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Ehemalige Weggefährtin Werdeniggs kritisiert Moser-Pröll

Von OÖN-Sport, 06. Dezember 2017, 11:28 Uhr
Der Skisport kommt nicht zur Ruhe. Bild: gepa

SCHRUNS. Die Vorarlbergerin Ingrid Gutzwiller-Gföllner stärkt ihrer ehemaligen Zimmerkollegin Nicola Werdenigg in der Missbrauchs-Debatte den Rücken.

Ingrid Gutzwiller-Gföllner war nicht nur zur selben Zeit Skirennläuferin wie Nicola Werdenigg (vormals Spieß), sondern teilte sich bei den Rennen auch zwei Jahre lang das Zimmer mit ihr. „Ich zweifle nicht im Geringsten an dem, was Nicola erzählt hat“, erklärt die 65-Jährige nun gegenüber den „Vorarlberger Nachrichten“.

Konkret über sexuellen Missbrauch und die besagte Vergewaltigung habe Werdenigg ihr nie berichtet. „Aber das war zur damaligen Zeit auch völlig undenkbar“, sagt die Gutzwiller-Gföllner. Auch in Telefonaten, welche die beiden nach Werdeniggs Outing geführt hatten, wäre das nicht Thema gewesen. „Ich sagte ihr nur: Hut ab und Respekt, dass du dich mit diesen Dingen an die Öffentlichkeit traust.“

„Man sollte einige unter Eid aussagen lassen“

Dass andere die damals herrschenden „rauen“ Sitten nicht bemerkt haben wollen, versteht sie nicht. „Man sollte einige, die das herunterspielen, unter Eid aussagen lassen, ob sie wirklich nie etwas von unangebrachten Vorfällen gewusst haben. Mir waren solche Dinge jedenfalls nicht unbekannt, auch wenn ich sie nicht selber erfahren musste“, sagt Gutzwiller-Gföllner.

Auf völliges Unverständnis stoßen bei ihr Aussagen von Jahrhundert-Sportlerin Annemarie Moser-Pröll. „Es ist unfassbar, wenn sie einfach sagt, dass zu solchen Dingen immer zwei gehören.“

Jüngst hatten in einer kleinformatigen Zeitung, welche zugleich Sponsor des ÖSV ist, mit Lea Schramek (vormals Sölkner) und Monika Kaserer zwei Ex-Rennläuferin erklärt, dass sie nei mit Missbrauch, Vergewaltigung oder Ähnlichem konfrontiert worden wären.

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31  Kommentare
31  Kommentare
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Fettfrei (1.871 Kommentare)
am 07.12.2017 22:42

„Sogar der Marmeladfleck is weg“ versprach sie bei ihrer Waschmittelwerbung!

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Harbachoed-Karl (17.883 Kommentare)
am 08.12.2017 14:41

ein Fettfleck ist kritischer.

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Inmediasres (802 Kommentare)
am 07.12.2017 18:41

Die Moser Pröll ist ein hartes Wesen.

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lancer (3.688 Kommentare)
am 07.12.2017 09:44

ich kann mir auch nicht vorstellen, dass man sich nicht wehren konnte. Wenn das ein Teamkollege oder ein Trainer war dann sollte man davon ausgehen das lautes Schreien oder heftige Gegenwehr ausreichen. Der wird sein Opfer ja nicht brutal misshandeln um seinen Willen durchzusetzen. Insofern verstehe ich den Standpunkt der Annemarie Moser Pröll.

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Harbachoed-Karl (17.883 Kommentare)
am 07.12.2017 21:36

das haben vor allem die Pfarrer gesagt, früher.

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heiratkind (318 Kommentare)
am 08.12.2017 17:56

A.Moser-Pröll hat recht- es gehören zwei dazu !!!

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berghof (74 Kommentare)
am 06.12.2017 23:09

Die Annemarie wurde nie sexuell missbraucht! -die nieeeeeee!

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adaschauher (12.083 Kommentare)
am 07.12.2017 08:05

Vielleicht wurde sie wirklich nicht missbraucht, weil es nicht nötig war, so wie bei Frau Kaserer
Und es soll auch Frauen geben die so unauffällig durchs Leben gehen, dass sie weder missbraucht werden noch andere missbrauchen, wie Frau Sölkner

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oneo (19.368 Kommentare)
am 07.12.2017 20:04

warum nicht? Weil sie als Sexualobjekt wohl weniger interessant war. grinsen

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( Kommentare)
am 07.12.2017 20:14

Das war jetzt böse.

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Digitalis (3.621 Kommentare)
am 08.12.2017 15:04

@oneo. Na, war die Nicole Spieß, heute Werdenigg, um so viel attraktiver? Da war doch sogar ihr Herr Papa auch der Rennsportleiter des ÖSV, die Frau Mama und der Herr Bruder auch am Schizirkus (gut bezahlt) beschäftigt.
Na ja, das Klimakterium löst eben seltsame Erinnerungen auf ... traurig Frauenversteher können das ja nachvollziehen grinsen

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renele (3.081 Kommentare)
am 06.12.2017 19:31

Alle die jetzt mit ihren Erlebnissen an die Öffentlichkeit gehen, haben den Kinderheimskandal anscheinend verschlafen. Den da haben sich nicht viele aufgeregt, als es an die Öffentlichkeit gekommen ist. Die Medien berichten jetzt noch nicht viel darüber. Täter ? Verurteilte ? Aber Kirche und Staat, da passiert doch so etwas nicht ???

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Harbachoed-Karl (17.883 Kommentare)
am 06.12.2017 19:50

Ekelhaft, wie du irgendetwas Schlechtes finden willst.
Hast DU irgend etwas Positives erreicht in der Öffentlichkeit?

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Istehwurst (13.376 Kommentare)
am 06.12.2017 17:57

Zicken Alarm ?

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Bergbauer (2.011 Kommentare)
am 06.12.2017 15:43

Also wenn da einer behauptet er habe von nichts gewusst oder nichts gehört, muss entweder dement, von haus aus dumm, oder ein Lügner sein. Das Traurige ist, dass man aus fast allen Internaten, wo gleichaltrige Bekannte waren, was gehört hat, dass über die Typen geredet wurde, es sich früher aber niemand getraut hat, öffentlich darüber zu reden. Und dass haben die Perversen gewusst.

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Harbachoed-Karl (17.883 Kommentare)
am 06.12.2017 14:55

Sicher gehören immer zwei dazu.
Eine(r), von dems ausgeht. Und eine Person, die gerne mitspielt,
Oder eine, die aus laissez fair mitspielt,
Oder eine, die sich momentan nicht zu wehren traut,
Oder eine Person, die einfach zu schwach ist (physisch und/ oder mental).

Was hat Pröll gemeint?
Das wird nicht für alle gelten.

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( Kommentare)
am 07.12.2017 01:08

Wenn sich jemand hinter der dümmlichen Aussage versteckt,
es gehören zwei dazu, dann denke ich mir, das ist jemand,
der nicht merken will.

Einer der sich abgrenzen will,
einer von denen, die nachher nichts gewusst haben wollen.
Nicht aus Böswilligkeit, sondern aus emotionaler Überforderung.

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Harbachoed-Karl (17.883 Kommentare)
am 07.12.2017 05:06

Genau das war mein erster Gedanke; ich versuchte, weil es gar so garstig ist, „Auswege“ zu finden…

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herst (12.983 Kommentare)
am 06.12.2017 14:04

Gibts überhaupt so a grosse Waschmaschin für die viele Schmutzwäsche, die zur Zeit grad überall anfällt?

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Harbachoed-Karl (17.883 Kommentare)
am 06.12.2017 14:41

Ja, aber der Fleck, der geht so nicht weg.

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Harbachoed-Karl (17.883 Kommentare)
am 06.12.2017 14:42

Genauer:


Ja, aber *der* Fleck, der geht so nicht weg.

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tarantino7 (1.126 Kommentare)
am 06.12.2017 13:43

Ingrid Gfölner wurde 1952 geboren und die Pröll 1953 zwinkern ...

Ich glaube denen schon, dass sie nix mitbekommen haben, weil sonst wäre das alles früher aufgeflogen ... komisch ist auch dass die erfolgreichen nix mitbekamen, während die nicht so erfolgreichen sich jetzt zu Wort melden ...

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jago (57.723 Kommentare)
am 06.12.2017 14:10

Da habe ich was gelernt (52, 53).

Aber das war mein Fehler, nicht der Fehler der Pröll grinsen

[i]Und Moser-Pröll weiter: "Und es ist ja nicht so aus der Welt, dass sich nicht auch Pärchen finden im Kader. Nehmen wir her eine Rosi Mittermaier oder einen Christian Neureuther, die haben sich auch kennengelernt durchs Skifahren. Oder eine Marlies Schild oder ein Benni Raich, die sind auch nicht vergewaltigt worden. Da gehören immer zwei dazu."[i]
- derstandard.at/2000068246982/Moser-Proell-Missbrauch

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Harbachoed-Karl (17.883 Kommentare)
am 06.12.2017 14:48

Es geht hier nicht um ein „Auffliegen“
wie bei Steuerhinterziehung oder so.
Es geht um zutiefst menschliche Verletzungen.
Erschreckend, dass manche,
vorwiegend Männer,
das nicht und nicht kapieren.
Die sind zu bedauern.

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jago (57.723 Kommentare)
am 07.12.2017 13:44

Obs ums Kapieren geht, bestreite ich vehement.

Nach meiner Erfahrung gehts um die Scheuklappen - und da hat jeder Mensch andere. Jeder Mensch blendet was aus bei der Aufnahme von Informationen und das noch dazu variabel.

(Hier) Im Forum lesen zB. die meisten Leit nur die ersten 3 Zeilen.

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alleswisser (18.463 Kommentare)
am 06.12.2017 13:33

Naja, von der Frau Moser-Pröll ist schon vor sehr vielen Jahren bekannt geworden, dass sie die Dinge nicht immer ganz nüchtern betrachtet. Vielleicht kann sie sich wirklich nicht mehr erinnern.

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jago (57.723 Kommentare)
am 06.12.2017 14:14

Ja, und von Medien aller Art ist auch bekannt, dass sie gern reißerisch kürzen.

Ich mache, das ist noch bekannter, beim Kursiv- und beim Fettdruck Fehler traurig

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jago (57.723 Kommentare)
am 06.12.2017 13:22

Dass "dazu 2 gehören" halte ich für viel zu leicht missverständlich in dem Sinn, dass damit nicht grundsätzlich weibliche Absicht gemeint ist oder Willfährigkeit.

Da muss ich mich nur an meine Schulklassen erinnern - da sind ein paar Mädchen gewesen, die gar "nicht in Frage gekommen" wären. Die haben eine abweisende Aura gehabt, entweder völlig unattraktiv oder so unnahbar, dass "Bub" mit ihnen nichts anfangen konnte, mit ihnen nicht prahlen konnte, kein Erfolg gewesen wäre.

Die Pröll ist "viel" älter als die Gföllner und kommt aus einer anderen Gegend.

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alleswisser (18.463 Kommentare)
am 06.12.2017 13:34

Seltsames Gequassel wie leider von dir gewöhnt.

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jago (57.723 Kommentare)
am 06.12.2017 13:55

Dein Posting habe ich aus dem Stand kapiert grinsen

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alleswisser (18.463 Kommentare)
am 06.12.2017 14:47

Ich schreibe schließlich auch in klaren Worten. Und in dem Fall für Leute wie dich in kurzen Sätzen.

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