Kriechmayr: "Eine Traumkulisse"
WENGEN. Im ersten Abtasten am Lauberhorn ist Stefan Rogentin gestern der Schnellste gewesen.
Auf der verkürzten Strecke aufgrund von 20 Zentimeter Neuschnee über Nacht fuhr der Schweizer im ersten Training für die Ski-Weltcup-Abfahrt in Wengen in 1:46,40 Sekunden Bestzeit. Als schnellster Österreicher kam Daniel Hemetsberger auf Rang sieben (+0,87 Sekunden), Vincent Kriechmayr hielt sich noch zurück.
Er fuhr in den ersten zwei Sektoren mit den Schnellsten mit und stellte dann ab. Der Lauberhorn-Sieger von 2019 und 2022 kam schließlich mit 2,04 Sekunden Rückstand als 31. ins Ziel. "Eine Traumkulisse", freute sich der Oberösterreicher über das winterliche Bild in der Schweiz.