liegt zwölf Plätze davor mit 2:38,8 Rückstand. Sollte es nach der Rallye aber so sein, dass Phillip vor Ernst liegt, "war das meine letzte Rallye", sagt der Papa mit einem Grinser.

10:45 Uhr: Wir haben die Bildergalerie aus dem Fahrerlager weiter aktualisiert. Viel Spaß beim Durchklicken:

Bildergalerie: Bilder aus dem Jännerrallye-Fahrerlager

Bilder aus dem Jännerrallye-Fahrerlager
(Foto: Markus Prinz) Bild 1/60
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10:40 Uhr: Weiter geht's in einer halben Stunde mit der vierten Sonderprüfung in Pierbach. Die ersten Piloten haben sich bereits auf den Weg gemacht. 

10:35 Uhr: Philipp Kreisel wurde auf der SP2 vom Luxemburger Gregoire Munster eingebremst. "Wir haben nachher mit ihm gesprochen. Er hat uns nicht gesehen, wir hätten ihm die Lichthupe geben sollen. Weil unser Hupen hat er nicht gehört. Aber wir haben auch selbst Fehler gemacht. Einmal sind wir ausgerutscht, die Reifenwahl hat vielleicht nicht ganz gepasst." Der Mühlviertler war mit einem Semi-Slick unterwegs.

10:30 Uhr: "Die Winterreifen waren die richtige Wahl. Es ist irrsinnig viel Dreck auf der Fahrbahn, wir sind das zehnte Auto auf der Strecke. Für mich ist die Sache klar, wir bleiben beim Winterreifen. Es war nicht eisig, aber in Unterweitersdorf haben wir einen Notausgang gebraucht bei einem Abzweig, weil es beim Anbremsen extrem schmierig war. Aber wir sind weiter vorne, als wir geglaubt hätten", sagt Michael Lengauer im Rallyezentrum.

10:25 Uhr: Martin Rossgatterer: "Ich bin sehr zufrieden. Wir haben den Fahrstil den Reifen angepasst. Wir haben den Winterreifen drauf, es rutscht ziemlich. Und ich glaube es wird nicht besser, die Schlammschlacht wird uns nicht erspart bleiben."

10:20 Uhr: "Die erste Prüfung bin ich etwas zu vorsichtig gefahren, bei der zweiten habe ich einen Abzweig verpasst und dadurch rund 20 Sekunden verloren. Aber soweit passt's, ich brauche einfach noch ein bisschen Zeit mit der Umstellung von dem Fiesta auf den Fabia. Aber die 100 Prozent werde ich wahrscheinlich auch bei dieser Rallye noch nicht erreichen", sagt Hermann Neubauer. Der Salzburger war auf der zweiten Prüfung mit Semi-Slicks unterwegs, hat vor der dritten Prüfung aber auf Winterreifen umgesteckt.

10:17 Uhr: Es gibt laut Wagner die Überlegung, die kommenden Prüfungen mit Winterreifen zu bestreiten. Sicher war er sich aber noch nicht, weil man mit Winterreifen beim Bremsen viel Zeit verliert. Die Entscheidung fällt kurzfristig.

10:15 Uhr: Simon Wagner nach der SP3: "Es ist wesentlich besser als gestern. Das war aber mit funktionierendem Sprechsystem zu erwarten. Es macht Spaß, war aber sehr schwierig. Wir kennen einen Teil der Prüfungen aus den Vorjahren und ein Vorteil ist das nicht unbedingt. Weil man heuer schon deutlich mehr Grip hat als in den Vorjahren. Aber du weißt, im Vorjahr ist der Fahrer da abgeflogen und der Fahrer dort und dort war Eis, da war Schnee - und jetzt war wenig davon. Oder eigentlich gar nichts. Deshalb waren wir ein bisschen zu vorsichtig unterwegs. Es schaut vielleicht von außen nicht so aus, aber es ist schwieriger als auf Schnee, weil der Gripunterschied so groß ist."

10:10 Uhr: Und auf die Nachfrage, inwieweit die Rallye heuer mit der Rallye Monte Carlo vergleichbar ist, hat der Franzose folgendes gesagt: "Ich würde es eher mit Kroatien vergleichen. Es ist schneller als Monte Carlo, es ist schmaler und der Grip ist niedriger. Aber es ist gut für uns, hier zu lernen."

10:05 Uhr: Adrien Fourmaux, der französische WM-Starter für das M-Sport-Team, liegt in Führung. Er ist zufrieden mit den ersten zwei Prüfungen des Tages: "Da war kein Eis, aber viel Matsch und dementsprechend war es sehr rutschig. Und hinter jeder Kurve war es unterschiedlich. Auch der Riesel war tricky. Ich bin zufrieden, aber wir haben noch ein paar Dinge zu verbessern."

10:00 Uhr: Einige ausführliche Gespräche haben wir jetzt führen dürfen. Durch die Bank ist gesagt worden, dass der Schlamm auf den Straßen das Fahren sehr herausfordernd macht. Und tendenziell wird es beim zweiten Befahren der Straßen nicht besser.

09:00 Uhr: Wir begeben uns ins Fahrerlager, um Reaktionen nach dem ersten Umlauf zu sammeln. Die ersten Piloten sollten in den nächsten Minuten in Freistadt eintrudeln. Bis später!

08:58 Uhr: Die Top-10 der Gesamtwertung nach der SP3:

  • 1. Fourmaux 19:47,3
  • 2. Simon Wagner +5,4 Sek.
  • 3. Neubauer +25,0
  • 4. Rossgatterer +31,6
  • 5. Lengauer +35,1
  • 6. Keferböck +46,5
  • 7. Baumschlager +1:03,6 Min.
  • 8. Wagner +1:08,4
  • 9. Cerny +1:28,8
  • 10. Kreisel +1:40,6

08:57 Uhr: Philipp Kreisel kommt mit 40,5 Sekunden Rückstand ins Ziel. Er hält damit Platz zehn.

08:56 Uhr: Raimund Baumschlager und Julian Wagner haben in der Gesamtwertung die Plätze getauscht. Wagner ist Achter, Baumschlager Siebenter.

08:55 Uhr: Munster hat auch auf dieser Prüfung 1:19,2 Sekunden Rückstand aufgerissen. Gesamt liegt der Luxemburger damit 5:19,5 Minuten hinter Fourmaux.

08:55 Uhr: Jan Cerny verliert 32,4 Sekunden auf Fourmaux.

08:54 Uhr: Mal schauen, ob Munster auch diesmal Philipp Kreisel aufhält.

08:53 Uhr: Julian Wagner kommt mit 22,2 Sekunden Rückstand ins Ziel der SP3.

08:52 Uhr: Rossgatterer überholt Lengauer damit in der Gesamtwertung ist ist neuer Vierter. 

08:51 Uhr: Michael Lengauer hat im Ziel der SP3 11,2 Sekunden Rückstand. Er hatte allerdings einen Dreher, der einige Sekunden gekostet haben müsste. Umso beachtlicher ist seine Zeit.

08:50 Uhr: Raimund Baumschlager hat im Ziel der SP3 14,1 Sekunden Rückstand auf Fourmaux.

08:49 Uhr: Johannes Keferböck kommt mit 12,8 Sekunden Rückstand ins Ziel.

08:48 Uhr: Auf der SP2 hat sich im Bezug auf die Gesamtwertung nichts mehr getan. Die Top-10 sind nach wie vor unverändert so, wie wir unten beschrieben haben.

08:47 Uhr: Kris Rosenberger hat im Ziel 36 Sekunden Rückstand.

08:45 Uhr: Martin Rossgatterer kommt mit 6,5 Sekunden Rückstand ins Ziel. Der Mühlviertler verringert seinen Rückstand in der Gesamt-Wertung auf Neubauer damit auf 6,6 Sekunden. 

08:44 Uhr: Hermann Neubauer bekommt erneut 16,5 Sekunden aufgebrummt.

08:43 Uhr: 1,8 Sekunden beträgt der Rückstand von Simon Wagner auf Adrien Fourmaux im Ziel der Wertungsprüfung.

08:42 Uhr: Fourmaux ist im Ziel, 06:16,7 Sekunden hat er gebraucht.

08:37 Uhr: Als Zweiter ist auch diesmal Simon Wagner auf der Strecke.

08:36 Uhr: Auf der Onboard-Kamera von Fourmaux sieht man Nebel. Da geht's dann um gute Pacenotes des Beifahrers.

08:35 Uhr: Start auf die SP3! Fourmaux eröffnet wieder.

08:34 Uhr: Auf den TV-Bildern ist zu sehen, wie Manuel Wurm nach einem Dreher von der Strecke abgekommen ist. Er hat sich aber wieder zurück auf die Piste gekämpft. 

08:32 Uhr: In Kürze wird die SP3 in Unterweißenbach gestartet. Die Prüfung ist 10,71 Kilometer lang.

08:30 Uhr: So steht's nach der zweiten Sonderprüfung im Gesamt-Klassement:

  • 1. Adrien Fourmaux 13:30,6 Minuten
  • 2. Simon Wagner +3,6 Sek.
  • 3. Hermann Neubauer +8,5
  • 4. Michael Lengauer +23,9
  • 5. Martin Rossgatterer +25,1
  • 6. Johannes Keferböck +33,7
  • 7. Julian Wagner +46,2
  • 8. Raimund Baumschlager +49,5
  • 9. Jan Cerny +56,4
  • 10. Philipp Kreisel +1:00,1 Min.

08:27 Uhr: Der Schmutz auf der Strecke dürfte weitere Bestzeiten weitestgehend verhindern. Eigentlich berichtet jeder Fahrer, dass es ziemlich dreckig ist. 

08:25 Uhr: Ernst Haneder hat sich mit 52 Sekunden Rückstand hinter Fourmaux eingereiht. Gerald Rigler (+56 Sek.) und Martin Fischerlehner (+1:01,1 Min.) folgen dahinter.

08:23 Uhr: Gregoire Munster hat offenbar in Freistadt Kühlflüssigkeit verloren und ist deshalb später gestartet. Vermutlich dafür hat er 1:30 Minuten Strafzeit aufgebrummt bekommen. Sein Rückstand in der Gesamtwertung beträgt dementsprechend 4 Minuten und drei Sekunden. Auf TV-Bildern war zu sehen, dass Munster auch in den Pierbach-Kehren ordentlich Probleme hatte.

08:21 Uhr: "Es war schon etwas dreckig. Aber wir hatten Munster vor uns und der ist leider nicht ausgewichen. Wir sind etwas aufgehalten worden", sagt Philipp Kreisel. Munster hat 2:14,9 Minuten Rückstand. Philipp Kreisel kommt mit 49,8 Sekunden Rückstand ins Ziel.

08:20 Uhr: Jan Cerny hat im Opel Corsa Proto 46,7 Sekunden Rückstand. Raimund Baumschlager ist mit 37,9 Sekunden Rückstand ins Ziel eingefahren. Das ist aktuell Platz acht.

08:19 Uhr: "Nach drei Jahren wieder im Allradauto - das macht irrsinnig viel Spaß. Wir hatten etwas weniger Testzeit und das macht sich noch etwas bemerkbar", sagt Wagner. Der Mauthausener kommt mit 36,2 Sekunden Rückstand ins Ziel.

08:18 Uhr: "Wir haben dort weiter gemacht, wo wir gestern aufgehört haben. Vom Gefühl her war's okay." Lengauer hat 23,4 Sekunden Rückstand auf Fourmaux. Das ist mit den Winterreifen doch beachtlich.

08:17 Uhr: Es scheint, als hätte Fourmaux etwas tiefgestapelt mit seiner Aussage im Ziel. Wagner war der einzige, der annähernd mit dem französischen WM-Piloten mithalten konnte.

08:15 Uhr: Johannes Keferböck (+27,2 Sek.) und Kris Rosenberger (+49,0) kommen hinter Rossgatterer ins Ziel.

08:14 Uhr: Alexander Aigner (Startnummer 39) musste aufgrund eines technischen Defekts vor der Prüfung aufgeben. Das wurde bereits bekannt gegeben.

08:13 Uhr: Martin Rossgatterer reiht sich hinter Neubauer 15,2 Sekunden hinter Fourmaux ein.

08:12 Uhr: Neubauer kommt mit 13,7 Sekunden Rückstand ins Ziel. Das gibt also einen Führungswechsel. Fourmaux und Wagner ziehen gesamt am Salzburger vorbei.

08:11 Uhr: "Reifen meassat Temperatur haum, fühlt si ned schlecht an", hört man aus der Onboard-Aufnahme von Michael Lengauer. 

08:10 Uhr: Simon Wagner liegt im Ziel der Prüfung 1,4 Sekunden hinter Fourmaux.

08:09 Uhr: Adrien Fourmaux ist im Ziel. Er setzt mit 8:13,1 die erste Zeit. "Ich hätte noch etwas mehr pushen können, aber wir werden sehen, was die Zeit wert ist", sagt der WM-Pilot.

08:08 Uhr: Raimund Baumschlager und Michael Lengauer sind auf der Strecke. 

08:07 Uhr: Wer möchte, kann die Prüfung auch im Livestream mitverfolgen:

08:06 Uhr: Johannes Keferböck geht nach Kris Rosenberger und Martin Rossgatterer auf die Strecke. 

08:04 Uhr: Simon Wagner kommt die Pierbach-Kehren herunter. Jubel bei den Fans. Keine Probleme mit den Slicks.

08:03 Uhr: Auch Hermann Neubauer ist auf der Strecke!

08:02 Uhr: Gregoire Munster dürfte Probleme bei der Anfahrt gehabt haben und steht nicht am Start. Simon Wagner startet als Zweiter.

08:00 Uhr: Los geht's! In Freistadt läuten die Kirchenglocken, in Pierbach startet Adrien Fourmaux auf die Strecke.

07:55 Uhr: In fünf Minuten geht es in Pierbach los. Die Prüfung ist 13,04 Kilometer lang und damit die zweitlängste der Rallye. Die Königsprüfung steht morgen in Windhaag an, die 15 Kilometer lang ist, zweimal befahren wird und abschließend als Power Stage Bonuspunkte bringen wird.

07:50 Uhr: Wir haben Bilder aus dem Servicepark für Sie in unsere Bildergalerie geladen. Klicken Sie sich durch:

Bildergalerie: Bilder aus dem Jännerrallye-Fahrerlager

Bilder aus dem Jännerrallye-Fahrerlager
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07:45 Uhr: Aus Pierbach erreichen uns die ersten Fotos: Neben der Bundesstraße parken auf einer Länge von bis zu sechs Kilometern die Autos der Fans. Da sind wieder irrsinnig viele Rallyefans im Pierbach-S auf dem Höfnerberg.

07:30 Uhr: Die gestrige erste Prüfung gibt's im Liveticker von gestern zum Nachlesen:

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07:25 Uhr: Wir wollten auch der Sache auf den Grund gehen, warum Ernst Haneder eine Minute Strafe bekommen hat. Offiziell sagte er: "Das ist eine zurückliegende Geschichte", auf die er nicht näher eingehen wollte. Gerüchten zufolge soll er nach der offiziellen Zeit auf den Sonderprüfungen Testfahrten gemacht haben und dabei erwischt worden sein. Bestätigen wollte das aber niemand.

07:20 Uhr:  Der Grund, warum Simon Wagner gestern etwas verärgert zurückgekommen ist von der ersten Sonderprüfung ist ein Kabelriss. Die Leitung für die Sprechanlage zwischen Fahrer und Beifahrer war unterbrochen, wodurch Wagner keinen Kontakt zu seinem Co-Piloten Gerald Winter hatte. Neue Prüfung, rutschige Bedingungen (mit den Semi-Slicks, die sie gefahren sind) und kein Kontakt zum Beifahrer - es gibt schönere Vorstellungen für einen Piloten.

07:15 Uhr: Eis ist laut unseren Informationen aktuell nur partiell zu befürchten. Deshalb fiel die Wahl von vielen Piloten auf den Semi-Slick, der auf normalen Fahrbedingungen deutlich schneller ist, als der Winterreifen. Spikes werden heute nicht verwendet. 

07:10 Uhr: Adrien Fourmaux hat sich auf den Weg nach Pierbach gemacht. Er wird in exakt einer Stunde als erster über die Strecke gehen. 

07:00 Uhr: Die meisten Piloten ziehen den Semi-Slick-Reifen auf. Nur Michael Lengauer geht auf Nummer sicher und verwendet heute den Winterreifen. Er war auch gestern bereits der einzige Top-Pilot, der auf den Winterreifen gesetzt hat.

06:50 Uhr: Wir haben uns auf den Weg durch's Fahrerlager und nehmen für Sie ein paar Stimmen und ein paar Bilder mit. Versprochen.

06:45 Uhr:  Gestern ist uns der Rallye-Doc, Helmuth Czekal, über den Weg gelaufen. Er traut Simon Wagner den Sieg am ehesten zu. "Er fährt mit dem meisten Hirn". 

06:35 Uhr: Die Temperaturen sind niedrig - es wird sicherlich die eine oder andere Stelle geben, die eisig sein wird. Dafür sind die Eisspione der Fahrer ausgeschickt worden. Im Fall von Michael Lengauer ist das niemand geringerer als Andreas Aigner, der der Jännerrallye wieder einmal die Ehre gibt. 2008 wurde der Steirer Sieger in der Production-WRC. 

06:30 Uhr: Guten Morgen! Der frühe Vogel fängt den Wurm - und deshalb sind wir bereits in Freistadt vor Ort und schauen, was sich im Fahrerlager tut. 

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Das Tagesprogramm:

  • 8.00 Uhr - SP2 Pierbach 1
  • 8.35 Uhr - SP3 Unterweißenbach 1
  • 9.41 Uhr - Regrouping in Freistadt
  • 11.15 Uhr - SP4 Pierbach 2
  • 11.50 Uhr - SP5 Unterweißenbach 2
  • 13.05 Uhr - SP6 Superspecial Freistadt 1
  • 13.17 Uhr - Regrouping Freistadt
  • 15.00 Uhr - SP7 Tannermoor Liebenau 1
  • 15.40 Uhr - SP8 Schönau - St. Leonhard 1
  • 16.25 Uhr - SP9 Superspecial Freistadt 2
  • 16.57 Uhr - Regrouping Freistadt
  • 18.00 Uhr - SP10 Tannermoor Liebenau 2
  • 18.40 Uhr - SP11 Schönau - St. Leonhard 2

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Autor
Markus Prinz
Online-Redakteur
Markus Prinz
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