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Black Wings: Allen Widerständen zum Trotz

Von Alexander Zambarloukos, 05. März 2024, 12:35 Uhr
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Bildergalerie Black Wings bezwangen Salzburg mit 3:2
Bild: GEPA pictures/ Christian Moser

Der Ex-Salzburger Feldner, Roe und Lebler schossen die Linzer zum 3:2-Sieg und zum Ausgleich in der Serie

Was für ein Spiel, was für ein Sieg! Die Steinbach Black Wings haben sich in beeindruckender Manier in dieser Eishockey-Best-of-7-Viertelfinalserie zurückgemeldet. Als um 21.23 Uhr die Schlusssirene in der mit 4515 Fans gut gefüllten Linz-AG-Eisarena ertönte, war der 1:1-Ausgleich beschlossene Sache und die 0:4-Auftaktniederlage endgültig vergessen. Der EHC rang den amtierenden Champion Red Bull Salzburg nach einem heroischen Kampf 3:2 (1:0, 1:2, 1:0) nieder.

Weiter geht’s am Donnerstag (19.15 Uhr, Liveticker auf nachrichten.at) im Volksgarten in der Mozartstadt, wo das Team von Philipp Lukas dort anknüpfen möchte, wo es gestern aufgehört hat.

Die Wings stemmten sich mit Vehemenz gegen alle Widerstände – und damit war nicht nur der qualitativ hochkarätige Kontrahent, der im zweiten Drittel seinen Torjäger Peter Schneider durch Verletzung verlor, gemeint, sondern auch eine große mentale Herausforderung.

Über weite Strecken verteidigten die Oberösterreicher exzellent, sie machten das Zentrum gekonnt zu und erlaubten den "Roten Bullen" nur wenige Top-Chancen. Außerdem ließ sich der EHC im Gegensatz zu Spiel 1 nicht provozieren, gerade einmal sechs Strafminuten sind erträglich. Doch die finalen Momente des zweiten Abschnitts hätten andere Teams brechen können. Salzburg benötigte nur 6,9 Sekunden, um aus einem 0:2-Rückstand ein 2:2 zu machen (40.).

4515 Fans brachten die Linz-AG-Eisarena zum "Kochen". Bild: Foto: BWL/Eisenbauer

So ein Stachel steckt tief. Aber in der Pause sammelten sich die Linzer und holten zum entscheidenden Schlag aus. Kapitän Brian Lebler war nach einem Roe-Schuss zur Stelle und fixierte im Powerplay das 3:2 (45.). "Wie die Mannschaft mit diesem Rückschlag umgegangen ist, erfüllt mich mit Stolz", sagte Coach Lukas: "Wir haben das überstanden, ich bin happy. Es war ein emotionaler Sieg. Den nehmen wir mit, trotzdem schauen wir nicht mehr zurück."

"Oh, ist das schön" und "Hier regiert der EHC" dröhnte es durch die kopfstehende Halle, in der sie Nico Feldner als "Man of the Match" vor den Vorhang holten. Der 25-Jährige hatte den Wings einen Traumstart beschert. Der Mann mit der Nummer 74 traf nach exakt 74 Sekunden zum 1:0. Ein besonderer Moment, zumal der gebürtige Tiroler von 2013 bis 2021 das Red-Bull-Trikot getragen hatte. Sein Handwerk erlernte er in der prestigeträchtigen Salzburger Akademie.

"Wir waren richtig motiviert, hatten eine gute Ansprache von Brian (Lebler, Anm.). So macht es Spaß", betonte Feldner. Das 2:0 (39.) ging auf das Konto von Logan Roe, der sogar in Unterzahl traf. Dann schlug Salzburg zurück, aber das letzte Wort hatte Linz.

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Autor
Alexander Zambarloukos
Redakteur Sport
Alexander Zambarloukos

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2  Kommentare
2  Kommentare
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lanciadeltaintegrale (85 Kommentare)
am 06.03.2024 08:48

sehr STARK!

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reader74 (1.435 Kommentare)
am 06.03.2024 07:41

Ein sehr tolles Spiel wo man wirklich nur ganz kurz unachtsam war. Den Rest immer das Ziel fokussiert und den Matchplan eingehalten.

WO sind jetzt die Kritiker nach dem letzten Spiel die immer alles schlechtreden ohne je mit einem Eishockeyschläger etwas zu tun gehabt haben und so deren Kritik ohne jeglicher fundierter Basis ist? (Meine zb beim letzten Beitrag ;-) )

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