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Verstappen: "Leute, die meine Sprache nicht mögen, sollten nicht zuhören"

Von nachrichten.at/apa, 26. Juli 2024, 06:44 Uhr
Max Verstappen Bild: APA/Max Slovencik

SPA. Der dreimalige Formel-1-Champion und aktuelle WM-Spitzenreiter Max Verstappen hat nicht die Absicht, seine Ausdrucksweise am Teamfunk zu ändern.

"Leute, die meine Sprache nicht mögen, sollten nicht zuhören und die Lautstärke herunterdrehen", sagte der niederländische Red-Bull-Pilot, der seit drei Rennen sieglos ist, am Donnerstag vor dem Großen Preis von Belgien am Wochenende.

Während des Grand Prix von Ungarn am vergangenen Sonntag hatte Verstappen seinem Frust via Funk freien Lauf gelassen und in seinen Wortduellen mit der Red-Bull-Boxenmauer auch zahlreiche Kraftausdrücke verwendet. "Ich bin sehr erfolgsorientiert, das habe ich bereits bewiesen. Ich will immer alles optimieren. Die Leute können jetzt sagen, dass er am Funk nicht so lautstark sein sollte, aber das ist ihre Meinung", sagte der 26-Jährige in Spa-Francorchamps.

Verstappen hatte weite Strecken des Ungarn-Rennens damit verbracht, sich mit Ingenieur Gianpiero Lambiase über die Strategie zu streiten. Auch nach einer Kollision mit Mercedes-Star Lewis Hamilton war er fuchsteufelswild. Verstappen betonte aber, dass seine unverblümte Art Teil einer Herangehensweise sei, die sich bisher bewährt habe. "Wir sind sehr offen, sehr kritisch miteinander, das hat für uns sehr gut funktioniert, also erwarte ich nicht, dass sich das ändert", meinte er.

"So ist unser Sport nun einmal"

Im Gegensatz zu vielen anderen Sportarten kann in der Formel 1 jedes Wort, das Verstappen und seine Kollegen im Auto von sich geben, von einem Millionenpublikum auf der ganzen Welt gehört werden. "In anderen Sportarten flucht man vielleicht über Dinge, die einem nicht gefallen. Ein Teamkollege hat den Ball nicht weitergespielt, man nennt ihn was auch immer, aber es gibt kein Mikrofon. So ist unser Sport nun einmal, denke ich", sagte Verstappen.

Verstappen reagierte auch auf die Kritik an seiner Teilnahme an einem virtuellen Simulationsrennen in der Nacht vor dem Großen Preis von Ungarn, dementierte aber Berichte, wonach sein Team ihm derartige Aktionen für die Zukunft verboten hätte. "Ich bin bis drei Uhr in der Nacht gefahren, das ist nichts Neues und für mich etwas sehr Wichtiges in meinem Leben. Es stehen sowieso keine weiteren Simulationsrennen an, also muss sich niemand darüber Sorgen machen", erklärte er.

Den Grand Prix vor den Toren Budapests hatte Verstappen als Fünfter beendet. In der WM-Wertung hat er 76 Punkte Vorsprung auf den Zweiten, den britischen McLaren-Piloten Lando Norris.

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12  Kommentare
12  Kommentare
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Gugelbua (32.901 Kommentare)
am 27.07.2024 10:53

Reichtum läßt einen abheben ,nicht alle bleiben am Boden 😁😁😁

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LWlovesmusic (4 Kommentare)
am 26.07.2024 14:30

Lasst doch den Max in Ruhe! Er ist weder arrogant noch unsympathisch. Ein gewisses Maß an Egoismus braucht es halt, um Weltmeister zu werden. Wer war denn diesbezüglich besser oder anders? Hamilton? Schummel-Schumi? Lauda? Alonso? Dass ich nicht lache! Einer schlimmer als der andere - privat hingegen durchwegs klasse Burschen. Gut, Hamilton vielleicht ausgenommen, die Diva spinnt auf allen Ebenen.....

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etti (81 Kommentare)
am 26.07.2024 13:02

Er ist und bleibt halt ein dummer Rotzbub. Da kann er noch so oft Weltmeister werden, ein Champ wird der nie. Uneinsichtig, frech und ein Rüpel auf und neben der Strecke. Und wenn sein Auto nicht eine halbe Sekunde als die anderen ist, dann sind seine fahrerischen Qualitäten plötzlich auch weg. In den letzten 3 Rennen 2 Crash, die auf seine Kappe gehen. Chrashstappen is back

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LWlovesmusic (4 Kommentare)
am 26.07.2024 14:40

So? Wie gut kennen Sie ihn denn, um sich so ein Urteil zu erlauben?
Was wissen Sie vom privaten Max Verstappen? Lassen Sie uns doch an Ihrem profunden Wissen teilhaben bitte.
Was Max' Fahrbericht Qualitäten betrifft, so würde ich Sie gerne sehen in ähnlicher Situation.
Übrigens, an dem Crash in Budapest war Max - nicht allein Schuld!

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klam (178 Kommentare)
am 26.07.2024 11:02

So waren die alle ,Schumacher, Hamillton usw.

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rudolfa.j. (3.924 Kommentare)
am 26.07.2024 09:08

Verstappen ist unsympathisch geworden durch seine Überheblichkeit,er glaubt esr sei der Grösste

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transalp (11.185 Kommentare)
am 26.07.2024 08:19

So ein arroganter Kerl!
😡👎

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transalp (11.185 Kommentare)
am 26.07.2024 08:21

Vergisst er, das vielleicht auch Jugendliche, auch Kinder da vielleicht zusehen?
Dann diese Aussage.
Was für ein "Vorbild", mit seiner Art und Rhetorik.👎

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transalp (11.185 Kommentare)
am 26.07.2024 08:21

Er ist und bleibt ein Ungustl!
Ich habe diesen Typen NIE leiden können-
da kann er noch so gut fahren.
Stets austeilen, Fehler kaum eingestehen.
Für mich ist der ein arrogantes A..

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kirchham (2.526 Kommentare)
am 26.07.2024 07:34

Ab und zu denke ich mir er soll nnur mehr Simulationsrennen fahren.
Aber irgendwie geht er dann doch ab in der F1 da er ja jetzt nicht mehr der KIng ist und ganz tolle Kämpfe sieht mit ihm.
Na ja ein Teamplayer schaut anders aus aber F1 ist auch ein Einzelsport Hermann Mair war auch ein Egoist.

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transalp (11.185 Kommentare)
am 26.07.2024 08:25

Man kann sehr erfolgreich sein, und dennoch sympathisch sein. Am Boden bleiben.
Da gibt es genügend Beispiele.
Aber manche, wie dieser Typ, sind nur noch abgehoben, artogant und unverschämt.

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Zaungast_17 (26.811 Kommentare)
am 26.07.2024 09:18

Andererseits, wenn du nicht den nötigen Ehrgeiz und auch Egoismus besitzt, kommst nicht so weit.

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